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St. Georgs-Kolleg

BeyoğluBilinguale SchuleGegründet 1882Gymnasium in EuropaGymnasium in Istanbul
Schulwesen (Österreich)St.-Georg-SchuleÖsterreichisch-türkische BeziehungenÖsterreichische Auslandsschule
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Das St. Georgs-Kolleg (türkisch Sen Jorj Avusturya Lisesi ve Ticaret Okulu) ist eine österreichische Bildungseinrichtung in Istanbul in der Türkei. Das St. Georgs-Kolleg ist neben den Schulen in Guatemala-Stadt, Prag, Budapest, Shkodra, Santiago de Querétaro und Triesen die älteste österreichische Auslandsschule.

Auszug des Wikipedia-Artikels St. Georgs-Kolleg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St. Georgs-Kolleg
Kart Çınar Sokağı,

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N 41.024444444444 ° E 28.973333333333 °
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Adresse

Österreischsches Sankt Georgs-Kolleg (Sankt Georg Avusturya Lisesi ve Ticaret Okulu)

Kart Çınar Sokağı 2
34420 , Bereketzade Mahallesi
Türkei
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sg.k12.tr

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In der Umgebung

Deutsche Schule Istanbul
Deutsche Schule Istanbul

Die Deutsche Schule Istanbul (türkisch Özel Alman Lisesi, kurz DSI), im Türkischen auch Istanbul Alman Lisesi oder kurz Alman Lisesi genannt, ist eine Privatschule, die sich in Istanbul im Stadtteil Beyoğlu befindet. Sie ist eine Deutsche Auslandsschule, die von der Zentralstelle für das Auslandsschulwesen unterstützt wird. Die Schule untersteht dem Bildungsministerium der Türkischen Republik. Sie wurde 1868 im Rahmen des Gleichstellungsprinzips mit dem Namen Deutsche und Schweizer Bürgerschule gegründet und sollte damals der deutschsprachigen Bevölkerung dienen. Im Jahre 1871 wurde in der Nähe des Galata-Turms ein Gebäude errichtet, das ausschließlich der Nutzung der Schule zur Verfügung stand. Dieses Gebäude wurde allerdings beim Erdbeben von Istanbul 1894 beschädigt, aus diesem Grunde zog die Schule drei Jahre später in das heutige Gebäude ein. In der darauf folgenden Zeit wurden in der Schule nicht nur deutschsprachige, sondern auch türkische Schüler aufgenommen. Im Jahre 1918, mit Ende des Ersten Weltkriegs, wurde die Schule geschlossen und das Gebäude wurde von den Besatzern als Armeekaserne benutzt. Nach der Verkündung der Republik im Jahre 1924 wurde die Schule wieder eröffnet und ein Jahr später zog sie erneut in ihr eigentliches Schulgebäude ein. 1945 wurde die Schule nochmals geschlossen, das Gebäude diente dann als Beyoğlu Mädchen-Gymnasium. Im Jahre 1953 wurde das Gebäude wieder der Deutschen Schule zugeteilt und befindet sich seitdem in deren Nutzung. Die Absolventen dieser Schule werden am Ende ihrer Schulzeit einer Reifeprüfung unterzogen; die erfolgreichen Schüler erhalten dann ihr Abiturzeugnis und können mit diesem in Deutschland, Österreich und der Schweiz an Hochschulen studieren. Die Deutsche Schule Istanbul ist mit dem İstanbul Lisesi zusammen eine von zwei Schulen in der Türkei, an der das Abitur abgelegt werden kann.

Markiz-Passage
Markiz-Passage

Die Markiz-Passage ist eine im Dezember 2003 in Istanbul im Ortsteil Tünel, Beyoğlu, wiedereröffnete Einkaufspassage. Sie entstand wie die Çiçek-Passage (türkisch Çiçek Pasajı) in der Gründerzeit. Die Passage hat heute eine Konditorei, ein Café, Bars und exklusive Läden, die edle und bekannte Weltmarken verkaufen. Die Markiz-Passage ist unter anderem berühmt wegen eines meterhohen Kunstwerks, einer Fayence, die Anfang des 20. Jahrhunderts von einem armenischen Meister namens Cezerliyan geschaffen wurde. Die Passage wurde benannt nach der Markiz-Kaffeekonditorei (Markiz Pastanesi), die vor dem Ersten Weltkrieg in Istanbul als Intellektuellentreffpunkt galt. Von einer Pariser Schokoladen-Produktionswerkstatt (s.letzter Link unten) erhielt die Markiz-Passage damals die Einrichtung für die Werkstätten zur Herstellung von Süßigkeiten. Auch die Kunst der Schokolade-Herstellung wurde aus Paris übernommen. In Anlehnung an das Pariser Vorbild wurde auch der Name Markiz-Passage gewählt. Die Markiz-Passage umfasst etwa 9000 Quadratmeter und gehörte zu Beginn des vorigen Jahrhunderts einer Istanbuler armenischen Familie. Sie wurde unter dem Vorwand, dass Wettschulden zu bezahlen wären, enteignet. Noch heute versuchen die Nachkommen der Eigentümer, wenigstens das Namensrecht für sich zu reklamieren. Weitere berühmte Passagen in Istanbul sind Aznavur-Passage und Atlas-Passage in Beyoğlu. Es handelt sich bei diesen hier erwähnten Passagen nicht um Einkaufszentren im üblichen Sinne, sondern um die Zeugnisse einer kunstvollen Architektur der Gründerzeit.

Getronagan-Gymnasium
Getronagan-Gymnasium

Die Armenische Höhere Schule Getronagan (armenisch Ազգային Կեդրոնական Վարժարան, türkisch Özel Getronagan Ermeni Lisesi) ist ein armenischsprachiges Gymnasium in Karaköy/Istanbul.Der armenisch-apostolische Patriarch von Konstantinopel, Erzbischof Nersès II. Varjabédian, lud am 16. Dezember 1882 bedeutende armenische Geldgeber zum Patriarchat ein, um den Patriarchensitz zu restaurieren und die Getronagan-Schule (Zentralschule) zu gründen. Am ersten Tag wurden 1450 Lira gesammelt. Da der Patriarch sich aufgrund seiner Krankheit nicht in der Lage sah, alles vor seinem Tod fertigzustellen, gab er der Schulgründung Vorrang und schob die Arbeiten am Patriarchensitz auf.Dazu wurde die Stiftung Patriarch Nersès Varjabedyan Foundation etabliert, und Apik Uncuyan, A. Çunt, Mgirdic Yesayan, H. Hagopyan, H. Narodunkyan, A. Gülbenkyan sowie D. Gümüşgerdan wurden die ersten Stiftungsmitglieder.Nach Rückzahlung der Schulden der armenischen Gemeinde in Galata und mit dem Geld, das durch die Initiative Nersès II. Varjabédians gesammelt wurde, eröffnete die Schule am 1. September 1886. Der Katholikos Magar, religiöser Führer aller Armenier, und Erzbischof Harutiun I. Vehabedian, neuer Patriarch von Konstantinopel, leiteten die Eröffnungszeremonie. Minas Tscheras wurde der erste Direktor.Das Gymnasium ist derzeit sowohl eine Jungen- als auch als Mädchenschule. Im Jahre 2001 hatte sie insgesamt 182 Schüler.