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St. Christina in Gröden

Ersterwähnung 1277GeislergruppeGemeinde in SüdtirolLangkofelgruppeNaturpark Puez-Geisler
Ort in SüdtirolPuezgruppeSt. Christina in Gröden
St. Christina in Gröden in Südtirol Positionskarte
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St. Christina in Gröden (ladinisch Gherdëina; italienisch Santa Cristina Valgardena) ist eine italienische Gemeinde in Südtirol mit 2001 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2022). Zusammen mit St. Ulrich und Wolkenstein gehört sie zu den drei Grödner Gemeinden, in denen neben Deutsch und Italienisch auch Ladinisch Amtssprache ist. Die große Mehrheit der Bewohner St. Christinas erklärte sich bei der Volkszählung 2011 als der ladinischen Sprachgruppe zugehörig. Hauptwirtschaftszweig ist mit 2.985 Gästebetten und ca. 419.000 Nächtigungen pro Jahr der Tourismus, der auch das Dorfbild mit zahlreichen Beherbergungsbetrieben prägt. Die Skigebiete Col Raiser und Seceda im Norden sowie Monte Pana im Süden, wo sich ein Langlaufzentrum befindet, ziehen zahlreiche Wintersportler an.

Auszug des Wikipedia-Artikels St. Christina in Gröden (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St. Christina in Gröden
yes, Salten-Schlern

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 46.5582 ° E 11.7205 °
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Adresse

Destudafuech Santa Crestina - Vigili del Fuoco Volontari Santa Cristina - Freiwillige Feuerwehr St. Christina

yes 1a
39047 Salten-Schlern
Trentino-Südtirol, Italien
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Telefonnummer

call+390471793144

St. Christina in Gröden in Südtirol Positionskarte
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In der Umgebung

Langkofel
Langkofel

Der Langkofel (3181 m s.l.m.) ist der Hauptgipfel der Langkofelgruppe in den Grödner Dolomiten und ein bekannter Kletterberg. Sein Name (ladinisch Saslonch, italienisch Sassolungo) bedeutet Langer Stein/Fels. Der Langkofel erstreckt sich über einen Kilometer in NW-SO-Richtung und macht, zusammen mit seinem „Langkofeleck“ genannten Südostgipfel flächenmäßig in etwa die Hälfte der Langkofelgruppe aus. Der Normalweg führt durch die Südwestwand auf den Gipfelverbindungsgrat (II) und auf diesem zum Gipfel (III) und ist sehr lang. Die Erstbesteigung des Langkofels gelang am 13. August 1869 Paul Grohmann (1838–1908). Auf dem Langkofel befindet sich eine Biwakschachtel als Notunterkunft; sie wurde nach dem italienischen Dominikanerpater Reginaldo Giuliani benannt. Kurz vor dem Sellajoch (2180 m) kann per Seilbahn die Langkofelscharte (2681 m) zwischen Langkofel und Fünffingerspitze erreicht werden, wodurch auch für einfache Wanderer mit guter Ausrüstung eine Umrundung des Langkofels mit Blick auf Sella, Marmolata und Seiser Alm in hochalpiner Landschaft möglich wird.Im Winter ist diese Gondelbahn nicht mehr geöffnet, da in der nicht mit Pistenfahrzeugen präparierten Skiabfahrt durch die Langkofelscharte einige Skifahrer tödlich verunglückten. In einer natürlichen Nische an der Ostseite des Langkofel hängt eine 3,20 Meter hohe handgeschnitzte Madonna aus Holz, die der Bildhauer Flavio Pancheri zusammen mit Bergführern der Catores (Alpinschule und Bergführer Gröden) 1961 dort befestigt hat.