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712 Fifth Avenue

Bürohochhaus in ManhattanErbaut in den 1900er JahrenErbaut in den 1980er JahrenFifth AvenueHochhaus in Nordamerika
5th Av Nov 2020 27
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712 Fifth Avenue, auch Henri Bendel Building, ist ein Wolkenkratzer in Manhattan in New York City. Das nach seiner Adresse benannte Bauwerk besteht aus einem 1990 erbauten Büroturm und zwei in den Sockel integrierten historischen Gebäuden von 1908.

Auszug des Wikipedia-Artikels 712 Fifth Avenue (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

712 Fifth Avenue
5th Avenue, New York Manhattan

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 40.7622 ° E -73.975 °
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Adresse

712 Fifth Avenue

5th Avenue 712
10019 New York, Manhattan
New York, Vereinigte Staaten von Amerika
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linkOpenStreetMap (137883073)

5th Av Nov 2020 27
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In der Umgebung

Bergdorf Goodman
Bergdorf Goodman

Bergdorf Goodman ist ein in Midtown Manhattan in New York City gelegenes Luxuskaufhaus in der 754 Fifth Avenue, Ecke 58. Straße. Das Unternehmen betreibt neben dem seit 1929 genutzten Haupthaus für gehobene Damenmode und -Accessoires seit 1990 noch eine Filiale für hochpreisige Herrenmode direkt gegenüber in der 745 Fifth Avenue. Beide Häuser liegen einen Block entfernt vom süd-östlichen Eingang zum Central Park. Das Sortiment umfasst außerdem exklusive Inneneinrichtungsgegenstände, Brautmoden, Schuhe, Schmuck, Kinderbekleidung und Kosmetika im oberen Preissegment. Benannt ist das Kaufhaus nach Herman Bergdorf, einem aus dem Elsass stammenden Inhaber eines Maßschneiderei-Geschäfts in Manhattan, und seinem Mitarbeiter Edwin Goodman, einem Modeschöpfer. Bergdorf eröffnete sein Geschäft 1899 in der Nähe des Union Square und stellte Goodman 1901 an, welcher Bergdorf das Geschäft schließlich 1906 abkaufte. Das Unternehmen Bergdorf Goodman machte sich rasch einen Namen mit exquisiter Mode von amerikanischen und französischen Designern. 1928 bezog das Kaufhaus seinen heutigen Standort und Goodman lancierte zusammen mit seinem Sohn Andrew eine exklusive Pelzmodenkollektion, eigene Parfüms sowie einen eigenen Kosmetik-Salon und erweiterte die hauseigenen Modelinien. 1972 wurde das Kaufhaus an ein Unternehmen verkauft, zu dem auch die Nobelkaufhauskette Neiman Marcus gehörte. Bergdorf Goodman ist bis heute im Besitz der Neiman Marcus Group. 1990 wurde die Herrenmode in das Haus gegenüber ausgelagert. Im Haupthaus befinden sich auf neun Stockwerken neben Shops-in-Shop von hochpreisigen Modeherstellern wie Chanel, Yves Saint Laurent, Giorgio Armani, Gucci oder Judith Leiber auch ein Pelz-Salon, ein Friseur- und Kosmetik-Salon (John Barrett Salon) sowie mehrere Restaurants. Im Men's Store gegenüber findet man auf drei Stockwerken Herrenbekleidung, -Accessoires, Schmuck und Kosmetika sowie ein Restaurant. Seit 2004 besteht der firmeneigene Onlineshop, der sich zu großen Teilen mit dem Angebot von neimanmarcus.com deckt und von Neiman Marcus Direct betrieben wird.

Sony Music Entertainment

Sony Music Entertainment (kurz Sony Music oder SME) ist ein US-amerikanisches Unternehmen mit Sitz in New York City. Es wurde 1887 als Columbia Records gegründet und ist als Tochtergesellschaft der Sony Corporation of America im Besitz der japanischen Sony Corporation sowie Schwestergesellschaft von Sony Music Entertainment Japan. Sony Music Entertainment zählt neben der Universal Music Group und Warner Music Group zu den drei großen Major-Labels, es stehen Künstler wie Michael Jackson oder Peter Maffay unter Vertrag. Die Zentrale des Unternehmens befindet sich 25 Madison Avenue, Chief Executive Officer (CEO) ist seit April 2017 Rob Stringer. In Deutschland, Österreich und der Schweiz wird es von Patrick Mushatsi-Kareba geführt.Von 2004 bis 2008 war der deutsche Medienkonzern Bertelsmann über seine Bertelsmann Music Group (BMG) zusammen mit der Sony Corporation of America an dem gemeinsamen Nachfolgeunternehmen Sony BMG Music Entertainment zur Hälfte beteiligt. Aufgrund sinkenden Umsatzes verkaufte Bertelsmann jedoch seine Anteile komplett an Sony, was für diese die Rückkehr zum alten Namen Sony Music Entertainment bedeutete, während BMG dadurch formal in Sony Music aufging bzw. die Marke von Bertelsmann mit ausgewählten Musikern in der neugegründeten BMG Rights Management fortgeführt wurde. Die ehemaligen Bertelsmann-Labels Ariola, Arista und RCA Records hingegen gingen durch den Verkauf auf Sony Music über.

550 Madison Avenue
550 Madison Avenue

Das 550 Madison Avenue, ehemals Sony Building oder AT&T Building ist ein 197 Meter hoher, 37-stöckiger Wolkenkratzer in New York City. Das Gebäude liegt an der Madison Avenue (Nr. 550) zwischen der 55. und 56. Straße und wurde von Philip Johnson und John Burgee 1979 entworfen und 1984 fertiggestellt. Ursprünglich wurde das Gebäude, welches mit rosafarbenem Granit verkleidet ist, als Zentrale für AT&T gebaut und genutzt, danach gehört das Gebäude jedoch bis zum Jahr 2011 Sony. Im Jahr 2016 wurde es für 1,3 Milliarden US$ an die saudische Olayan Group und die britische Chelsfield verkauft.Das Gebäude gilt als eines der Hauptwerke der Postmoderne. Mit seiner Silhouette weicht es als markantes Zeichen von den bis dahin gebräuchlichen Stahl-Glas-Boxen der Moderne ab. Johnson verbindet spielerisch-ironisch eine Reihe von heterogenen Zitaten: Die deutliche Gliederung in Sockelbereich, Schaft und Bekrönung spielt auf die Bauten der Schule von Chicago an, insbesondere auf Louis Sullivans Postulat eines klassisch-tektonischen Aufbaus auch bei Hochhäusern („The Tall Office Building Artistically Considered“, 1896). Die untere Stützenstellung zitiert das Palladio-Motiv (Serliana), aber auch die Fassade der Pazzi-Kapelle in Florenz von Filippo Brunelleschi sowie die Palladio-Rezeption bei Claude-Nicolas Ledoux um 1800. Ungeachtet der Granit-Außenhaut verweisen Proportionen, dreizonige Gliederung und rückwärtiger Galerieanbau zudem auf das Seagram Building in New York von 1958, bei dem Ludwig Mies van der Rohe und Philip Johnson zusammengearbeitet hatten. Eklektizismus als Kunstprinzip und postmodernes Zitierverfahren werden besonders deutlich an dem Giebel, der seinerzeit die durch den Modernismus geprägte Architekturfachwelt provozierte. Er erinnert vor allem im anglo-amerikanischen Kulturkreis an Möbel im Stil von Thomas Chippendale, besonders an Gehäuse von Standuhren („grandfather’s clock“). Die New Yorker nennen das Gebäude deswegen auch „that with the Chippendale top“. Im Gebäude konnten bis Januar 2016 Besucher das Wonder-Technology-Lab besuchen, dort wird auf vier Stockwerken die Geschichte der technischen Kommunikation aus Sicht Sonys dargestellt.