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Yeni Cami (Istanbul)

Erbaut in den 1660er JahrenFatih (Istanbul)Moschee in EuropaMoschee in IstanbulMoscheebau in Europa
Moscheebau in IstanbulOsmanische Moschee in der Türkei
Istanbul 2009 Yeni Camii
Istanbul 2009 Yeni Camii

Die Yeni Cami, deutsch Neue Moschee, befindet sich im Istanbuler Stadtteil Eminönü, in der Nähe des Gewürzbasars, fast am Ufer, am südöstlichen Ende des Goldenen Horns am Südende der neuen Galatabrücke. Sie ist auch als Valide-Sultan-Moschee oder Taubenmoschee bekannt, gebräuchlich ist aber der Name Yeni Cami. Die Moschee ersetzte seinerzeit eine Brandruine, weshalb sie „Neue“ Moschee genannt wurde. Fertiggestellt wurde sie im Jahre 1663.

Auszug des Wikipedia-Artikels Yeni Cami (Istanbul) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Yeni Cami (Istanbul)
New Mosque Yard, Istanbul Rüstempaşa Mahallesi

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N 41.016875 ° E 28.972141 °
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Adresse

New Mosque Yard

New Mosque Yard
34116 Istanbul, Rüstempaşa Mahallesi
Türkei
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Istanbul 2009 Yeni Camii
Istanbul 2009 Yeni Camii
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In der Umgebung

Kapalı Çarşı
Kapalı Çarşı

Der Kapalı Çarşı (osmanisch قپالی چارشو ‚überdachter Markt‘), im Deutschen „Großer Basar“ oder „Großer gedeckter Basar“ genannt, ist ein Geschäftsviertel im alten Istanbuler Stadtteil Eminönü im Stadtviertel Beyazıt. Heute gehört es zum Stadtteil Fatih. Der Große Basar erstreckt sich über 31.000 m² und beherbergt rund 4.000 Geschäfte mit den verschiedensten Angeboten. Angelegt wurde er im 15. Jahrhundert unter Sultan Mehmet Fatih nach der Eroberung Konstantinopels. Zentrum ist der Eski Bedesten (übersetzt: alte Tuchhalle) – ursprünglich als Schatzkammer geplant – unter dessen Kuppeln sich heute noch die Geschäfte der Gold- und Silberhändler befinden. Der Eski Bedesten war früher fest verschlossen und beherbergte die besonders teuren Waren. Später übernahm die Halle sogar die Funktion einer Bank – reiche Privatleute nutzten ihn als Tresor für ihr Privatvermögen. Süleyman der Prächtige ließ später den Yeni Bedesten (übersetzt: Neue Tuchhalle) errichten, der heute Sandal Bedesten genannt wird. Der gesamte Basar war ursprünglich aus Holz gebaut. Nach mehreren schweren Bränden ließ Sultan Mustafa III. die Gebäude teilweise aus Stein wiederaufbauen. Wie bei Basaren üblich, sind die Geschäfte im Großen Basar nach Branchen sortiert, was häufig auch an den Straßennamen zu erkennen ist (z. B. bei der Halıcı Sokağı, der Teppichhändlerstraße und bei der Sahaflar caddesi, der Antiquitätenhändlerstraße). Außerhalb der Geschäftszeiten sind nicht nur die Läden, sondern auch die zahlreichen Eingänge zu den überdachten Gassen verschlossen.