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Rüstem-Pascha-Moschee

Erbaut in den 1560er JahrenFatih (Istanbul)Moschee in EuropaMoschee in IstanbulMoscheebau in Europa
Moscheebau in IstanbulOsmanische Moschee in der TürkeiSinan
Rustem Pasha Mosque
Rustem Pasha Mosque

Die Rüstem-Pascha-Moschee (türkisch Rüstem Paşa Camii) ist eine osmanische Moschee im Stadtteil Eminönü in Istanbul. Sie wurde 1561 vom Großwesir Rüstem Pascha gestiftet und nach seinem Tod unter der Aufsicht des Stiftungsverwalters Mehmed Bey und Rüstem Paschas Ehefrau Mihrimah Sultan, der Tochter Sultan Süleymans des Prächtigen, in den Folgejahren nach den Plänen des Architekten Mimar Sinan erbaut. Das Jahr der Vollendung ist ungewiss.Die Moschee steht auf einer Terrasse über einer Ladenzeile des Hasırcılar Çarşısı in einer belebten Basarstraße des Tahtakale-Viertels. Sie verfügt über ein einzelnes Minarett und ist besonders bekannt für die blauen Fliesen aus İznik im Inneren und auch an der Außenwand unter dem Portikus.

Auszug des Wikipedia-Artikels Rüstem-Pascha-Moschee (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Rüstem-Pascha-Moschee
Hasırcılar Caddesi, Istanbul Rüstempaşa Mahallesi

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 41.017591044444 ° E 28.968747855556 °
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Adresse

Rüstem Paşa Camii

Hasırcılar Caddesi 62
34116 Istanbul, Rüstempaşa Mahallesi
Türkei
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Rustem Pasha Mosque
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In der Umgebung

Kapalı Çarşı
Kapalı Çarşı

Der Kapalı Çarşı (osmanisch قپالی چارشو ‚überdachter Markt‘), im Deutschen „Großer Basar“ oder „Großer gedeckter Basar“ genannt, ist ein Geschäftsviertel im alten Istanbuler Stadtteil Eminönü im Stadtviertel Beyazıt. Heute gehört es zum Stadtteil Fatih. Der Große Basar erstreckt sich über 31.000 m² und beherbergt rund 4.000 Geschäfte mit den verschiedensten Angeboten. Angelegt wurde er im 15. Jahrhundert unter Sultan Mehmet Fatih nach der Eroberung Konstantinopels. Zentrum ist der Eski Bedesten (übersetzt: alte Tuchhalle) – ursprünglich als Schatzkammer geplant – unter dessen Kuppeln sich heute noch die Geschäfte der Gold- und Silberhändler befinden. Der Eski Bedesten war früher fest verschlossen und beherbergte die besonders teuren Waren. Später übernahm die Halle sogar die Funktion einer Bank – reiche Privatleute nutzten ihn als Tresor für ihr Privatvermögen. Süleyman der Prächtige ließ später den Yeni Bedesten (übersetzt: Neue Tuchhalle) errichten, der heute Sandal Bedesten genannt wird. Der gesamte Basar war ursprünglich aus Holz gebaut. Nach mehreren schweren Bränden ließ Sultan Mustafa III. die Gebäude teilweise aus Stein wiederaufbauen. Wie bei Basaren üblich, sind die Geschäfte im Großen Basar nach Branchen sortiert, was häufig auch an den Straßennamen zu erkennen ist (z. B. bei der Halıcı Sokağı, der Teppichhändlerstraße und bei der Sahaflar caddesi, der Antiquitätenhändlerstraße). Außerhalb der Geschäftszeiten sind nicht nur die Läden, sondern auch die zahlreichen Eingänge zu den überdachten Gassen verschlossen.