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Monte Pana

Alm in SüdtirolLangkofelgruppeSt. Christina in GrödenWintersportgebiet in Südtirol
Monte pana3
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Monte Pana oder auch Pana-Alm (ladinisch Mont de Pana) ist ein Hochplateau im südlichen Gemeindeteil von St. Christina in Gröden (Südtirol). Dieses Gebiet erstreckt sich von 1600 bis 1800 m über dem Meeresspiegel. Vom Ortskern St. Christinas ist der Monte Pana mit einem Sessellift oder über eine Straße zu erreichen. Das Hochplateau ist südlich dem Mont de Sëura in der Langkofelgruppe (Langkofel, Plattkofel) vorgelagert. Im Westen grenzt es an Europas größtes Hochplateau, die Seiser Alm und den Jenderbach. In Richtung Norden kann man die Geislergruppe sehen. Im Osten grenzt der Monte Pana an den Ampezan-Bach und weiter an die Saslong-Weltcuppiste.

Auszug des Wikipedia-Artikels Monte Pana (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Monte Pana
528, Salten-Schlern

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 46.54703 ° E 11.722356 °
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Adresse

528

528
39047 Salten-Schlern
Trentino-Südtirol, Italien
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Monte pana3
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In der Umgebung

Langkofel
Langkofel

Der Langkofel (3181 m s.l.m.) ist der Hauptgipfel der Langkofelgruppe in den Grödner Dolomiten und ein bekannter Kletterberg. Sein Name (ladinisch Saslonch, italienisch Sassolungo) bedeutet Langer Stein/Fels. Der Langkofel erstreckt sich über einen Kilometer in NW-SO-Richtung und macht, zusammen mit seinem „Langkofeleck“ genannten Südostgipfel flächenmäßig in etwa die Hälfte der Langkofelgruppe aus. Der Normalweg führt durch die Südwestwand auf den Gipfelverbindungsgrat (II) und auf diesem zum Gipfel (III) und ist sehr lang. Die Erstbesteigung des Langkofels gelang am 13. August 1869 Paul Grohmann (1838–1908). Auf dem Langkofel befindet sich eine Biwakschachtel als Notunterkunft; sie wurde nach dem italienischen Dominikanerpater Reginaldo Giuliani benannt. Kurz vor dem Sellajoch (2180 m) kann per Seilbahn die Langkofelscharte (2681 m) zwischen Langkofel und Fünffingerspitze erreicht werden, wodurch auch für einfache Wanderer mit guter Ausrüstung eine Umrundung des Langkofels mit Blick auf Sella, Marmolata und Seiser Alm in hochalpiner Landschaft möglich wird.Im Winter ist diese Gondelbahn nicht mehr geöffnet, da in der nicht mit Pistenfahrzeugen präparierten Skiabfahrt durch die Langkofelscharte einige Skifahrer tödlich verunglückten. In einer natürlichen Nische an der Ostseite des Langkofel hängt eine 3,20 Meter hohe handgeschnitzte Madonna aus Holz, die der Bildhauer Flavio Pancheri zusammen mit Bergführern der Catores (Alpinschule und Bergführer Gröden) 1961 dort befestigt hat.