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Luttringhausen (Bad Münder am Deister)

Ehemalige Gemeinde (Landkreis Hameln-Pyrmont)Gemeindeauflösung 1973Geographie (Bad Münder am Deister)Ort im Landkreis Hameln-Pyrmont
Wappen Luttringhausen
Wappen Luttringhausen

Luttringhausen ist einer von 16 Ortsteilen der Stadt Bad Münder am Deister (Landkreis Hameln-Pyrmont, Niedersachsen).

Auszug des Wikipedia-Artikels Luttringhausen (Bad Münder am Deister) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Luttringhausen (Bad Münder am Deister)
Sundern,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.222777777778 ° E 9.4447222222222 °
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Adresse

Sundern 1
31848
Niedersachsen, Deutschland
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Wappen Luttringhausen
Wappen Luttringhausen
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In der Umgebung

Tiestestraße
Tiestestraße

Die Tiestestraße in der Südstadt von Hannover zweigt von der Anna-Zammert-Straße ab und führt ab der Kleine Düwelstraße in südlicher Richtung zur Jordanstraße.Der 1919 angelegte Verkehrsweg erinnert an den Jahrzehnte zuvor in der „Südoststadt“ tätigen Geburtsarzt und Wundhelfer Heinrich Tieste (1815–1882). Mitte der 1920er Jahre war die Tiestestraße Teil eines größeren Neubaugebietes in der Südstadt.Zu Beginn des 20. Jahrhunderts bewohnte der Flugpionier Karl Jatho vom 11. Oktober 1902 bis 10. Oktober 1904 das Haus Tiestestraße 1, das damals noch Alte Bischofsholerstraße 8D, später Große Düwelstraße 3a hieß. Gut ein Jahrhundert später wurde an dem Wohngebäude die Stadttafel 114 als eine der beiden in der Südstadt angebrachten Gedenktafeln für den Flugpionier angebracht.Zur Zeit des Nationalsozialismus wohnte der Bibliothekar und Schriftsteller Werner Kraft mit seiner Familie im Haus Tiestestraße 39 (damalige Hausnummer 19), bevor er vor den Nazis ins Ausland floh.Während der Luftangriffe auf Hannover im Zweiten Weltkrieg waren auch zahlreiche Gebäude in der Tiestestraße dem Feuersturm ausgesetzt, darunter beispielsweise das Haus der Kleemann's.In der Nachkriegszeit zählten der Ingenieur Gerhard Lehmann im Haus Nummer 4 sowie der Veterinärmediziner und Hochschullehrer Erich Hieronymi in Nummer 2A zu den bekannten Bewohnern der Tiestestraße.Mitte der 1960er Jahre hatte der TÜV Hannover unter den Hausnummer 16/18 seinen Sitz.Zur Jahrtausendwende hatte der A. Weichert Verlag seinen Sitz in der Tiestestraße 14, ebenso wie der Neue Jugendschriften-Verlag Krummnow. Unter den Bauwerken in dem Straßenzug stehen die Gebäude Tiestestraße 15 und 17, die als Ensemble mit weiteren Gebäuden am Geibelplatz und in der Redenstraße erfasst sind, heute unter Denkmalschutz.

Rittergut Eimbeckhausen
Rittergut Eimbeckhausen

Das Rittergut Eimbeckhausen war ursprünglich eine spätmittelalterliche Wasserburg im Zentrum des Ortsteils Eimbeckhausen von Bad Münder im niedersächsischen Landkreis Hameln-Pyrmont. In der Neuzeit wurde sie zu einem Rittergut umgewandelt. Das ursprüngliche Ortsadelsgeschlecht von Eimbeckhausen waren die Herren von Emminghusen als Vasallen des Bistums Minden, die ab 1241 in den Quellen erscheinen und 1401 im Mannesstamm ausstarben. Ihnen folgten die Herren von Haus. Diese saßen auf Haus Eimbeckhausen bis 1746, worauf das Schloss durch Heirat an den Freiherren Bremer ging. 1870 wurde das Gut an Lüder Rutenberg verkauft und 1883 ging es an die Familie Stölting. Der Zeitpunkt der Erbauung der Wasserburg ist unbekannt, sodass auch die Identität der Erbauer unklar ist. Kurz vor 1600 wurde sie wegen Baufälligkeit abgerissen. Zu Beginn des 17. Jahrhunderts wurde ein Herrenhaus errichtet, das später den Ostflügel einer Dreiflügelanlage im Stil der Weserrenaissance bildete. Diese war von einem Hausteich von 8–14 m Breite umgeben. Eine Brücke führte von Westen auf den Binnenhof, im Nordflügel befand sich aber ebenfalls eine Tordurchfahrt, zu der eine im 19. Jahrhundert schon größtenteils abgerissene Brücke führte. Der Hof war auf der freien Seite von einer Mauer abgeschlossen.1874 wurde das Herrenhaus teilweise abgebrochen und durch ein Schloss ersetzt, wobei die Grundmauern beibehalten und zahlreiche Bauelemente wieder eingebaut wurden. 1973 wurde das Schloss wegen Baufälligkeit abgerissen. Heute sind noch die die Westseite der Gräfte, Wirtschaftsgebäude und die Hofmauer erhalten.