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Versbach

Ehemalige Gemeinde (Würzburg)Gemeindeauflösung 1978Stadtteil von Würzburg
Lage Würzburger Bezirke Versbach
Lage Würzburger Bezirke Versbach

Versbach ist ein Stadtbezirk und gleichzeitig ein Stadtteil der Stadt Würzburg mit etwa 7000 Einwohnern.

Auszug des Wikipedia-Artikels Versbach (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Versbach
Versbacher Straße, Würzburg Versbach

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.820277777778 ° E 9.9622222222222 °
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Adresse

Versbacher Straße 178
97078 Würzburg, Versbach
Bayern, Deutschland
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Lage Würzburger Bezirke Versbach
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In der Umgebung

Lindleinsmühle
Lindleinsmühle

Die Lindleinsmühle ist einer der 13 Stadtbezirke und gleichzeitig ein Stadtteil von Würzburg. Der relativ junge Stadtteil im Nordosten Würzburgs entstand, ausgehend von einem Stadtratsbeschluss 1961, auf weitgehend unbebautem Gebiet am damaligen Stadtrand im direkten Anschluss an die ehemals eigenständige Gemeinde Versbach. Der Name des Stadtteils geht auf eine der ehemals drei Mühlen an der Pleichach zurück – Straubmühle, Neumühle und Lindleinsmühle. Die nach den früher an dieser Stelle zahlreich vorhandenen Lindenbäumen benannte Lindleinsmühle wurde am 16. März 1945 bei der Bombardierung Würzburgs durch alliierte Bomber zerstört. Heute steht an dieser Stelle in der Schwabenstraße ein Hochhaus. Die Siedlung wurde für ca. 8000 Einwohner geplant und beherbergt heute rund 4900 Bewohner. Viele junge Familien aus der Stadt schufen sich hier ein Heim und trafen auf Bevölkerungsgruppen aus anderen Stadtteilen, deren Bevölkerungsdichte verringert werden sollte. Einen wesentlichen Teil der Bewohner bilden die in drei Wellen nach Deutschland gekommenen Volksgruppen aus den Ostgebieten. Zunächst waren dies viele Vertriebene aus den deutschen Ostgebieten, danach Spätaussiedler und schließlich Russlanddeutsche. Seit 2016 ist die Lindleinsmühle Mitglied im Bund-Länder-Förderprogramm „Soziale Stadt“, bei dem die Bürgerbeteiligung gefördert werden soll, zugunsten einer Weiterentwicklung des Stadtteils. Eine besondere Belastung ergibt sich für den Stadtteil durch das Zusammentreffen mehrerer Bundes- und Staatsstraßen am so genannten „Greinbergknoten“, der regelmäßig von Stau betroffen ist, u. a. durch aktuelle Baumaßnahmen. Zur Verbesserung der Verkehrserschließung wird seit mehreren Jahren über eine Straßenbahnanbindung zur Innenstadt diskutiert.