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Park an der Etzoldschen Sandgrube

Parkanlage in Leipzig
Leipzig Etzolds Sandgrube Gedenkort Paulinerkirche
Leipzig Etzolds Sandgrube Gedenkort Paulinerkirche

Der Park an der Etzoldschen Sandgrube ist eine Parkanlage im Südosten Leipzigs mit einem Gedenkort an die 1968 gesprengte Universitätskirche St. Pauli. Auf Stadtplänen finden sich auch die Bezeichnungen Freizeitpark Südost und Freundschaftspark.

Auszug des Wikipedia-Artikels Park an der Etzoldschen Sandgrube (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Park an der Etzoldschen Sandgrube
Augustinerstraße, Leipzig Probstheida (Südost)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.308886 ° E 12.42426 °
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Adresse

Spielplatz Freundschaftspark

Augustinerstraße
04289 Leipzig, Probstheida (Südost)
Sachsen, Deutschland
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Leipzig Etzolds Sandgrube Gedenkort Paulinerkirche
Leipzig Etzolds Sandgrube Gedenkort Paulinerkirche
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In der Umgebung

Den toten Helden des Weltkrieges auf Leipzigs Friedhöfen
Den toten Helden des Weltkrieges auf Leipzigs Friedhöfen

Auf dem Südfriedhof Leipzig gibt es ein Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges mit einer Widmung auf dem Gedenkstein mit Eisernem Kreuz, dessen Umschrift lautet: Den toten Helden des Weltkrieges auf Leipzigs Friedhöfen. Die Widmung ist vergleichsweise allgemein gehalten. Auf den Bodenplatten, wo sich auch Namen Gefallener befinden, ist die Inschrift: Die Toten des Ersten Weltkrieges mahnen. Ein anderer gibt die Jahreszahlen 1914 1918 an. Dieses ist nicht der ursprüngliche Aufstellungsort der Anlage aus mittlerweile stark verwitterten Kissensteinen. Diese betreffen insgesamt 850 gefallene oder an den Kriegsfolgen verstorbene deutsche Soldaten des Ersten Weltkrieges. Ursprünglich waren die Platten aus Rochsburger Porphyr in der XV. Abteilung des Südfriedhof beigesetzt, die deshalb den Namen Kriegerhain erhielt. Sie wurde im Zuge der Vorbereitungen zur Anlage des sozialistischen Ehrenhains jedoch in die XX. Abteilung umgesetzt. Ein zusammenhängendes Gräberfeld für diese Personengruppe gibt es seitdem nicht mehr. Beabsichtigt war, diese an ihren Ursprungsort zurückkehren zu lassen. Der eiserne Rahmen, in dem die Hartgussglocke ohne Schwengel installiert ist, ist gestaltet wie ein Spitzbogen, bzw. ein stilisiertes Alpha, das ein Omega einschließt. Die Glocke stammt aus dem Jahr 1909 und wurde von der Gießerei Franz Schilling in Apolda hergestellt. Auf der Glocke ist das Leipziger Stadtwappen zu sehen. Die Aufschrift auf der anderen Seite lautet: FRANZ SCHILLING IN APOLDA GOSS MICH 1909. Das unter Städtisches Bestattungswesen Leipzig firmierende Bestattungsinstitut führt ein gleiches stilisiertes Alpha und Omega, ein altes christliches Symbol für den Anfang und das Ende, als Firmen-Logo. Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs auf dem Südfriedhof Leipzig

Herzzentrum Leipzig
Herzzentrum Leipzig

Das Herzzentrum Leipzig ist ein Fachkrankenhaus in Leipzig mit dem Versorgungsauftrag für Herzchirurgie, Kardiologie und Kinderkardiologie. Es wurde am 16. September 1994 an einem neu entstandenen Klinikstandort im Stadtteil Probstheida in Betrieb genommen und befindet sich seit der Eröffnung in privater Trägerschaft, zuerst durch die Rhön-Klinikum AG, ab 2014 durch die Helios Kliniken. Durch einen von Beginn an bestehenden Kooperationsvertrag mit dem Freistaat Sachsen und der Universität Leipzig besitzt das Herzzentrum den Status eines Universitätsklinikums, dessen Hochschullehrer Mitglieder der Medizinischen Fakultät der Universität Leipzig sind. Geschäftsführer ist Matthias Hirsekorn.Das Herzzentrum Leipzig ist mit 440 stationären und 10 tagesklinischen Betten eines der größten Herzzentren der Welt. Es knüpft an die Leipziger Geschichte an: Das Universitätsklinikum Leipzig gründete 1961 die erste Klinik für Herz- und Gefäßchirurgie in Europa. 1999 wurde der weltweit erste Roboter-Operationstrakt in Betrieb genommen. Dem Leipziger Beispiel einer privaten Universitätsklinik folgten 2002 Dresden mit dem Herzzentrum Dresden (Eigentümer: Sana Kliniken) sowie 2006 Hessen mit einem kompletten Universitätsklinikum (Universitätsklinikum Gießen und Marburg, zu 95 % in den Händen der Rhön-Klinikum AG). Das Herzzentrum befindet sich in räumlicher Nähe zum HELIOS Park-Klinikum Leipzig, einem Krankenhaus der Regelversorgung, und dem Medizinischen Versorgungszentrum Leipzig (mit zwei in der Stadt verteilten Außenstellen). 2014 erhielten die Helios-Kliniken vom Bundeskartellamt die Zustimmung zum Erwerb des Herzzentrums sowie des Park-Krankenhauses (nun HELIOS Park-Klinikum Leipzig) und des Leipziger MVZ von Rhön, nachdem sie zwei ihrer Kliniken in der Leipziger Region (in Borna und Zwenkau) veräußert hat.