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Faulenberg-Kaserne

Bauwerk in WürzburgEhemalige Kaserne in BayernEhemalige militärische Einrichtung der Vereinigten Staaten in DeutschlandMilitärische Einrichtung (Wehrmacht)Würzburger Geschichte

Die Faulenberg-Kaserne war eine ehemalige Kasernenanlage im Osten des Würzburger Stadtbezirks Grombühl inmitten des Gewerbegebiets Nürnberger Straße. Seit 2007 die Amerikaner dort abzogen, liegt das Areal brach. Sie wurde 1876–1879 als Neue Artillerie-Kaserne erbaut.

Auszug des Wikipedia-Artikels Faulenberg-Kaserne (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Faulenberg-Kaserne
Nürnberger Straße, Würzburg Grombühl

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.796944 ° E 9.966944 °
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Adresse

Nürnberger Straße
97076 Würzburg, Grombühl
Bayern, Deutschland
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In der Umgebung

Lindleinsmühle
Lindleinsmühle

Die Lindleinsmühle ist einer der 13 Stadtbezirke und gleichzeitig ein Stadtteil von Würzburg. Der relativ junge Stadtteil im Nordosten Würzburgs entstand, ausgehend von einem Stadtratsbeschluss 1961, auf weitgehend unbebautem Gebiet am damaligen Stadtrand im direkten Anschluss an die ehemals eigenständige Gemeinde Versbach. Der Name des Stadtteils geht auf eine der ehemals drei Mühlen an der Pleichach zurück – Straubmühle, Neumühle und Lindleinsmühle. Die nach den früher an dieser Stelle zahlreich vorhandenen Lindenbäumen benannte Lindleinsmühle wurde am 16. März 1945 bei der Bombardierung Würzburgs durch alliierte Bomber zerstört. Heute steht an dieser Stelle in der Schwabenstraße ein Hochhaus. Die Siedlung wurde für ca. 8000 Einwohner geplant und beherbergt heute rund 4900 Bewohner. Viele junge Familien aus der Stadt schufen sich hier ein Heim und trafen auf Bevölkerungsgruppen aus anderen Stadtteilen, deren Bevölkerungsdichte verringert werden sollte. Einen wesentlichen Teil der Bewohner bilden die in drei Wellen nach Deutschland gekommenen Volksgruppen aus den Ostgebieten. Zunächst waren dies viele Vertriebene aus den deutschen Ostgebieten, danach Spätaussiedler und schließlich Russlanddeutsche. Seit 2016 ist die Lindleinsmühle Mitglied im Bund-Länder-Förderprogramm „Soziale Stadt“, bei dem die Bürgerbeteiligung gefördert werden soll, zugunsten einer Weiterentwicklung des Stadtteils. Eine besondere Belastung ergibt sich für den Stadtteil durch das Zusammentreffen mehrerer Bundes- und Staatsstraßen am so genannten „Greinbergknoten“, der regelmäßig von Stau betroffen ist, u. a. durch aktuelle Baumaßnahmen. Zur Verbesserung der Verkehrserschließung wird seit mehreren Jahren über eine Straßenbahnanbindung zur Innenstadt diskutiert.

Mineralogisches Museum Würzburg
Mineralogisches Museum Würzburg

Das Mineralogische Museum ist Teil des Instituts für Geographie und Geologie der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Es befindet sich im Erdgeschoss des Geographie-Gebäudes auf dem Campus Hubland Süd. Die Bestände wurden ursprünglich im Ende des 18. Jahrhunderts von Bonavita Blank (1740–1827) gestifteten Blank’schen Naturalienkabinett ausgestellt und durch Ankäufe und Überlassungen der Universität erweitert, unter anderem vom Kurator Ludwig Rumpf. Dank des besonderen Engagements des damaligen Vorstands des Mineralogischen Instituts Jakob Beckenkamp fand die Sammlung zunächst im Mineralogisch-Geologischen Institut am Pleicherwall eine neue, ansprechende Stätte. In der Nachkriegszeit war die Mineraliensammlung viele Jahre nicht öffentlich zugänglich. Im Neubau am Hubland machte Siegfried Matthes im Jahr 1978 das Mineralogische Museum wieder der Öffentlichkeit zugänglich. Es umfasst nun nach weiteren Ausbauten insgesamt fünf Räume mit knapp 20 Themenkreisen: Die Erde als Teil des Sonnensystems – Meteoritensammlung – das Nördlinger Ries als Meteoriteneinschlag – Bau und Dynamik der Erde – Plattentektonik Erdmantel und ozeanische Erdkruste – Einführung in die Mineralogie – Kristallografie – Petrologie – Geochemie – Erz- und Mineral-Lagerstätten von aktueller und vergangener weltwirtschaftlicher Bedeutung – Klassische Erzlagerstätten aus Mitteleuropa (Harz, Schwarzwald, Erzgebirge, Böhmen, Siebenbürgen), Regionale Mineral- und Gesteinssammlung (Franken, Spessart, Rhön, Edel- und Schmuckstein-Sammlung, mit zahlreichen Leihgaben aus Idar-Oberstein). Weiterhin findet man Wechselvitrinen mit Neuerwerbungen oder speziellen Mineralgruppen.