place

Farmácia Normal

Apotheke in PortugalBauwerk in Santa Maria Maior (Lissabon)

Die Farmácia Normal ist eine Apotheke in der Stadtgemeinde Santa Maria Maior der portugiesischen Hauptstadt Lissabon. Die Apotheke in der Baixa Pombalina wurde 1890 von Mourato Vermelho an der Rua da Prata eröffnet. Über drei Generationen hinweg blieb die Führung des Geschäfts in den Händen der Familie des Gründers, ehe sie 1989 an die jetzigen Besitzer, die Familie Fonseca, übergeben wurde.

Auszug des Wikipedia-Artikels Farmácia Normal (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Farmácia Normal
Rua da Prata, Lissabon Unterstadt (Santa Maria Maior)

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Webseite In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Farmácia NormalBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 38.7122 ° E -9.1373 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

A Montra VIP

Rua da Prata 210
1100-042 Lissabon, Unterstadt (Santa Maria Maior)
Portugal
mapBei Google Maps öffnen

Webseite
amontravip.com

linkWebseite besuchen

Erfahrung teilen

In der Umgebung

Baixa von Lissabon
Baixa von Lissabon

Die Baixa von Lissabon (traditionell Baixa Pombalina, zu deutsch Unterstadt) ist das Herz der portugiesischen Hauptstadt Lissabon. Der Bezirk dehnt sich über 235.620 Quadratmeter, nördlich des Praça do Comércio, ungefähr zwischen dem Verkehrsknotenpunkt Cais do Sodré und dem Stadtteil Alfama, südlich des Castelo de São Jorge aus. Nach dem verheerenden Erdbeben von 1755 wurde die Baixa komplett wieder aufgebaut. Die Baixa ist primäre Anlaufstelle vieler Besucher der Stadt. Hier finden sie den ersten Kontakt mit der typischen Atmosphäre und der Calçada Portuguesa, sowie seinen vielen Sehenswürdigkeiten und Restaurants. Der Bezirk ist ein elegantes Viertel, dessen Aufbau unmittelbar nach dem Erdbeben von 1755 in Auftrag gegeben wurde. Seinen Namen erhielt der Bezirk von Marquês de Pombal, einem portugiesischen Adligen, der von 1750 bis 1777 Premierminister des Landes war und eine entscheidende Rolle beim Wiederaufbau Lissabons spielte. Der Markgraf plante die Stadt nach dem Erdbeben nicht mehr nach geographischen Gegebenheiten, sondern entwarf ein streng geometrisches Straßennetz.Die Baixa ist ein gutes Beispiel für die frühe Entwicklung von erdbebensicherem Bauen. Die Belastbarkeit der Anlagen wurde getestet, indem man Truppen des Militärs um architektonische Modelle marschieren ließ, um ein leichtes Erdbeben zu simulieren.Die portugiesische Regierung nahm die Baixa am 7. Dezember 2004 auf die nationale Vorschlagsliste für das UNESCO-Welterbe auf.In der Baixa befindet sich neben der Banco de Portugal und der ehemaligen Banco Nacional Ultramarino in der Rua Augusta das Museu do Design e da Moda (MUDE), ein Design- und Modemuseum, u. a. die Apotheke Farmácia Normal sowie die Armazéns Grandella.

Praça da Figueira
Praça da Figueira

Die Praça da Figueira [ˈpɾasɐ dɐ fiˈɡɐi̯ɾɐ] (dt. Platz des Feigenbaums) ist ein großer Platz in der Innenstadt von Lissabon. Die Praça da Figueira gehört neben der Praça do Comércio und dem Rossio zu den drei wichtigsten Plätzen innerhalb der Baixa Pombalina, das aufgrund des Erdbebens von 1755 neugebauten Bereichs. Bis zum 16. Jahrhundert existierte der Platz nicht, auf dem größten Teil der Fläche stand das Hospital Real de Todos os Santos (Königliches Allerheiligen Spital), das größte seiner Art in der portugiesischen Hauptstadt. Nach dem verheerenden Erdbeben von 1755 war das Krankenhaus stark zerstört, sodass die Lissabonner Stadtregierung dessen Abriss beschloss. In den darauffolgenden Jahren entstand eine große Freifläche, die vor allem die wöchentlichen Märkte nutzten. Etwa 1885 wurde auf der Fläche des Platzes eine große, überdachte Markthalle mit einem Ausmaß von etwa 8000 m² erbaut. Die Halle bestand bis 1949, darauf wurde sie abgerissen, sodass der heute bekannte Platz entstand. 1971 würdigte die Stadtregierung João I. von Portugal mit einer Bronzestatue, entworfen von Leopoldo de Almeida. Seitlich an der Statue sind zwei Medaillons angebracht, die sowohl Nuno Álvares Pereira als auch João das Regras zeigen, beide verhalfen João I. zur Macht, der wiederum gemeinhin als „Verteidiger des Vaterlandes“ gilt, da er in der Revolution von 1383 die pro-kastilische Interimsherrscherin Leonore Teles de Menezes stürzte. Während der letzten Sanierung des Platzes in den Jahren 1999/2000, wurde die Statue von der Mitte des Platzes in die südwestliche Ecke verschoben, um sie auch von der Praça do Comércio sichtbar zu machen. Der Platz an sich ist sehr homogen, umgeben von mehreren vierstöckigen Gebäuden mit vielen Hotels, Cafés und Geschäften. Die Praça da Figueira ist auch ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt zwischen der Straßenbahn (Ringlinie 12E und Linie 15E nach Belém), der Metro (U-Bahnhof Rossio) und zahlreichen Buslinien.

Elevador de Santa Justa
Elevador de Santa Justa

Der Elevador de Santa Justa, auch Elevador do Carmo genannt, ist ein öffentlicher Personenaufzug, der im Stadtzentrum der portugiesischen Hauptstadt Lissabon den Stadtteil Baixa mit dem höhergelegenen Stadtteil Chiado verbindet. Fertiggestellt wurde die markante Konstruktion aus Gusseisen nach Plänen des Ingenieurs Raoul Mesnier de Ponsard im Jahr 1902. Ursprünglich wurden die Kabinen von einer Dampfmaschine bewegt, die 1907 durch Elektromotoren ersetzt wurde. Das Bauwerk besteht aus dem Sockel mit Zugang zum tiefergelegenen Stadtviertel Baixa, einem Metallturm mit den Aufzug-Kabinen und einem 25 m langen Metallsteg, der den Zugang zum Viertel Chiado bildet. Der Höhenunterschied zwischen den beiden Aufzugebenen beträgt 45 m. Der Turm verfügt darüber hinaus noch über zwei weitere Etagen: Ein Stockwerk über dem oberen Ausgang sind die zwei Antriebsmaschinen in Betrieb zu sehen. Nochmals ein Stockwerk darüber ist eine Aussichtsplattform mit spektakulärer Sicht über die Stadt: Baixa, Chiado, Castelo de São Jorge. Innerhalb des Turms befinden sich zwei original mit Holz dekorierte und mit Glasscheiben, Spiegeln und Messingbeschlägen ausgestattete Kabinen, die je 24 Personen fassen. Langjährige Bauarbeiten am oberen Ausgang verhinderten den Weg in den Stadtteil Baixa. In jener Zeit wurde das Bauwerk nur als Aussichtsplattform genutzt. Seit der Wiedereröffnung des Verbindungsstegs im Dezember 2005 kann es wieder im ursprünglichen Sinn benutzt werden.