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Brautwiesenplatz

Innenstadt (Görlitz)Platz in EuropaPlatz in Görlitz
Brautwiesenplatz Görlitz 2
Brautwiesenplatz Görlitz 2

Der Brautwiesenplatz ist der zentrale Platz in der westlichen Görlitzer Innenstadt. Der kreisrunde Platz mit einem Rasenrondell in der Mitte wurde 1899 als vermutlich weltweit erster Kreisverkehr angelegt; von ihm gehen sechs Straßen strahlenförmig ab. Seinen Namen erhielt der Platz von dem einstigen Flurnamen für diese Gegend – Die Brautwiesen. In der Zeit des Nationalsozialismus erhielt der Platz den Namen Danziger Freiheit. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurde er gemäß einem Stadtratsbeschluss vom 23. Oktober 1945 zum 1. Dezember des gleichen Jahres zurückbenannt. Die Görlitzer Drehscheibe, gemeint ist der Brautwiesenplatz als Kreisverkehr, wurde 1899 fertig gestellt. Ab da fuhren Autos in Görlitz im Kreis.

Auszug des Wikipedia-Artikels Brautwiesenplatz (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Brautwiesenplatz
Brautwiesenplatz,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.151042 ° E 14.97058 °
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Adresse

Brautwiesenplatz 2
02826 , Innenstadt
Sachsen, Deutschland
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Brautwiesenplatz Görlitz 2
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In der Umgebung

Bahnbetriebswerk Görlitz
Bahnbetriebswerk Görlitz

Das Bahnbetriebswerk Görlitz (Bw Görlitz) ist eine Eisenbahninstandhaltungswerkstatt in der Görlitzer Südstadt, die mittlerweile von der Ostdeutschen Instandhaltungsgesellschaft (ODIG) betrieben wird. Die ODIG ist eine Tochtergesellschaft der Ostdeutschen Eisenbahn Gesellschaft (ODEG), die im Lausitzer Eisenbahnnetz mehrere Strecken betreibt. Die ODIG wartet im Görlitzer Werk die ODEG-Triebwagen des Lausitzer Netzes. Das Bahnbetriebswerk kann auf eine langjährige Geschichte zurückblicken. Bereits während der Länderbahnzeit wurden hier preußische und sächsische Personenzuglokomotiven gewartet und instand gesetzt. Anfangs unterhielt jede Länderbahn für ihre Dampflokomotiven ihre eigenen Lokstände innerhalb des Werkes. Nach dem Ersten Weltkrieg gingen die Länderbahnen in den Deutschen Reichseisenbahnen auf und das Bw wurde nun nur noch von einer Staatsbahn genutzt. Auch nach dem Anschluss von Görlitz an das elektrische Eisenbahnnetz blieben in dem Bw lediglich Dampflokomotiven beheimatet. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges geriet das Bw infolge der Grenzziehung in eine Randlage innerhalb Deutschlands bzw. der DDR. Ab Mitte der 1960er Jahre hielten auch die ersten Diesellokomotiven Einzug im Görlitzer Bw und verdrängten mit den Jahren die Dampflokomotiven. Nach der Wende übernahm im Jahr 1994 die Deutsche Bahn das Bw und betrieb es bis 2002 für ihre Fahrzeuge. Seit Ende 2002 nutzen private Eisenbahnverkehrsunternehmen das Werk für die Instandhaltung ihrer Fahrzeuge.