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Josef-Schregel-Straße (Düren)

Straße in DürenUrbaner Freiraum in Düren
Duerener Bahnhof 1920
Duerener Bahnhof 1920

Die Josef-Schregel-Straße in der Kreisstadt Düren (Nordrhein-Westfalen) ist eine Innerortsstraße.

Auszug des Wikipedia-Artikels Josef-Schregel-Straße (Düren) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Josef-Schregel-Straße (Düren)
Josef-Schregel-Straße, Düren

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.807575 ° E 6.480753 °
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Adresse

Josef-Schregel-Straße 52a
52349 Düren
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Duerener Bahnhof 1920
Duerener Bahnhof 1920
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In der Umgebung

StadtCenter Düren
StadtCenter Düren

Das StadtCenter Düren ist ein mehrstöckiges Einkaufszentrum in der Innenstadt der Kreisstadt Düren, Nordrhein-Westfalen mit 54 Geschäften. Das Stadtcenter liegt etwa drei Minuten von Bahnhof Düren entfernt. Direkt am Haus halten 15 Buslinien. Auf dem Parkdeck im Haus stehen 310 Parkplätze zur Verfügung. Direkter Nachbar ist das Kaufhaus C&A. Das Stadtcenter umfasst 17.800 m² Verkaufsfläche.Für den Bau des Gebäudes mussten mehrere Bauwerke abgerissen werden. Größere Diskussionen gab es wegen der Fällung von einigen Bäumen, u. a. einer Zeder. Die notwendige Fällung von Bäumen und der Abbruch des evangelischen Gemeindehauses löste das erste Bürgerbegehren in der Stadt Düren aus. Im Vorfeld des Bürgerbegehrens kam es zu Protesten. Nach dem Wahlverfahren wurden Manipulationen nachgewiesen, die in einem Fall zu einer Verurteilung mit Strafbefehl führten. Das Bürgerbegehren war erfolglos, jedoch wurde das Naturdenkmal Zeder in die Außenanlage integriert. Das erste Dürener Parkhaus wurde in das StadtCenter integriert. Die Eröffnung erfolgte am 8. September 2005 nach nur einjähriger Bauzeit. Es konnten etwa 300 neue Arbeitsplätze geschaffen werden. Hauptmieter sind Saturn-Markt (3500 m² Verkaufsfläche) und H&M (2000 m² Verkaufsfläche). Viele Gastronomiebetriebe, Telefonläden, eine Bäckerei, eine Apotheke und andere Geschäfte mit einem umfangreichen Sortiment haben ihre Kunden gefunden. Werktags ist das Center von 6:00 bis 20:30 Uhr und sonntags für den Besuch der Gastronomiebetriebe von 8:00 bis 18:00 Uhr geöffnet. Als Verwalter tritt die Bilfinger Real Estate mit Sitz in Neu-Isenburg am Main auf. Geschäftsführer ist seit dem 2. Januar 2019 Arne Schieck.Anfang 2017 wurde ein Fonds der Frankfurter Investmentgesellschaft Union Investment neuer Eigentümer des StadtCenters. Der bisherige Eigentümer, ein von CBRE Global Investors gemanagter Fonds, erhielt eine Kaufsumme von rund 70 Millionen Euro.In unregelmäßigen Abständen werden im Stadtcenter Veranstaltungen durchgeführt oder Ausstellungen gezeigt.

Drehscheibe Bahnhof Düren
Drehscheibe Bahnhof Düren

Die Drehscheibe am Bahnhof Düren ist ein denkmalgeschützter Bestandteil des Bahnhofs Düren in Nordrhein-Westfalen. Sie steht, wie das ganze Geländes des Bahnhofs, seit 1989 mit der Nr. 1/070 in der Denkmalliste der Stadt Düren unter Denkmalschutz. Die Lage der Drehscheibe am Inselbahnhof ist einzigartig in Deutschland. Der Dürener Bahnhof war ab 1864 Endbahnhof der Strecke Düren–Euskirchen und ab 1869 ebenfalls der Bahnstrecke Düren–Neuss, die beide auf der Ostseite an den Bahnhof angeschlossen waren. Die damaligen Schlepptender­lokomotiven konnten nur vorwärts mit voller Geschwindigkeit fahren und mussten für die Rückfahrten endender Züge gedreht werden, was üblicherweise auf der Drehscheibe eines Bahnbetriebswerks geschah. Um den Zeitverlust durchgehender Züge zwischen Neuss und Euskirchen zu verringern, wurde 1874 gleichzeitig mit dem neuen Empfangsgebäude die Drehscheibe an den Gleisen 17–19 eingeweiht. Seitdem fuhren die Züge auf eines der Bahnsteiggleise 17 und 19 ein. Die Lokomotive wurde abgekuppelt und fuhr auf das Signal „Sh 1“ des Drehscheibenwärters langsam auf das 16 Meter lange Gleisstück der Drehscheibe. Dann wurde die Lokomotive um ca. 180 Grad gedreht. Erst erfolgte dies durch eine Handkurbel und später elektrisch. Die Lok fuhr dann über Gleis 18 an den Waggons vorbei und fuhr über Weichen hinter dem Bahnsteigende wieder vor den Zug auf Gleis 17 oder 19. Am 7. Februar 1922 versagten kältebedingt an einem Personenzug die Druckluftbremsen. Die Lokomotive rollte über die Drehscheibe hinaus und kam erst im Bahnhofsgebäude zum Stehen. Bei dem Unfall kamen vier Menschen im Zug ums Leben, sechs weitere wurden schwer verletzt. Nachdem 1983 die Strecke nach Euskirchen und 1995 die Strecke nach Neuss stillgelegt worden waren, wurde die Drehscheibe nicht mehr genutzt. Im Jahr 2000 wurden die Gleise zur Drehscheibe abgebaut, in den Folgejahren verfiel die Drehscheibe. Die Deutsche Bahn war der Auffassung, dass der Denkmalschutz sich nur auf das Empfangsgebäude des Bahnhofs beziehe und unternahm trotz Bitten der Unteren Denkmalschutzbehörde nichts zum Erhalt der Drehscheibe. Erst im Januar 2013 erkannte die Deutsche Bahn deren Denkmalstatus an und begründete ihre bisherige Haltung mit Fehlinformationen aufgrund von durch Umstrukturierungsmaßnahmen im Konzern wechselnden Zuständigkeiten. Zugleich erteilte sie ehrenamtlichen Mitarbeitern des Stadtmuseums Düren die Erlaubnis für eine Restaurierung. Materialspenden von Dürener Firmen und Institutionen sowie der Deutschen Bahn, darunter Schwellen, Schotter und ein Schutzhaltsignal, machten die notwendigen Renovierungen möglich. Am Tag des offenen Denkmals am 13. September 2015 waren die Arbeiten größtenteils abgeschlossen. Das ehrenamtliche Engagement würdigte man mit dem Ehrenamtspreis für soziales Engagement im Kreis Düren im Jahr 2017.