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St. Hubertus und St. Antonius Abt

Antonius-der-Große-KircheBaudenkmal in LennestadtErbaut im 13. JahrhundertGotische KircheGotisches Bauwerk in Nordrhein-Westfalen
HubertuskircheKirchengebäude im Kreis Olpe
Kapelle Burbecke 2
Kapelle Burbecke 2

Die Kapelle St. Hubertus und St. Antonius Abt ist ein denkmalgeschütztes Kirchengebäude in der Antoniusstraße in Burbecke, einem Ortsteil von Lennestadt im Kreis Olpe (Nordrhein-Westfalen).

Auszug des Wikipedia-Artikels St. Hubertus und St. Antonius Abt (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St. Hubertus und St. Antonius Abt
Antoniusstraße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.15163889 ° E 8.1125 °
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Adresse

Antoniusstraße
57368
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Kapelle Burbecke 2
Kapelle Burbecke 2
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In der Umgebung

Ernestus (Lennestadt)
Ernestus (Lennestadt)

Ernestus ist ein Ortsteil von Lennestadt im Kreis Olpe in Nordrhein-Westfalen und liegt an einer schmalen Straße, welche die Orte Burbecke und Halberbracht verbindet. Bis zur Gründung von Lennestadt im Jahr 1969 gehörte Ernestus zur Gemeinde Elspe. Die Entstehung des Ortes steht im Zusammenhang mit der Erschließung des Habbeckegrundes für den Bergbau um Halberbracht und Meggen in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Das Bergwerksfeld Ernestus wurde durch das Bergamt Siegen im Oktober 1854 auf Eisenerz und Schwefelkies an Jacob Simmersbach aus Altenhundem verliehen. Dabei war der Muter (Eigentümer bzw. Verleiher) verpflichtet, dem Bergwerk einen Namen zu geben. Worauf die Auswahl des Namens Ernestus beruht, ist nicht bekannt.Nachdem anfangs im Raum Halberbracht im Tagebau abgebaut wurde, ist im Jahr 1861 der Ernestusschacht abgeteuft (niedergebracht) worden. Damit begann in Ernestus mit dem Abbau "unter Tage" eine neue Entwicklungsstufe im Bergbau (s. auch Halberbracht#Bergbau) Im gleichen Jahr wurde die Eisenbahnstrecke Ruhr-Sieg-Bahn (verband die Städte Hagen, Altenhundem und Siegen) fertiggestellt, die wesentlich zu dem wirtschaftlichen Aufschwung in diesem Raum beitrug. Im Eröffnungsjahr gehörte Ernestus der englischen Gesellschaft Sigena Sulphur Mining Co. LtD, London, an. Nach verschiedenen Besitzerwechseln übernahm das Grubenfeld schließlich die Sachtleben-Gruppe. (Siehe auch: Halberbracht#Bergbau) Mit dem Schrumpfen des Bergbaus, der schließlich im Jahr 1992 zur völligen Schließung führte, verringerte sich auch die Einwohnerzahl von Ernestus. Während der Ort im Jahr 1939 noch 63 Einwohner zählte, waren es Ende Juni 2020 nur noch 10. Das ehemalige Zechengelände wird derzeit von dem Verein Hundefreunde Südsauerland e. V. als Hundeübungsplatz genutzt.

Oedingermühle
Oedingermühle

Oedingermühle ist ein Ortsteil von Lennestadt im Kreis Olpe und liegt direkt an der B55 im Bereich der Abzweigung der nach Fretter führenden Landstraße. Benachbarte Orte sind Oberelspe und Oedingen. Die Mühle war im Eigentum der Familien Rump, Lintelo und Kettler von Haus Valbert. Sie wurde unterverpachtet oder von den Besitzern selbst betrieben. Eine zusammenhängende Dokumentation der Mühlenhistorie liegt nicht vor. Einige Dokumente deuten aber auf eine wechselhafte Geschichte hin. Im Jahr 1475 bekunden Hans Hüser und Hynrick Henselyn (Kirchenvorsteher der Kirche zu Oedingen im Dorfe), Johan Rump zu Ostwig und seine Frau Anna hätten der Kirche die Hälfte der Wiese bei der Mühle („dey nyderste Dyk“) verkauft. Diderich Rump von der Wenne und sein Bruder Hermann verkaufen im Jahr 1486 an einen Johann to Berghusen eine Rente aus der Mühle in Oedingen. Im Jahr 1553 kam es zwischen Friedrich von Wilnsdorf gen. Kolve und seinem Vetter Hermann Rump zur Wenne zu einem offenen Streit über den rechtmäßigen Besitz der Mühle. Schließlich wurde die Mühle von den fürstlichen Kommissaren dem Rump zugesprochen, der allerdings dem Kolve zum Ausgleich eine Kornrente leisten musste. Später ging die Familie Wilnsdorf in Konkurs, wobei ein Teil deren Güter den Rumps zufiel. Im Jahr 1672 verpflichtete sich die Witwe des Christian von Lindtloe, Schulden ihres Sohnes bei der Kirche in Oedingen weiterhin zurückzuzahlen. Als Pfand war die Oedinger Mühle eingesetzt. Die Urkunde trägt einen Vermerk des Pastor Ritters: „haben allzeit die Pastores Zinsen gezogen“. Am 11. Mai 1873 verkaufte Freiherr von Ketteler seine Mahlmühle in Oedingen und eine Anzahl von Ländereien dem Thomas Sternberg. Der letzte Müller und Hoferbe Alfred Sternberg fiel im Zweiten Weltkrieg. Ende Juni 2018 lebten im Gebiet der ehemaligen Mühle 31 Menschen. Es haben sich dort einige gewerbliche Betriebe u. a. in den Bereichen Lackiertechnik, Schankanlagenbau, Metallbau und Holzbearbeitung niedergelassen.