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StadtCenter Düren

Bauwerk in DürenEinkaufszentrum in Nordrhein-WestfalenWirtschaft (Düren)
Dn stadtcenter
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Das StadtCenter Düren ist ein mehrstöckiges Einkaufszentrum in der Innenstadt der Kreisstadt Düren, Nordrhein-Westfalen mit 54 Geschäften. Das Stadtcenter liegt etwa drei Minuten von Bahnhof Düren entfernt. Direkt am Haus halten 15 Buslinien. Auf dem Parkdeck im Haus stehen 310 Parkplätze zur Verfügung. Direkter Nachbar ist das Kaufhaus C&A. Das Stadtcenter umfasst 17.800 m² Verkaufsfläche.Für den Bau des Gebäudes mussten mehrere Bauwerke abgerissen werden. Größere Diskussionen gab es wegen der Fällung von einigen Bäumen, u. a. einer Zeder. Die notwendige Fällung von Bäumen und der Abbruch des evangelischen Gemeindehauses löste das erste Bürgerbegehren in der Stadt Düren aus. Im Vorfeld des Bürgerbegehrens kam es zu Protesten. Nach dem Wahlverfahren wurden Manipulationen nachgewiesen, die in einem Fall zu einer Verurteilung mit Strafbefehl führten. Das Bürgerbegehren war erfolglos, jedoch wurde das Naturdenkmal Zeder in die Außenanlage integriert. Das erste Dürener Parkhaus wurde in das StadtCenter integriert. Die Eröffnung erfolgte am 8. September 2005 nach nur einjähriger Bauzeit. Es konnten etwa 300 neue Arbeitsplätze geschaffen werden. Hauptmieter sind Saturn-Markt (3500 m² Verkaufsfläche) und H&M (2000 m² Verkaufsfläche). Viele Gastronomiebetriebe, Telefonläden, eine Bäckerei, eine Apotheke und andere Geschäfte mit einem umfangreichen Sortiment haben ihre Kunden gefunden. Werktags ist das Center von 6:00 bis 20:30 Uhr und sonntags für den Besuch der Gastronomiebetriebe von 8:00 bis 18:00 Uhr geöffnet. Als Verwalter tritt die Bilfinger Real Estate mit Sitz in Neu-Isenburg am Main auf. Geschäftsführer ist seit dem 2. Januar 2019 Arne Schieck.Anfang 2017 wurde ein Fonds der Frankfurter Investmentgesellschaft Union Investment neuer Eigentümer des StadtCenters. Der bisherige Eigentümer, ein von CBRE Global Investors gemanagter Fonds, erhielt eine Kaufsumme von rund 70 Millionen Euro.In unregelmäßigen Abständen werden im Stadtcenter Veranstaltungen durchgeführt oder Ausstellungen gezeigt.

Auszug des Wikipedia-Artikels StadtCenter Düren (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

StadtCenter Düren
Kuhgasse, Düren

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Stadttheater Düren
Stadttheater Düren

Das Stadttheater Düren wurde zwischen 1905 und 1907 erbaut und stand bis zum Zweiten Weltkrieg auf dem jetzigen Hoeschplatz in Düren, Nordrhein-Westfalen. Der Dürener Fabrikant Eberhard Hoesch stellte 500.000 Mark für den Neubau eines Theaters zur Verfügung. Bis dahin wurde Theater in den Sälen der Gaststätten gespielt, nun sollte ein repräsentatives Bauwerk entstehen. Bereits 14 Monate nach der Grundsteinlegung am 17. November 1905, nämlich am 17. Januar 1907, konnte das Theater eröffnet werden. Das nach Entwurf des Kölner Architekten Carl Moritz im Jugendstil erbaute Gebäude bot 700 Besuchern Platz. Die Bühne war 20 m breit und 28 m tief. Neben einem großzügigen Foyer gehörten Büros, Garderoben, Magazine, eine Requisitenkammer und Werkstätten zum Theaterbau. Mit dem gegenüberliegenden Leopold-Hoesch-Museum war das Stadttheater der repräsentativste Bau der Stadt. Das Theater hatte kein eigenes Ensemble. Viele bekannte Bühnen gaben Gastspiele in Düren. Bekannte Künstler traten im Stadttheater auf, zum Beispiel Willy Birgel, Paul Henckels, Asta Nielsen, Elly Ney und Herbert von Karajan. Von 1937 bis 1944 war Erna Flecke-Schiefenbusch die Intendantin. Beim Luftangriff vom 16. November 1944 wurde das Stadttheater zerstört. Lediglich das Untergeschoss und die Fassade blieben erhalten. Nach dem Krieg wurde im Untergeschoss eine Gaststätte eingerichtet. Im März 1952 wurden die Mauern der Ruine abgerissen. Mit den Steinen wurde die Mauer des Friedhofs in der Kölnstraße errichtet. Das flache Untergeschoss des ehemaligen Theaters wurde noch bis 1971 als Tanzlokal genutzt und dann abgerissen. Nach dem Krieg begannen die Theateraufführungen wieder, und zwar im Festsaal der Provinzialanstalten, jetzt LVR-Klinik Düren, am 25. April 1946. Nach einem langjährigen Zwischenspiel in der Aula des Stiftischen Gymnasiums ist das Stadttheater seit dem 30. November 1991 im Haus der Stadt beheimatet.