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St. Dionysius (Nettelrede)

Backsteinbauwerk des HistorismusBacksteinkircheBaudenkmal in Bad Münder am DeisterBauwerk von Conrad Wilhelm HaseDionysiuskirche
Erbaut in den 1860er JahrenKirchengebäude des Kirchenkreises Hameln-PyrmontKirchengebäude in Bad Münder am DeisterKirchengebäude in EuropaNeugotisches Bauwerk in NiedersachsenNeugotisches Kirchengebäude
Nettelrede St. Dionysius 02 Südwestseite
Nettelrede St. Dionysius 02 Südwestseite

Die evangelisch-lutherische Kirche St. Dionysius ist die Dorfkirche von Nettelrede, einem Ortsteil von Bad Münder am Deister im niedersächsischen Landkreis Hameln-Pyrmont. Das neugotische Langhaus wurde von 1862 bis 1864 nach Plänen von Conrad Wilhelm Hase an den vom Vorgängerbau verbliebenen Turm angebaut.

Auszug des Wikipedia-Artikels St. Dionysius (Nettelrede) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St. Dionysius (Nettelrede)
August-Katz-Straße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.215953 ° E 9.454253 °
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Adresse

Sankt-Dionysius-Kirche

August-Katz-Straße 3
31848
Niedersachsen, Deutschland
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Nettelrede St. Dionysius 02 Südwestseite
Nettelrede St. Dionysius 02 Südwestseite
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In der Umgebung

Tiestestraße
Tiestestraße

Die Tiestestraße in der Südstadt von Hannover zweigt von der Anna-Zammert-Straße ab und führt ab der Kleine Düwelstraße in südlicher Richtung zur Jordanstraße.Der 1919 angelegte Verkehrsweg erinnert an den Jahrzehnte zuvor in der „Südoststadt“ tätigen Geburtsarzt und Wundhelfer Heinrich Tieste (1815–1882). Mitte der 1920er Jahre war die Tiestestraße Teil eines größeren Neubaugebietes in der Südstadt.Zu Beginn des 20. Jahrhunderts bewohnte der Flugpionier Karl Jatho vom 11. Oktober 1902 bis 10. Oktober 1904 das Haus Tiestestraße 1, das damals noch Alte Bischofsholerstraße 8D, später Große Düwelstraße 3a hieß. Gut ein Jahrhundert später wurde an dem Wohngebäude die Stadttafel 114 als eine der beiden in der Südstadt angebrachten Gedenktafeln für den Flugpionier angebracht.Zur Zeit des Nationalsozialismus wohnte der Bibliothekar und Schriftsteller Werner Kraft mit seiner Familie im Haus Tiestestraße 39 (damalige Hausnummer 19), bevor er vor den Nazis ins Ausland floh.Während der Luftangriffe auf Hannover im Zweiten Weltkrieg waren auch zahlreiche Gebäude in der Tiestestraße dem Feuersturm ausgesetzt, darunter beispielsweise das Haus der Kleemann's.In der Nachkriegszeit zählten der Ingenieur Gerhard Lehmann im Haus Nummer 4 sowie der Veterinärmediziner und Hochschullehrer Erich Hieronymi in Nummer 2A zu den bekannten Bewohnern der Tiestestraße.Mitte der 1960er Jahre hatte der TÜV Hannover unter den Hausnummer 16/18 seinen Sitz.Zur Jahrtausendwende hatte der A. Weichert Verlag seinen Sitz in der Tiestestraße 14, ebenso wie der Neue Jugendschriften-Verlag Krummnow. Unter den Bauwerken in dem Straßenzug stehen die Gebäude Tiestestraße 15 und 17, die als Ensemble mit weiteren Gebäuden am Geibelplatz und in der Redenstraße erfasst sind, heute unter Denkmalschutz.