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Fernmeldeturm der Oberpostdirektion München

Bauwerk aus BetonBauwerk in Neuhausen (München)Deutsche FunkturmErbaut in den 1950er JahrenSendeturm in Bayern
Turm in EuropaTurm in München
Fernmeldeturm der Oberpostdirektion München
Fernmeldeturm der Oberpostdirektion München

Der Fernmeldeturm der Oberpostdirektion München ist ein 1956 errichteter Fernmeldeturm in der Blutenburgstraße im Münchner Stadtteil Neuhausen. Er ist 101,6 Meter hoch.Bis zur Errichtung des Olympiaturms war dies der Fernseh-Grundnetzsender für das ZDF und das Bayerische Fernsehen. Er diente zeitweise auch zur Verbreitung des Rundfunkprogramms von Megaradio im Mittelwellenbereich. Hierfür wurde von einer Richtfunkplattform entlang des Turmes eine Langdrahtantenne gespannt. Dieser Turm, der nicht zu den Typentürmen gehört, ist heute im Besitz des Rechtsnachfolgers Deutsche Telekom AG.

Auszug des Wikipedia-Artikels Fernmeldeturm der Oberpostdirektion München (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Fernmeldeturm der Oberpostdirektion München
Blutenburgstraße, München Maxvorstadt

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.147425 ° E 11.549794 °
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Adresse

Fernmeldeturm der Oberpostdirektion München

Blutenburgstraße
80636 München, Maxvorstadt
Bayern, Deutschland
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Fernmeldeturm der Oberpostdirektion München
Fernmeldeturm der Oberpostdirektion München
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In der Umgebung

Arnulfstraße 62
Arnulfstraße 62

Arnulfstraße 62 ist ein Gebäudekomplex in der Münchener Maxvorstadt, der bis Mitte der 2000er Jahre von der Deutschen Bundespost bzw. Deutschen Post genutzt wurde. Das Areal auf dem ehemaligen Marsfeld befindet sich zwischen Arnulfstraße, Wredestraße, Tillystraße und Deroystraße an der Hackerbrücke. Im Radius von ca. 200 Metern befinden sich auch der Circus Krone, der Arnulfpark und die Gaststätte Augustiner-Keller. Zentral gelegen ist eine große Rundbauanlage mit 52 Metern Durchmesser und 58 Ladetoren. Dieses Gebäude wurde von 1930 bis 1985 als Paketpostamt für München benutzt, wobei zum Zeitpunkt des Baus für jeden Zustellbezirk ein Ladetor vorgesehen war. Zuletzt diente es der Post einige Jahre als Kantine. Die Gebäude wurden 1926 nach Plänen von Robert Vorhoelzer und Walther Schmidt errichtet und sind eines der markantesten Beispiele der Postbauschule. Sie trugen unter anderem die Bezeichnungen Postfuhramt, Paketzustellamt, Kraftpostamt und Arnulfpost. Der Rundbau wird heute Postpalast genannt. Er wurde vorübergehend für Veranstaltungen genutzt. Seit 2015 existiert ein Bebauungsplan für ca. 120 neue Wohneinheiten sowie Gewerbeflächen um das Kerngelände (Gürtelbauten). Am 29. Oktober 2019 wurde bekannt, dass der Internetkonzern Google das Areal des Postpalastes gekauft hat und den Standort München ausbauen wird. Die Bauwerke Arnulfstraße 62, Deroystraße 3, Deroystraße 5 und Wredestraße 10 ist als Baudenkmal in die Bayerische Denkmalliste eingetragen: