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Bruno-Plache-Stadion

1. FC Lokomotive LeipzigErbaut in den 1920er JahrenFootballstadion in SachsenFußballstadion in EuropaFußballstadion in Sachsen
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Bruno Plache Stadion
Bruno Plache Stadion

Das Bruno-Plache-Stadion ist ein Fußballstadion mit Leichtathletikanlage in Leipzig, Sachsen. Es ist Austragungsort der Heimspiele des Fußballvereins 1. FC Lokomotive Leipzig. Die Anlage befindet sich im Stadtteil Probstheida in Sichtweite des Völkerschlachtdenkmals. Die Spielstätte aus den 1920er Jahren fasst offiziell 15.600 Besucher, ist jedoch aus Sicherheitsgründen auf maximal 12.321 Zuschauer begrenzt. Von den Fans wird es im Allgemeinen nur „Bruno“ genannt. Das Stadion erhielt seine heutige Bezeichnung im Jahre 1949. Der Namensgeber war der Arbeitersportfunktionär Bruno Plache. Zuvor hieß das Stadion Probstheidaer Stadion, wurde in Medien nach dem bespielenden Verein VfB Leipzig aber meist VfB-Stadion genannt. Zu seiner Eröffnung im Jahre 1922 war die Spielstätte mit einem geplanten Fassungsvermögen von 40.000 Besuchern das größte vereinseigene Stadion Deutschlands. Die 1932 errichtete, heute noch in Betrieb befindliche Holztribüne, ist weitestgehend im Originalzustand erhalten. Sie ist damit ein bedeutendes architektonisches Beispiel für eine große Tribüne in deutschen Fußballstadien jener Zeit.

Auszug des Wikipedia-Artikels Bruno-Plache-Stadion (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Bruno-Plache-Stadion
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04289 Leipzig, Probstheida (Südost)
Sachsen, Deutschland
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Den toten Helden des Weltkrieges auf Leipzigs Friedhöfen
Den toten Helden des Weltkrieges auf Leipzigs Friedhöfen

Auf dem Südfriedhof Leipzig gibt es ein Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges mit einer Widmung auf dem Gedenkstein mit Eisernem Kreuz, dessen Umschrift lautet: Den toten Helden des Weltkrieges auf Leipzigs Friedhöfen. Die Widmung ist vergleichsweise allgemein gehalten. Auf den Bodenplatten, wo sich auch Namen Gefallener befinden, ist die Inschrift: Die Toten des Ersten Weltkrieges mahnen. Ein anderer gibt die Jahreszahlen 1914 1918 an. Dieses ist nicht der ursprüngliche Aufstellungsort der Anlage aus mittlerweile stark verwitterten Kissensteinen. Diese betreffen insgesamt 850 gefallene oder an den Kriegsfolgen verstorbene deutsche Soldaten des Ersten Weltkrieges. Ursprünglich waren die Platten aus Rochsburger Porphyr in der XV. Abteilung des Südfriedhof beigesetzt, die deshalb den Namen Kriegerhain erhielt. Sie wurde im Zuge der Vorbereitungen zur Anlage des sozialistischen Ehrenhains jedoch in die XX. Abteilung umgesetzt. Ein zusammenhängendes Gräberfeld für diese Personengruppe gibt es seitdem nicht mehr. Beabsichtigt war, diese an ihren Ursprungsort zurückkehren zu lassen. Der eiserne Rahmen, in dem die Hartgussglocke ohne Schwengel installiert ist, ist gestaltet wie ein Spitzbogen, bzw. ein stilisiertes Alpha, das ein Omega einschließt. Die Glocke stammt aus dem Jahr 1909 und wurde von der Gießerei Franz Schilling in Apolda hergestellt. Auf der Glocke ist das Leipziger Stadtwappen zu sehen. Die Aufschrift auf der anderen Seite lautet: FRANZ SCHILLING IN APOLDA GOSS MICH 1909. Das unter Städtisches Bestattungswesen Leipzig firmierende Bestattungsinstitut führt ein gleiches stilisiertes Alpha und Omega, ein altes christliches Symbol für den Anfang und das Ende, als Firmen-Logo. Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs auf dem Südfriedhof Leipzig