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Green:house

Bauwerk der Moderne in WeimarBauwerk der zeitgenössischen Architektur in ThüringenBildung und Forschung in WeimarErbaut in den 2010er Jahren
Südfassade greenhouse
Südfassade greenhouse

Das green:house ist ein 2010 errichteter „Holzbeton-Experimentalbau“ auf dem Gelände der Bauhaus-Universität Weimar. Das Gebäude entstand als campuserweiterndes Element unter der Leitung von Walter Stamm-Teske. Neben der Fakultät Architektur und deren Lehrstuhl "Entwerfen und Wohnungsbau" waren an diesem Projekt noch weitere Partner beteiligt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Green:house (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Green:house
Bauhausstraße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.972997 ° E 11.33008 °
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Adresse

green:house – Experimentalbau Holzbeton, IBA Werkstatt

Bauhausstraße 9c
99423 , Südstadt
Thüringen, Deutschland
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Südfassade greenhouse
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In der Umgebung

Bauhausstraße 11 (Weimar)
Bauhausstraße 11 (Weimar)

Das Haus Bauhausstraße 11 (ehemals Kurthstraße) in Weimar wurde 1935 bis 1937 errichtet. Das einstige Ärztehaus in der Bauhausstraße gehört heute zur Bauhaus-Universität Weimar. Es wurde im Auftrag der Kassenärztlichen Vereinigung Deutschlands, Landesstelle Thüringen, als Ärztehaus errichtet. In dieser Funktion wirkte es von 1937 bis 1945. Es steht für eine Schnittstelle für die nationalsozialistische Bürokratie hinsichtlich der Kontrolle über die Bevölkerung, der Selektion von Kranken und unerwünschten Personen, was unter Euthanasie zusammenzufassen ist, und der Siedlungspolitik. Es war die Schaltzentrale nationalsozialistischer Gesundheitspolitik in Thüringen. Hier kreuzten sich die bürokratischen Wege nationalsozialistischer Bevölkerungskontrolle, Selektion und Siedlungspolitik. Die zahlreichen Institutionen, die sich unter dem Dach des Gebäudes vereinten, geben Aufschlüsse über die bürokratischen bzw. verwaltungsgeschichtlichen Prozesse, die unter dem Deckmantel einer „Gesundheitspolitik“ im Nationalsozialismus ermöglicht wurden. Den Entwurf hierzu lieferte der Jenaer Architekt Georg Schirrmeister. Es ist eines der ersten Gebäude in Weimar, die die nationalsozialistische Gesinnung zum Ausdruck brachten. Es ist zugleich der erste Verwaltungsneubau in der Stadt. Das Ärztehaus hieß Zentrale für die Gesundung des Thüringer Volkes. Der Bauantrag wurde bereits 1935 gestellt, verzögerte sich aber wegen der monumentalen Wirkung und einiger Details, die der städtebaulichen Ordnung widersprachen, sodass das Stadtbauamt mit der Baugenehmigung zögerte. Diese wurde 1936 schließlich erteilt und der erste Bauabschnitt begonnen. Der Gesamtkomplex wurde 1937 vollendet.Das auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Einzeldenkmale) stehende Gebäude ist Gegenstand laufender Forschungsprojekte.

Haus Streichhan
Haus Streichhan

Das Haus Belvederer Allee 5 in Weimar mit dem damit verbundenen Garten bzw. einem Nebengebäude ist auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Einzeldenkmale) aufgeführt unter der Bezeichnung Haus Streichhan. Es ist das Wohnhaus des Architekten Carl Heinrich Ferdinand Streichhan, der als Oberbaudirektor in Weimar zahlreiche öffentliche Bauten entwarf. Sein Wohnhaus erinnert an italienische Palazzi. Bemerkenswerterweise verweist keine Gedenktafel an ihn. Allerdings hinterließ Streichhan kaum architekturtheoretische und autobiographische Notizen, was das vielleicht erklärt. Bemerkenswert an dem mehrgeschossigen Villenbau ist der als Ausgang dienende Vorbau, auf dem ein Balkon angelegt ist. Auch das Viertelrund rechts neben dem Vorbau lässt sich als markant hervorheben. Errichtet wurde das Haus Streichhan 1862. Ein Jahr später bezog die Familie Streichhan dieses Haus. Aufgrund von Sterbefällen und Wegzügen seiner Familienangehörigen verkaufte er das Haus bereits 1873 wieder, um in ein Mietshaus am Karlsplatz zu ziehen, worin er bis zu seinem Lebensende wohnte.Seit 2011 ist es in Nutzung der Bauhaus-Universität Weimar.Ab den 1850er Jahren konzentrierte sich der Raum seiner Tätigkeit in das nähere Umfeld von Weimar. Sein Wohnhaus ist eines der ältesten der Straße, vielleicht sogar das älteste. In der Zeit von 1861 bis 1869 wurden von den Bauunternehmern Karl Friedrich Röhr und Karl Eduard Kurth zahlreiche Villen dort errichtet. Es wurde von diesen auch errichtet.

Berkaer Straße (Weimar)
Berkaer Straße (Weimar)

Die Berkaer Straße in der Südstadt von Weimar reicht von der Kreuzung Belvederer Allee über die Rudolf-Breitscheid-Straße/Rainer-Maria-Rilke-Straße bzw. Karl-Haußknecht-Straße, die Bauhausstraße 18 mit dem Haus Bauhausstraße, bis nach Gelmeroda, wo sie am Kreuzungspunkt Alte Chaussee als Rudolstädter Straße in Richtung Legefeld weitergeht. Zuvor trifft die Humboldtstraße auf diesen. Sie wurde am 4. Mai 1945 nach dem in südlicher Richtung liegenden Ort Bad Berka benannt und ist eine wichtige Ausfallstraße von Weimar sowie für die umliegenden Ortschaften eine wichtige Zufahrtsstraße nach Weimar. Unweit der Berkaer Straße in Gelmeroda steht die Dorfkirche in Gelmeroda, die auf Lionel Feiningers Wirken enorme Auswirkungen hatte. Diese ist als Einzeldenkmal geschützt. Außerdem stehen eine Reihe von Wohnhäusern auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Einzeldenkmale) wie u. a. das Haus Berkaerstraße 1, das heute u. a. von der Bauhaus-Universität Weimar genutzt wird. Auch das Altenheim Berkaer Straße 2, das ehemalige Albert-Voigt-Stift, ist auf der Liste vertreten. Die Berkaer Straße führt auf der östlichen Seite am Historischen Friedhof Weimar vorbei. Schon im Bereich Rudolstädter Straße 7, also bereits etwas außerhalb der Berkaer Straße, befindet sich ein bemerkenswertes Gebäude. Der Architekt Ernst Neufert besaß in Weimar-Gelmeroda das selbstentworfene Haus Neufert von 1929, einen würfelförmiger Bau, der auch als Neufert-Box bezeichnet wird. Für dieses ist die 2001 von der Familie Neufert gegründete Neufert-Stiftung zuständig. Es steht unter Denkmalschutz und daher auf der Liste der Kulturdenkmale in Gelmeroda. Noch außerhalb von Weimar geht der Lohgraben bzw. Wilde Graben in ein schmales Waldstück, das am Historischen Friedhof oberirdisch endet, jedoch verdolt als Schützengraben in den Park an der Ilm in die Ilm einmündet. Nach diesem ist auch die Straße Zum Wilden Graben benannt, wo sich eine Jugendherberge befindet, die auch denkmalgeschützt ist. Zu erwähnen ist zudem die sog. Alte Falknerei. Die Berkaer Straße steht auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Sachgesamtheiten und Ensembles).