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Eichbergkapelle (Pfaffenhausen)

Bauwerk in PfaffenhausenErbaut in den 1910er JahrenKapelle im Bistum AugsburgKapelle in Schwaben (Bayern)Kirchengebäude im Landkreis Unterallgäu
Kirchengebäude in Europa
Pfaffenhausen Eichbergkapelle
Pfaffenhausen Eichbergkapelle

Die Eichbergkapelle ist eine Kapelle im oberschwäbischen Pfaffenhausen im Landkreis Unterallgäu. In beziehungsweise an der Ringmauer des ehemaligen Schlosses Pfaffenhausen befand sich eine bereits 1527 erwähnte Kapelle. Diese wurde 1808 abgebrochen. Daraufhin erbaute man unweit davon auf dem Gelände des ehemaligen Schlossweihers am Fußweg zum Gemeindewald eine neue Kapelle, welche 1908 dem Eisenbahnbau weichen musste. Für das in der Kapelle verwahrte Muttergottesbild wurde die jetzige Kapelle 1910 nach einem Plan von Stephan Stark aus Pfaffenhausen auf dem Eichberg gebaut. Kreisbauassessor Wiederspick aus Augsburg nahm dabei Änderungen an den Plänen vor. Das Baugeschäft Josef Notz aus Pfaffenhausen erhielt den Auftrag zum Bau der Kapelle. Die am südlichen Ortsrand an der Straße nach Unterrieden gelegene Kapelle mit quadratischem Grundriss und Zeltdach wird von einem Kreuzgratgewölbe überspannt. Außen befinden sich Stichbogenblenden, im Osten eine Rundbogentür. In der Westwand befindet sich eine Stichbogennische mit einer altaraufsatzähnlicher Holzumkleidung in schlicht klassizistischen Formen aus dem Jahr 1910. Eine bemalte Brettfigur der Muttergottes von Einsiedeln ist diesem Aufbau integriert.

Auszug des Wikipedia-Artikels Eichbergkapelle (Pfaffenhausen) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Eichbergkapelle (Pfaffenhausen)
Memminger Straße, Pfaffenhausen

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Breitengrad Längengrad
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Memminger Straße 17
87772 Pfaffenhausen
Bayern, Deutschland
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Pfaffenhausen Eichbergkapelle
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Unserer Lieben Frau (Pfaffenhausen)

Unserer Lieben Frau ist eine römisch-katholische Feldkapelle im oberschwäbischen Pfaffenhausen. Sie besitzt zwei unterschiedliche Mauerstärken, was auf zwei unterschiedliche Bauzeiten schließen lässt. Der ältere Teil dürfte Ende des 17., Anfang des 18. Jahrhunderts entstanden sein. Der ältere Teil besteht aus dem Langhausgewölbe, der Westwand und dem Chorbogen mit den Halbsäulen. Die Seitenwände im Schiff dürften ursprünglich offene Arkaden besessen haben und wurden wohl Ende des 18. Jahrhunderts angefügt, ebenso die flache, korbbogige Apsis und das Walmdach. Die Kapelle befindet sich im Süden des Ortes an der Straße nach Heinzenhof. Sie ist ein Rechteckbau mit abgerundeten Ostecken und flachbogiger Apsis. Das Traufgesims im Westteil ist abgeschrägt und am jüngeren Ostteil bandförmig. Im Westen befindet sich eine Stichbogentür. In den Längswänden befinden sich je zwei Stichbogenfenster. Im Inneren ist die Apsis flachgedeckt. Der Chorbogen besitzt derbe Halbsäulen und einen gestelzten, stichbogigen Schluss. Im Vorraum befindet sich ein Kreuzgratgewölbe. Der Altar stammt aus dem mittleren 19. Jahrhundert und ist aus gefasstem Holz geschaffen. In einer Rundbogennische befindet sich eine gefasste Muttergottesfigur aus der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts. Beiderseits der Figur befinden sich je ein Pilaster und eine schräggestellte, vorgestaffelte Säule. Am geschweiften Auszug befinden sich zwei sitzende Engel aus der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts. Des Weiteren befinden sich zwei Statuetten von Evangelisten, welche Anfang des 18. Jahrhunderts geschaffen wurden, in der Kirche. Das kleine Altarkreuz stammt aus der Mitte des 19. Jahrhunderts.