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Erlenmattpark Basel

Parkanlage in EuropaParkanlage in der SchweizUrbaner Freiraum in Basel
Erlenmattpark
Erlenmattpark

Der Erlenmattpark entspricht mit 5,7 Hektaren der Grösse von acht Fussballfeldern und ist die drittgrösste Parkanlage in Basel-Stadt. Er liegt auf dem Erlenmattareal im Nordosten Basels, im Gebiet von Kleinbasel. Noch vor 1998 befand sich auf dem heutigen Erlenmattareal der Güterbahnhof der Deutschen Bahn (DB). Nach dessen Abbau beschlossen der Kanton und die DB, einen Park zu konstruieren. Das Ziel war es, das Quartier ansprechender zu gestalten und die Biodiversität zu fördern.

Auszug des Wikipedia-Artikels Erlenmattpark Basel (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Erlenmattpark Basel
Goldbachweg, Basel Rosental

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.57171 ° E 7.60093 °
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Adresse

Goldbachweg
4057 Basel, Rosental
Basel-Stadt, Schweiz
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Erlenmattpark
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In der Umgebung

Nordtangente (Basel)
Nordtangente (Basel)

Die Nordtangente ist eine Stadtautobahn in Basel und Teil der Autobahn 3. Sie verbindet die schweizerische Autobahn 2 mit der französischen A 35. Der Streckenabschnitt der Nordtangente zweigt von der A 2 auf dem Erlenmattgebiet nördlich des Badischen Bahnhofs Basel ab und verläuft westwärts über die doppelstöckige Dreirosenbrücke. Ein unterirdischer Tunnel verläuft auf der Westseite unter dem Voltaplatz, der Richtung Norden nach Frankreich verläuft und dort am Grenzübergang Saint-Louis/Basel-St. Johann in die A 35 mündet. Nach einer rund 50-jährigen Planungs- und Baugeschichte wurde Mitte 2007 die Nordtangente für den Individualverkehr eröffnet. Die letzten Anschlussstellen wurden 2008 eröffnet. Die Baukosten der rund 3.2 Kilometer langen Strecke beliefen sich auf rund 1.55 Milliarden Schweizer Franken. Die Nordtangente ist somit das teuerste Strassenstück der Schweiz, das je gebaut wurde. Die hohen Kosten sind auf den vorwiegend unterirdischen Verlauf (87 % der Strecke) und die Rheinüberquerung zurückzuführen. Ursprünglich waren für den Nordtangenten-Tunnel vier Lüftungstürme vorgesehen, von denen 1995 nur einer gebaut wurde. Die Lüftungsschächte waren wegen verringerter Schadstoffwerte der Dieselfahrzeuge unnötig geworden, auch die Ventilatoren im fertiggestellten 50 Meter hohen und 3.5 Mio. Franken teuren Betonturm wurden nie in Betrieb genommen und schliesslich wieder ausgebaut. Der Abriss selbst erfolgte 2018 und kostete 700.000 Franken. Er wurde in mehreren Etappen durchgeführt. Tagsüber wurde jeweils eine Scheibe des Turms horizontal abgesägt. Der entstandene Betonring wurde dann nachts bei gesperrter Autobahnausfahrt von einem 500-Tonnen-Mobilkran heruntergehoben. Insgesamt wurden so fünf Abschnitte mit einem Gewicht zwischen 16 und 80 Tonnen abgetragen.Manche Bewohner äusserten Kritik an der Neugestaltung der Oberfläche der Nordtangente.