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Transvaalbuurt

Amsterdam-OostStadtteil von Amsterdam
Map NL Amsterdam Transvaalbuurt
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Die Transvaalbuurt (deutsch Transvaalviertel) ist ein Stadtteil in Amsterdam-Oost in der Provinz Nordholland. Die Bezeichnung des Stadtteiles stammt von dem einst selbstständigen Transvaal im heutigen Südafrika. Nach dem Zweiten Burenkrieg (niederländisch Tweede Boerenoorlog) bekamen mehrere Städte und Dörfer in den Niederlanden den Namen von Personen aus Transvaal, so auch die Transvaalbuurt in Amsterdam. Das Viertel hatte 2020 9.230 Einwohner auf einer Grundfläche von 38 Hektar.

Auszug des Wikipedia-Artikels Transvaalbuurt (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Transvaalbuurt
Joubertstraat, Amsterdam Oost

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.353 ° E 4.917 °
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Adresse

Joubertstraat 23-1
1091XN Amsterdam, Oost
Nordholland, Niederlande
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Map NL Amsterdam Transvaalbuurt
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In der Umgebung

Eerste Christelijke LTS Patrimonium (Amsterdam)
Eerste Christelijke LTS Patrimonium (Amsterdam)

Die ehemalige Eerste Christelijke L(agere) T(echnische) S(chool) Patrimonium (deutsch Erste Christliche Technische Berufsschule Patrimonium) befindet sich an der Vrolikstraat 8 im Amsterdamer Stadtbezirk Oost. Der Gebäudekomplex wurde in den Jahren 1952 bis 1956 nach Plänen der Architekten C. de Geus und C. v. d. Bom erbaut. Das Haus steht leicht angewinkelt an der parallel verlaufenden Wibautstraat, um die Sonneneinstrahlung optimal auszunutzen und die exponierte Lage hervorzuheben. Die am und im Gebäude befindlichen Betonreliefs und Mosaike zu den Themen Handwerk und Technik stammen von Harry op de Laak. Unter der Leitung des Architekten J. B. Ingwersen fanden 1962 und 1968 umfangreiche Umbauten statt, bei denen unter anderem eine Sporthalle in das Gebäude integriert wurde. Die Bronzeskulptur an der Fassade wurde von dem Bildhauer W. Reijers geschaffen. Das Kunstwerk, das zwei greifende Hände darstellt, wurde 1956 angefertigt, jedoch erst Ende der 1970er Jahre hier angebracht. In der zentralen Halle des Gebäudes stand außerdem die Betonplastik Spielende Kinder (1956) von P. Eecen, die heute als verschollen gilt. 2007 wurde der Komplex in die Top 100 der niederländischen Denkmäler 1940–1958 aufgenommen, seit 2009 ist er Rijksmonument. Zum denkmalgeschützten Ensemble gehören auch das Eingangsportal mit einer etwa 21 Meter langen Mauer, deren Mosaikverzierung die Schöpfungsgeschichte darstellt, sowie der mit 3,5 × 3,5 Meter großen Betonplatten gepflasterte Schulhof mit zwei Sitzbänken.

Amstelhotel
Amstelhotel

Das Amstelhotel (auch Amstel Hotel, offizielle Bezeichnung InterContinental Amstel Amsterdam) ist eines der namhaftesten Hotels in den Niederlanden. Das 1866 bis 1867 als erstes Amsterdamer „Grand Hôtel“ errichtete Haus befindet sich südöstlich des Grachtengürtels am Professor Tulpplein 1 direkt am Ufer der Amstel. Das Gebäude steht seit 1974 als Rijksmonument unter Denkmalschutz. Der Amsterdamer Arzt und Philanthrop Samuel Sarphati (1813–1866) finanzierte und organisierte den Bau zahlreicher Einrichtungen und Gebäude, die Mitte des 19. Jahrhunderts zur positiven Stadtentwicklung beitrugen. 1863 präsentierte Sarphati die Pläne zum Amstelhotel, die der renommierte Architekt Cornelis Outshoorn in seinem Auftrag entworfen hatte. Als typischer Vertreter des Eklektizismus verwendete Outshoorn verschiedene Stile. So weist der Giebel vor allem klassizistische Elemente auf, während die Inneneinrichtung dem Stil der Renaissance entspricht. Die ursprünglichen Pläne sahen vier Gebäudeflügel mit einem Hauptflügel an einem projektierten Boulevard (heute Sarphatistraat) vor. Aufgrund von Problemen bei der Finanzierung und des zwischenzeitlichen Todes des Bauherren wurde letztlich nur ein Gebäudeflügel gebaut. 1867 erfolgte die Eröffnung des Prestigebaus. 1885 wurde das Hotel mit einem Aufzug ausgestattet, 1892 folgte der Anschluss an das Stromnetz. 1899 bis 1900 erhielt das Hotel ein weiteres Geschoss nach Plänen des Architekten Dirk Margadant. Das breite Gesims über der dritten Etage deutet noch heute die frühere Höhe des Gebäudes an. Ab 1917 gab es im Hotel fließendes Wasser. 1953 wurde ein Teil der Terrasse an der Amstel verglast. Der heutige Wintergarten wurde während einer zweijährigen Renovierung im Jahr 1992 errichtet. Das Amstelhotel gehörte viele Jahre zur InterContinental Hotels Group, die das Haus im Jahr 2006 an die US-amerikanische Bank Morgan Stanley verkaufte. 2011 wurde der Libanesische Geschäftsmann Toufic Aboukhater Eigentümer des Hotels. Die Verwaltung bleibt weiterhin in den Händen der InterContinental Hotels Group. Zu den bekanntesten Gästen des Hotels zählten Queen Elizabeth II., Henry Kissinger, Audrey Hepburn, Steven Spielberg, Rihanna, The Rolling Stones, U2 und Robbie Williams. Das Amstelhotel ist heute ein Fünf-Sterne-Hotel mit 55 Zimmern und 24 Suites. Es verfügt über ein Schwimmbad, einen Fitnessraum, eine Bar, eine Brasserie sowie das mit einem Michelin-Stern ausgezeichnete Restaurant La Rive.