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Paul-Gerhardt-Kirche (Hamburg-Winterhude)

Bauwerk der Moderne in HamburgBauwerk im Bezirk Hamburg-NordDisposition einer OrgelErbaut in den 1960er JahrenKirchengebäude der Moderne
Kirchengebäude des Kirchenkreises Hamburg-OstKirchengebäude in EuropaKirchengebäude in HamburgKulturdenkmal in Hamburg-WinterhudePaul-Gerhardt-Kirche
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Die evangelisch-lutherische Paul-Gerhardt-Kirche im Hamburger Stadtteil Winterhude ist nach dem Theologen und Liederdichter Paul Gerhardt benannt. Sie liegt an der Straße Braamkamp, die zwar den Rand eines Wohngebietes bildet, aber auch gleichzeitig als Teil des Rings 2 eine der Hauptverkehrsstraßen Hamburgs ist.

Auszug des Wikipedia-Artikels Paul-Gerhardt-Kirche (Hamburg-Winterhude) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Paul-Gerhardt-Kirche (Hamburg-Winterhude)
Braamkamp, Hamburg Winterhude (Hamburg-Nord)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.6 ° E 10.005555555556 °
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Adresse

Paul-Gerhardt-Kirche

Braamkamp
22297 Hamburg, Winterhude (Hamburg-Nord)
Deutschland
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linkWikiData (Q54339437)
linkOpenStreetMap (52782893)

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In der Umgebung

Magazin (Kino)
Magazin (Kino)

Das Magazin-Filmkunsttheater ist ein Programmkino in Hamburg-Winterhude mit wechselndem Programmangebot. Das Kino befindet sich in einer denkmalgeschützten Wohnanlage, die von Fritz Schumacher als Heimstätte für einfache Arbeiter- und Rentnerfamilien konzipiert wurde. Heute ist das Magazin – nach dem Passage Kino – das älteste noch erhaltene und bespielte Traditionskino Hamburgs. Der große, ovale Kinosaal verfügt über eine 4,90 m × 10,50 m große, Cinemascope-taugliche Leinwand und bietet 370 Gästen Platz. 2013 wurde der analoge 35-mm-Großspulen-Projektor durch digitale Projektionstechnik der Firma Kinoton ersetzt. Im gleichen Zuge wurde ebenfalls die Ton- und Haustechnik erneuert.Der elliptische Kinosaal – ein (akustischer) Brennpunkt liegt etwa in der Mitte der vierten/fünften Sitzreihe – entstand im Innenhof einer Wohnsiedlung, wurde jedoch in der Zeit des großen Kinosterbens geschlossen. Unter Federführung von Gerd Fölster wurde das Kino umgebaut. Dabei wurde etwa ein Drittel der alten Stuhlreihen entfernt, um bequemes Sitzen zu ermöglichen. Außerdem wurde die Saaldekoration dem Zeitgeschmack angepasst. Die Anschaffung einer neuen Leinwand konnte jedoch bis zur Aufnahme des regelmäßigen Vorführbetriebs Ende Januar 1974 nicht realisiert werden. In regelmäßigen Abständen gibt es eine Matinee (sonntags um 11 Uhr) oder andere Live-Events. Im Sommer 2007 wurde der Förderverein „Magazin Filmkunst und Kultur in Winterhude e.V.“ gegründet, der mittlerweile als gemeinnützig anerkannt wurde und sich für den langfristigen Erhalt des Kinos einsetzt.

Fachhochschule für Öffentliche Verwaltung Hamburg

Die Fachhochschule für Öffentliche Verwaltung Hamburg (FHÖV) war eine Verwaltungsfachhochschule zur Ausbildung des Beamtennachwuchses des gehobenen Dienstes für alle Zweige der Hamburger Verwaltung. Sie wurde am 1. Oktober 1978 gegründet und umfasste die Fachbereiche Allgemeine Verwaltung, Finanzen und Polizei. Ende 2004 wurde der Fachbereich Allgemeine Verwaltung an die Hochschule für Angewandte Wissenschaften verlagert und der Fachbereich Finanzen in eine selbständige Hochschule für Finanzen (seit 2010: Norddeutsche Akademie für Finanzen und Steuerrecht) überführt.Der zuletzt verbliebene Fachbereich Polizei wurde 2007 in die Hochschule der Polizei Hamburg (HdP) umgewandelt. Diese übernahm den Studiengang Polizei zur Ausbildung für den gehobenen Polizeidienst und bot von Oktober 2007 bis 2012 zusätzlich einen Studiengang Sicherheitsmanagement zur Ausbildung von Führungskräften des privaten Sicherheitssektors an. 2013 wurde die HdP in die neugegründete Akademie der Polizei Hamburg überführt. Letzter Rektor der FHÖV Hamburg war 2006/2007 Ingo Müller, Professor für Strafrecht und Strafverfahrensrecht. Die Studierenden der FHÖV Hamburg im Fachbereich Polizei mussten vor Beginn des Studiums die Einstellungsvoraussetzungen für den Öffentlichen Dienst erfüllen und ein Eignungsverfahren bei der Hamburger Polizei durchlaufen und bestehen. Sie hatten einen Doppelstatus und waren gleichzeitig Beamte auf Widerruf und Studierende. Die Aufstiegsbeamten mussten nur das Eignungsverfahren durchlaufen und bestehen, da sie ja bereits Beamte auf Probe oder Beamte auf Lebenszeit bei der Polizei waren. Das Studium umfasste sechs Semester. Die Studenten trugen auch die Dienstbezeichnung „Kommissaranwärter“. Nach dem Studium stiegen sie als Polizeikommissare (Besoldungsgruppe A 9) in den Polizeidienst ein.