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Kleinbasel

Stadtteil von Basel
Mittlere Brücke1
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Kleinbasel (früher minderes Basel; baseldeutsch Glaibasel) wird der rechtsrheinische Teil der Schweizer Stadt Basel genannt. Das Kleinbasel umfasst die Kleinbasler Altstadt, die Quartiere Clara, Rosental, Matthäus, Klybeck, Wettstein, Hirzbrunnen sowie (das früher eigenständige) Kleinhüningen. Das Kleinbasel galt als Stadtteil der «einfachen Leute», während die Basler Oberschicht in Grossbasel residierte. Noch heute gilt das Kleinbasel als Arbeiter- und Einwandererviertel (mit Ausnahme des Wettsteinquartiers, das ab den 1920er Jahren als bürgerliches Wohnviertel in der Nähe des Rheins konzipiert wurde) und hat einen weit höheren Ausländeranteil als das linksrheinische Grossbasel. Deshalb wird die Bezeichnung «minderes Basel» teilweise als abwertend empfunden, obwohl das Wort «minder» ursprünglich einfach «kleiner» und keineswegs «minderwertig» bedeutete. Das mindere Basel bedeutet also einfach der kleinere Stadtteil.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kleinbasel (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kleinbasel
Maulbeerstrasse, Basel Rosental

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.567088 ° E 7.604728 °
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Adresse

WRO-1006 Bau6

Maulbeerstrasse
4058 Basel, Rosental
Basel-Stadt, Schweiz
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Mittlere Brücke1
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In der Umgebung

Basel Badischer Bahnhof
Basel Badischer Bahnhof

Basel Badischer Bahnhof, bahnamtlich Basel Bad Bf, ist einer von sechs Bahnhöfen von Basel in der Schweiz. Nach einem ersten Provisorium von 1855 bis 1862 sowie dem ersten festen Bau auf dem Gelände der heutigen Mustermesse Basel wurde er ab 1913 an seinem heutigen Standort an der Schwarzwaldallee zwischen den Stadtteilen Hirzbrunnen und Rosental errichtet. Mit durchschnittlich 20'000 Reisenden pro Werktag ist der Badische Bahnhof der zweitgrösste Bahnhof Basels nach dem Bahnhof Basel SBB mit 135'000 Reisenden. Zusammen mit den anderen im Eigentum der Bundesrepublik Deutschland stehenden Bahnstationen auf Schweizer Staatsgebiet (Riehen und Riehen Niederholz der Wiesentalbahn im Kanton Basel-Stadt sowie Trasadingen, Wilchingen-Hallau, Neunkirch, Beringen Bad Bf, Beringerfeld, Neuhausen Bad Bf, Schaffhausen Bad Bf (zu 35 % des Gemeinschaftsbahnhofs), Herblingen und Thayngen der Hochrheinbahn im Kanton Schaffhausen) gehört er zu den letzten Bahnhöfen, die sich nach der Bahnreform in Deutschland noch im Bundeseisenbahnvermögen in unmittelbarem Bundesbesitz befinden. Alle Fern- und Regionalzüge der Deutschen Bahn und Schweizerischen Bundesbahnen zwischen Deutschland und der Schweiz halten vor bzw. nach dem Bahnhof Basel SBB an diesem Bahnhof, wo sie Anschluss an die Regionallinien in Richtung Waldshut–Schaffhausen–Singen auf der Hochrheinbahn oder nach Zell im Wiesental auf der Wiesentalbahn sowie nach Offenburg und Karlsruhe auf der Oberrheinbahn ermöglichen. Zudem ist der Badische Bahnhof Teil des Netzes der trinationalen S-Bahn Basel. Von 1935 bis 1948 trug der Bahnhof den Namen Basel Deutsche Reichsbahn (kurz: Basel DRB). In den Ansagen der aus Deutschland kommenden Fernzüge sowie in Trams und Autobussen der BVB wird der Badische Bahnhof auf Englisch als Basel German Station bezeichnet, der Bahnhof SBB als Basel Swiss Station.