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Cislesbach

Fluss in EuropaFluss in SüdtirolFlusssystem EisackGeislergruppeNaturpark Puez-Geisler
PuezgruppeSt. Christina in GrödenWolkenstein in Gröden
Pastura de Ncisles Gherdeina
Pastura de Ncisles Gherdeina

Der Cislesbach (ladinisch Ruf de Ncisles) ist ein Bergbach in den Grödner Dolomiten in Südtirol (Italien) und entspringt unter den Geislerspitzen im Naturpark Puez-Geisler auf einer Höhe von 2.360 m. Der Bach, der als Grenze zwischen der Geislergruppe und der Puezgruppe gilt, führt auf einer Länge von 7 km bis knapp vor das Ortszentrum St. Christina, wo er in den Grödner Bach mündet. Auf seinem letzten Teilstück stellt er die Gemeindegrenze zwischen St. Christina im Westen und Wolkenstein im Osten dar.

Auszug des Wikipedia-Artikels Cislesbach (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Cislesbach
Streda de Gherdëina, Salten-Schlern

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 46.556134 ° E 11.726287 °
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Adresse

Streda de Gherdëina

Streda de Gherdëina
39048 Salten-Schlern
Trentino-Südtirol, Italien
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Pastura de Ncisles Gherdeina
Pastura de Ncisles Gherdeina
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In der Umgebung

Langkofel
Langkofel

Der Langkofel (3181 m s.l.m.) ist der Hauptgipfel der Langkofelgruppe in den Grödner Dolomiten und ein bekannter Kletterberg. Sein Name (ladinisch Saslonch, italienisch Sassolungo) bedeutet Langer Stein/Fels. Der Langkofel erstreckt sich über einen Kilometer in NW-SO-Richtung und macht, zusammen mit seinem „Langkofeleck“ genannten Südostgipfel flächenmäßig in etwa die Hälfte der Langkofelgruppe aus. Der Normalweg führt durch die Südwestwand auf den Gipfelverbindungsgrat (II) und auf diesem zum Gipfel (III) und ist sehr lang. Die Erstbesteigung des Langkofels gelang am 13. August 1869 Paul Grohmann (1838–1908). Auf dem Langkofel befindet sich eine Biwakschachtel als Notunterkunft; sie wurde nach dem italienischen Dominikanerpater Reginaldo Giuliani benannt. Kurz vor dem Sellajoch (2180 m) kann per Seilbahn die Langkofelscharte (2681 m) zwischen Langkofel und Fünffingerspitze erreicht werden, wodurch auch für einfache Wanderer mit guter Ausrüstung eine Umrundung des Langkofels mit Blick auf Sella, Marmolata und Seiser Alm in hochalpiner Landschaft möglich wird.Im Winter ist diese Gondelbahn nicht mehr geöffnet, da in der nicht mit Pistenfahrzeugen präparierten Skiabfahrt durch die Langkofelscharte einige Skifahrer tödlich verunglückten. In einer natürlichen Nische an der Ostseite des Langkofel hängt eine 3,20 Meter hohe handgeschnitzte Madonna aus Holz, die der Bildhauer Flavio Pancheri zusammen mit Bergführern der Catores (Alpinschule und Bergführer Gröden) 1961 dort befestigt hat.