Völkerschlachtdenkmal
Das Völkerschlachtdenkmal im Südosten Leipzigs wurde in Erinnerung an die Völkerschlacht nach Entwürfen des Berliner Architekten Bruno Schmitz errichtet und am 18. Oktober 1913 eingeweiht. Die plastischen Arbeiten wurden von den Bildhauern Christian Behrens und Franz Metzner gestaltet. Mit 91 Metern Höhe zählt es zu den größten Denkmälern Europas und ist eines der bekannten Wahrzeichen Leipzigs. Es bildet eine weithin sichtbare Landmarke mit markanter Silhouette, das bei klarer Luft vom 105 Kilometer entfernten Fichtelberg zu sehen ist. Heute gehört es einer Stiftung des öffentlichen Rechts der Stadt Leipzig und ist Einrichtung des Stadtgeschichtlichen Museums Leipzig. Circa 300.000 Menschen besuchen das Denkmal pro Jahr. Der deutsche Historiker Thomas Nipperdey charakterisiert das Völkerschlachtdenkmal 1968 als ein Denkmal der „nationalen Sammlung“ bzw. der „nationalen Konzentration“, in dem sich die Nation vor dem Hintergrund des Sieges einer Völkerkoalition als „geschlossene Volksgemeinschaft und als Macht versteht“.Unmittelbar vor dem Völkerschlachtdenkmal befindet sich ein künstlich angelegtes 162 × 79 Meter großes Wasserbecken, in dessen Wasseroberfläche sich das Monument spiegelt.
Auszug des Wikipedia-Artikels Völkerschlachtdenkmal (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).Völkerschlachtdenkmal
Straße des 18. Oktober, Leipzig Stötteritz (Südost)
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N 51.312313303985 ° | E 12.413168773055 ° |
Adresse
Völkerschlachtdenkmal
Straße des 18. Oktober 100
04299 Leipzig, Stötteritz (Südost)
Sachsen, Deutschland
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