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550 Madison Avenue

Erbaut in den 1980er JahrenHochhaus in ManhattanHochhaus in NordamerikaPhilip JohnsonSony
Sony Building by David Shankbone crop
Sony Building by David Shankbone crop

Das 550 Madison Avenue, ehemals Sony Building oder AT&T Building ist ein 197 Meter hoher, 37-stöckiger Wolkenkratzer in New York City. Das Gebäude liegt an der Madison Avenue (Nr. 550) zwischen der 55. und 56. Straße und wurde von Philip Johnson und John Burgee 1979 entworfen und 1984 fertiggestellt. Ursprünglich wurde das Gebäude, welches mit rosafarbenem Granit verkleidet ist, als Zentrale für AT&T gebaut und genutzt, danach gehört das Gebäude jedoch bis zum Jahr 2011 Sony. Im Jahr 2016 wurde es für 1,3 Milliarden US$ an die saudische Olayan Group und die britische Chelsfield verkauft.Das Gebäude gilt als eines der Hauptwerke der Postmoderne. Mit seiner Silhouette weicht es als markantes Zeichen von den bis dahin gebräuchlichen Stahl-Glas-Boxen der Moderne ab. Johnson verbindet spielerisch-ironisch eine Reihe von heterogenen Zitaten: Die deutliche Gliederung in Sockelbereich, Schaft und Bekrönung spielt auf die Bauten der Schule von Chicago an, insbesondere auf Louis Sullivans Postulat eines klassisch-tektonischen Aufbaus auch bei Hochhäusern („The Tall Office Building Artistically Considered“, 1896). Die untere Stützenstellung zitiert das Palladio-Motiv (Serliana), aber auch die Fassade der Pazzi-Kapelle in Florenz von Filippo Brunelleschi sowie die Palladio-Rezeption bei Claude-Nicolas Ledoux um 1800. Ungeachtet der Granit-Außenhaut verweisen Proportionen, dreizonige Gliederung und rückwärtiger Galerieanbau zudem auf das Seagram Building in New York von 1958, bei dem Ludwig Mies van der Rohe und Philip Johnson zusammengearbeitet hatten. Eklektizismus als Kunstprinzip und postmodernes Zitierverfahren werden besonders deutlich an dem Giebel, der seinerzeit die durch den Modernismus geprägte Architekturfachwelt provozierte. Er erinnert vor allem im anglo-amerikanischen Kulturkreis an Möbel im Stil von Thomas Chippendale, besonders an Gehäuse von Standuhren („grandfather’s clock“). Die New Yorker nennen das Gebäude deswegen auch „that with the Chippendale top“. Im Gebäude konnten bis Januar 2016 Besucher das Wonder-Technology-Lab besuchen, dort wird auf vier Stockwerken die Geschichte der technischen Kommunikation aus Sicht Sonys dargestellt.

Auszug des Wikipedia-Artikels 550 Madison Avenue (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

550 Madison Avenue
Madison Avenue, New York

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Breitengrad Längengrad
N 40.761388888889 ° E -73.973333333333 °
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Adresse

550 Madison Avenue (Sony Tower;Sony Building;SonyPlaza;AT&T Building)

Madison Avenue 550
10037 New York
New York, Vereinigte Staaten von Amerika
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Sony Building by David Shankbone crop
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In der Umgebung

Sony Music Entertainment

Sony Music Entertainment (kurz Sony Music oder SME) ist ein US-amerikanisches Unternehmen mit Sitz in New York City. Es wurde 1887 als Columbia Records gegründet und ist als Tochtergesellschaft der Sony Corporation of America im Besitz der japanischen Sony Corporation sowie Schwestergesellschaft von Sony Music Entertainment Japan. Sony Music Entertainment zählt neben der Universal Music Group und Warner Music Group zu den drei großen Major-Labels, es stehen Künstler wie Michael Jackson oder Peter Maffay unter Vertrag. Die Zentrale des Unternehmens befindet sich 25 Madison Avenue, Chief Executive Officer (CEO) ist seit April 2017 Rob Stringer. In Deutschland, Österreich und der Schweiz wird es von Patrick Mushatsi-Kareba geführt.Von 2004 bis 2008 war der deutsche Medienkonzern Bertelsmann über seine Bertelsmann Music Group (BMG) zusammen mit der Sony Corporation of America an dem gemeinsamen Nachfolgeunternehmen Sony BMG Music Entertainment zur Hälfte beteiligt. Aufgrund sinkenden Umsatzes verkaufte Bertelsmann jedoch seine Anteile komplett an Sony, was für diese die Rückkehr zum alten Namen Sony Music Entertainment bedeutete, während BMG dadurch formal in Sony Music aufging bzw. die Marke von Bertelsmann mit ausgewählten Musikern in der neugegründeten BMG Rights Management fortgeführt wurde. Die ehemaligen Bertelsmann-Labels Ariola, Arista und RCA Records hingegen gingen durch den Verkauf auf Sony Music über.

Drake Hotel (New York City)
Drake Hotel (New York City)

Das Drake Hotel war ein Hotel an der Park Avenue und 56th Street, in Midtown Manhattan, New York City. Das Hotel wurde 1926 durch die Immobilienfirma Bing & Bing errichtet. Der 21-stöckige Bau wies 495 Zimmer auf. Einer Quelle zufolge wurde es für Innovationen wie automatische Kühlung sowie geräumige, luxuriöse Räume und Suiten gerühmt. Fauchon-Schokoladen war im Erdgeschoss angesiedelt. Der Stummfilmstar Lillian Gish lebte von 1946 bis 1949 in diesem Hotel. Andere bekannte Gäste waren Frank Sinatra, Muhammad Ali, Judy Garland, Jimi Hendrix und Glenn Gould. Der Gastronom Toots Shor verbrachte hier seinen Lebensabend. Der Songwriter Jerome Kern erlitt am 5. November 1945 auf dem Gehweg vor dem Drake einen Herzanfall. In den 1960er und 1970er Jahren war das Drake Hotel die bevorzugte Unterbringung in New York für etliche Rockbands, wie Led Zeppelin und The Who. Während ihres Aufenthalts im Juli 1973 wurde Led Zeppelin 203.000 Dollar Bargeld aus einem Hotelsafe gestohlen. Das Geld wurde nie gefunden und die Identität des Diebes oder der Diebe wurde nie aufgedeckt. Die Band verklagte später das Hotel wegen des Diebstahls. Die britische Rockband Slade wohnte am 6. Oktober 1973 nach ihrem Auftritt in der New York Academy of Music in diesem Hotel. Die britische Rockband The Sweet wohnte während ihrer zermürbenden USA-Touren in den 1970er Jahren im Drake. Der Nachtclub des Drake, Shepheard's, wurde als erste Diskothek New Yorks, und angesagtester Nachtclub der Mitte der 1960er Jahre angepriesen, wo Leute wie Lee Radziwill und Julie Newmar zu einem Live-DJ The Frug tanzten. Das Hotel wurde in den frühen 1980er von Swissotel gekauft, die es in Swissotel The Drake umbenannte und für 52 Millionen Dollar (heute inflationsbereinigt 66 Millionen Dollar) eine Raum-für-Raum-Renovierung durchführte. Die Arbeiten wurde 1991 abgeschlossen. 2006 wurde das Hotel für 440 Millionen Dollar (heute inflationsbereinigt 557 Millionen Dollar) an den Immobilienentwickler Harry Macklowe verkauft. Es wurde 2007 abgerissen. Der Baugrund war 2011 einer der wertvollsten New Yorks.Mitte 2012 begann auf dem ehemaligen Grundstück des Drake Hotels der Bau des 426 m hohen Wohnhochhauses 432 Park Avenue.

Lever House
Lever House

Das Lever House ist ein von Gordon Bunshaft, tätig bei Skidmore, Owings and Merrill (SOM), entworfenes Hochhaus an der Park Avenue in New York City. Es wurde von 1951 bis 1952 im Internationalen Stil errichtet, wie ihn Ludwig Mies van der Rohe beispielhaft in den 860–880 Lake Shore Drive Apartments vertrat, und gilt als eines der prägenden Beispiele für Skelettbauten dieser Stilrichtung. Der britische Drogerieartikelhersteller Lever Brothers gab das Gebäude als neuen amerikanischen Hauptsitz in Auftrag. Seit dem 2. Oktober 1983 ist es beim National Register of Historic Places gelistet.Das in Stahlbetonskelett-Bauweise errichtete, 94 m hohe Gebäude hat eine Vorhangfassade (englisch Curtain Wall) aus Aluminiumprofilen und durchsichtigem sowie grün eingefärbtem Glas. Zusammen mit dem gleichzeitig gebauten UN-Hauptquartier war es das erste Gebäude in dieser Bauweise in New York. Vor der Fassade auf der kurzen nordwestlichen Gebäudeseite befindet sich das externe Treppenhaus mit den Aufzügen. Im Erdgeschoss gibt es keine Büros, es ist nach außen komplett verglast und wird als Ausstellungsfläche verwendet. Der Block zwischen der Park Avenue, der 54. und 53. Straße wird zur Hälfte durch das Lever House belegt. Im Zuge der Verlagerung Lever Brothers Verwaltung nach Greenwich in Connecticut endete die Nutzung durch den Bauherren 1997. Die Muttergesellschaft von Lever Brothers, Unilever, blieb jedoch mit Büros in den obersten vier Stockwerken des Lever House. 1998 kaufte die RFR Holding das Gebäude und renovierte es für 25 Mio. US-Dollar. Dabei wurde SOM beauftragt, die stark verwitterte Vorhangfassade unter Berücksichtigung des Denkmalschutzes auszutauschen. Bei der 2003 abgeschlossenen Renovierung wurde ein Skulpturgarten von Isamu Noguchi, der schon beim ursprünglichen Bau vorgesehen war, in der Lobby installiert. Als neue Mieter zog unter anderem der Aluminiumhersteller Alcoa und mehrere Finanzunternehmen ein. Das Restaurant „Casa Lever“ befindet sich im ersten Stock. Arne Jacobsen nahm das Gebäude als Vorbild für seine Arbeit am ehemaligen SAS-Hotel in Kopenhagen. Vom American Institute of Architects bekam das Gebäude 1980 den Twenty-five Year Award verliehen.Zudem war es ein Vorbild für das Essener Postbank-Hochhaus, das 1967 eröffnet wurde.

Bergdorf Goodman
Bergdorf Goodman

Bergdorf Goodman ist ein in Midtown Manhattan in New York City gelegenes Luxuskaufhaus in der 754 Fifth Avenue, Ecke 58. Straße. Das Unternehmen betreibt neben dem seit 1929 genutzten Haupthaus für gehobene Damenmode und -Accessoires seit 1990 noch eine Filiale für hochpreisige Herrenmode direkt gegenüber in der 745 Fifth Avenue. Beide Häuser liegen einen Block entfernt vom süd-östlichen Eingang zum Central Park. Das Sortiment umfasst außerdem exklusive Inneneinrichtungsgegenstände, Brautmoden, Schuhe, Schmuck, Kinderbekleidung und Kosmetika im oberen Preissegment. Benannt ist das Kaufhaus nach Herman Bergdorf, einem aus dem Elsass stammenden Inhaber eines Maßschneiderei-Geschäfts in Manhattan, und seinem Mitarbeiter Edwin Goodman, einem Modeschöpfer. Bergdorf eröffnete sein Geschäft 1899 in der Nähe des Union Square und stellte Goodman 1901 an, welcher Bergdorf das Geschäft schließlich 1906 abkaufte. Das Unternehmen Bergdorf Goodman machte sich rasch einen Namen mit exquisiter Mode von amerikanischen und französischen Designern. 1928 bezog das Kaufhaus seinen heutigen Standort und Goodman lancierte zusammen mit seinem Sohn Andrew eine exklusive Pelzmodenkollektion, eigene Parfüms sowie einen eigenen Kosmetik-Salon und erweiterte die hauseigenen Modelinien. 1972 wurde das Kaufhaus an ein Unternehmen verkauft, zu dem auch die Nobelkaufhauskette Neiman Marcus gehörte. Bergdorf Goodman ist bis heute im Besitz der Neiman Marcus Group. 1990 wurde die Herrenmode in das Haus gegenüber ausgelagert. Im Haupthaus befinden sich auf neun Stockwerken neben Shops-in-Shop von hochpreisigen Modeherstellern wie Chanel, Yves Saint Laurent, Giorgio Armani, Gucci oder Judith Leiber auch ein Pelz-Salon, ein Friseur- und Kosmetik-Salon (John Barrett Salon) sowie mehrere Restaurants. Im Men's Store gegenüber findet man auf drei Stockwerken Herrenbekleidung, -Accessoires, Schmuck und Kosmetika sowie ein Restaurant. Seit 2004 besteht der firmeneigene Onlineshop, der sich zu großen Teilen mit dem Angebot von neimanmarcus.com deckt und von Neiman Marcus Direct betrieben wird.