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Holendrechtstraat 1–47

Bauwerk aus BetonBauwerk des Expressionismus in AmsterdamDenkmalgeschütztes Bauwerk in AmsterdamErbaut in den 1920er JahrenGemeentelijk monument
Wohngebäude in den Niederlanden
Amsterdam Woonhuis Holendrechtstraat 1 47 009
Amsterdam Woonhuis Holendrechtstraat 1 47 009

Das Wohnhaus Amstelkade 3–5, Holendrechtstraat 1–47, Uithoornstraat 6 befindet sich im Stadtviertel Rivierenbuurt im Amsterdamer Stadtbezirk Zuid. Es wurde 1921 bis 1923 im Zuge der seit 1917 realisierten Stadterweiterung Plan Zuid erbaut. Die Fassade und der Garten im Innenhof wurden von der niederländischen Architektin Margaret Staal-Kropholler (1891–1966) im Stil der expressionistischen Amsterdamer Schule entworfen. Bis in die 1970er Jahre waren im Erdgeschoss mehrere Geschäfte untergebracht, die man zu Wohnungen umbaute. Der fünfgeschossige, mit braunen Backsteinen und roten Dachpfannen verkleidete Komplex aus Stahlbeton steht als städtisches Monument (gemeentelijk monument) unter Denkmalschutz.

Auszug des Wikipedia-Artikels Holendrechtstraat 1–47 (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Holendrechtstraat 1–47
Holendrechtstraat, Amsterdam

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Breitengrad Längengrad
N 52.34857 ° E 4.909388 °
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Adresse

Holendrechtstraat 23-1
1078TN Amsterdam
Nordholland, Niederlande
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Amsterdam Woonhuis Holendrechtstraat 1 47 009
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Eerste Christelijke LTS Patrimonium (Amsterdam)
Eerste Christelijke LTS Patrimonium (Amsterdam)

Die ehemalige Eerste Christelijke L(agere) T(echnische) S(chool) Patrimonium (deutsch Erste Christliche Technische Berufsschule Patrimonium) befindet sich an der Vrolikstraat 8 im Amsterdamer Stadtbezirk Oost. Der Gebäudekomplex wurde in den Jahren 1952 bis 1956 nach Plänen der Architekten C. de Geus und C. v. d. Bom erbaut. Das Haus steht leicht angewinkelt an der parallel verlaufenden Wibautstraat, um die Sonneneinstrahlung optimal auszunutzen und die exponierte Lage hervorzuheben. Die am und im Gebäude befindlichen Betonreliefs und Mosaike zu den Themen Handwerk und Technik stammen von Harry op de Laak. Unter der Leitung des Architekten J. B. Ingwersen fanden 1962 und 1968 umfangreiche Umbauten statt, bei denen unter anderem eine Sporthalle in das Gebäude integriert wurde. Die Bronzeskulptur an der Fassade wurde von dem Bildhauer W. Reijers geschaffen. Das Kunstwerk, das zwei greifende Hände darstellt, wurde 1956 angefertigt, jedoch erst Ende der 1970er Jahre hier angebracht. In der zentralen Halle des Gebäudes stand außerdem die Betonplastik Spielende Kinder (1956) von P. Eecen, die heute als verschollen gilt. 2007 wurde der Komplex in die Top 100 der niederländischen Denkmäler 1940–1958 aufgenommen, seit 2009 ist er Rijksmonument. Zum denkmalgeschützten Ensemble gehören auch das Eingangsportal mit einer etwa 21 Meter langen Mauer, deren Mosaikverzierung die Schöpfungsgeschichte darstellt, sowie der mit 3,5 × 3,5 Meter großen Betonplatten gepflasterte Schulhof mit zwei Sitzbänken.

Amstelhotel
Amstelhotel

Das Amstelhotel (auch Amstel Hotel, offizielle Bezeichnung InterContinental Amstel Amsterdam) ist eines der namhaftesten Hotels in den Niederlanden. Das 1866 bis 1867 als erstes Amsterdamer „Grand Hôtel“ errichtete Haus befindet sich südöstlich des Grachtengürtels am Professor Tulpplein 1 direkt am Ufer der Amstel. Das Gebäude steht seit 1974 als Rijksmonument unter Denkmalschutz. Der Amsterdamer Arzt und Philanthrop Samuel Sarphati (1813–1866) finanzierte und organisierte den Bau zahlreicher Einrichtungen und Gebäude, die Mitte des 19. Jahrhunderts zur positiven Stadtentwicklung beitrugen. 1863 präsentierte Sarphati die Pläne zum Amstelhotel, die der renommierte Architekt Cornelis Outshoorn in seinem Auftrag entworfen hatte. Als typischer Vertreter des Eklektizismus verwendete Outshoorn verschiedene Stile. So weist der Giebel vor allem klassizistische Elemente auf, während die Inneneinrichtung dem Stil der Renaissance entspricht. Die ursprünglichen Pläne sahen vier Gebäudeflügel mit einem Hauptflügel an einem projektierten Boulevard (heute Sarphatistraat) vor. Aufgrund von Problemen bei der Finanzierung und des zwischenzeitlichen Todes des Bauherren wurde letztlich nur ein Gebäudeflügel gebaut. 1867 erfolgte die Eröffnung des Prestigebaus. 1885 wurde das Hotel mit einem Aufzug ausgestattet, 1892 folgte der Anschluss an das Stromnetz. 1899 bis 1900 erhielt das Hotel ein weiteres Geschoss nach Plänen des Architekten Dirk Margadant. Das breite Gesims über der dritten Etage deutet noch heute die frühere Höhe des Gebäudes an. Ab 1917 gab es im Hotel fließendes Wasser. 1953 wurde ein Teil der Terrasse an der Amstel verglast. Der heutige Wintergarten wurde während einer zweijährigen Renovierung im Jahr 1992 errichtet. Das Amstelhotel gehörte viele Jahre zur InterContinental Hotels Group, die das Haus im Jahr 2006 an die US-amerikanische Bank Morgan Stanley verkaufte. 2011 wurde der Libanesische Geschäftsmann Toufic Aboukhater Eigentümer des Hotels. Die Verwaltung bleibt weiterhin in den Händen der InterContinental Hotels Group. Zu den bekanntesten Gästen des Hotels zählten Queen Elizabeth II., Henry Kissinger, Audrey Hepburn, Steven Spielberg, Rihanna, The Rolling Stones, U2 und Robbie Williams. Das Amstelhotel ist heute ein Fünf-Sterne-Hotel mit 55 Zimmern und 24 Suites. Es verfügt über ein Schwimmbad, einen Fitnessraum, eine Bar, eine Brasserie sowie das mit einem Michelin-Stern ausgezeichnete Restaurant La Rive.