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Fuller Building

Bürohochhaus in ManhattanErbaut in den 1920er JahrenHochhaus in Nordamerika
E 57 St Nov 2021 32
E 57 St Nov 2021 32

Das Fuller Building ist ein im Stil des Art déco errichteter Wolkenkratzer in Manhattan in New York City. Er ist nach dem Begründer der Fuller Construction Company, dem Architekten und Bauunternehmer George A. Fuller (1851–1900) benannt. Sein Nachfolger Harry S. Black ließ 1902 das Flatiron Building als Firmensitz errichten und verlegte diesen im Jahr 1929 in das heutige Fuller Building.

Auszug des Wikipedia-Artikels Fuller Building (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Fuller Building
Madison Avenue, New York Manhattan

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 40.7624 ° E -73.9719 °
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Adresse

Madison Avenue 601
10022 New York, Manhattan
New York, Vereinigte Staaten von Amerika
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E 57 St Nov 2021 32
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In der Umgebung

General Motors Building
General Motors Building

Das General Motors Building ist ein Wolkenkratzer in New York City. Das Gebäude wurde in den Jahren 1964 bis 1968 an der Stelle des zuvor abgerissenen Savoy-Plaza Hotel an der 5th Avenue in Midtown Manhattan errichtet und ist 215 Meter hoch, womit es das 49-höchste Gebäude der Stadt New York ist (Stand 2016). Es wurde nach seinem Eigentümer, dem Automobilhersteller General Motors benannt. Das Bauwerk, das den ganzen Block zwischen der 5th Avenue, der Madison Avenue, der 58. und der 59. Straße einnimmt, beherbergt 50 Etagen. Diese werden nahezu ausschließlich für Büroräume in Anspruch genommen, lediglich einzelne Etagen sind technischen Einrichtungen wie beispielsweise Aufzugsanlagen vorbehalten. Einen öffentlichen Zugang zum Gebäude gibt es nicht. Der Grundriss des Hauses besteht aus einem Rechteck, vom Erdgeschoss bis einschließlich nach oben wo das Bauwerk mit einem Flachdach abschließt. Die tragenden Elemente sowohl im Kern als auch der Fassade bestehen aus Stahl. Die Fassade wurde mit Glas und Aluminium verkleidet, was dem Gebäude seinen hellsilbernen Farbton verleiht. Die Bauweise des Gebäudes einschließlich der Fassade ähnelt damit architektonisch dem ehemaligen World Trade Center. Die am General Motors Building beteiligten Architekten Emery Roth & Sons waren auch in die Planung des World Trade Centers involviert, welches nur wenige Jahre später entstand. Das über 150 Jahre alte riesige Spielzeuggeschäft FAO Schwarz ist einer der Mieter; vor dem Gebäude befindet sich ein gläserner Apple-Store. 2013 beteiligten sich Investoren aus der Volksrepublik China und Brasilien zu 40 Prozent an dem Gebäude; es wurde damit mit einem Wert von 3,4 Mrd. US-Dollar zum wertvollsten Gebäude der USA.

Drake Hotel (New York City)
Drake Hotel (New York City)

Das Drake Hotel war ein Hotel an der Park Avenue und 56th Street, in Midtown Manhattan, New York City. Das Hotel wurde 1926 durch die Immobilienfirma Bing & Bing errichtet. Der 21-stöckige Bau wies 495 Zimmer auf. Einer Quelle zufolge wurde es für Innovationen wie automatische Kühlung sowie geräumige, luxuriöse Räume und Suiten gerühmt. Fauchon-Schokoladen war im Erdgeschoss angesiedelt. Der Stummfilmstar Lillian Gish lebte von 1946 bis 1949 in diesem Hotel. Andere bekannte Gäste waren Frank Sinatra, Muhammad Ali, Judy Garland, Jimi Hendrix und Glenn Gould. Der Gastronom Toots Shor verbrachte hier seinen Lebensabend. Der Songwriter Jerome Kern erlitt am 5. November 1945 auf dem Gehweg vor dem Drake einen Herzanfall. In den 1960er und 1970er Jahren war das Drake Hotel die bevorzugte Unterbringung in New York für etliche Rockbands, wie Led Zeppelin und The Who. Während ihres Aufenthalts im Juli 1973 wurde Led Zeppelin 203.000 Dollar Bargeld aus einem Hotelsafe gestohlen. Das Geld wurde nie gefunden und die Identität des Diebes oder der Diebe wurde nie aufgedeckt. Die Band verklagte später das Hotel wegen des Diebstahls. Die britische Rockband Slade wohnte am 6. Oktober 1973 nach ihrem Auftritt in der New York Academy of Music in diesem Hotel. Die britische Rockband The Sweet wohnte während ihrer zermürbenden USA-Touren in den 1970er Jahren im Drake. Der Nachtclub des Drake, Shepheard's, wurde als erste Diskothek New Yorks, und angesagtester Nachtclub der Mitte der 1960er Jahre angepriesen, wo Leute wie Lee Radziwill und Julie Newmar zu einem Live-DJ The Frug tanzten. Das Hotel wurde in den frühen 1980er von Swissotel gekauft, die es in Swissotel The Drake umbenannte und für 52 Millionen Dollar (heute inflationsbereinigt 66 Millionen Dollar) eine Raum-für-Raum-Renovierung durchführte. Die Arbeiten wurde 1991 abgeschlossen. 2006 wurde das Hotel für 440 Millionen Dollar (heute inflationsbereinigt 557 Millionen Dollar) an den Immobilienentwickler Harry Macklowe verkauft. Es wurde 2007 abgerissen. Der Baugrund war 2011 einer der wertvollsten New Yorks.Mitte 2012 begann auf dem ehemaligen Grundstück des Drake Hotels der Bau des 426 m hohen Wohnhochhauses 432 Park Avenue.

Sony Music Entertainment

Sony Music Entertainment (kurz Sony Music oder SME) ist ein US-amerikanisches Unternehmen mit Sitz in New York City. Es wurde 1887 als Columbia Records gegründet und ist als Tochtergesellschaft der Sony Corporation of America im Besitz der japanischen Sony Corporation sowie Schwestergesellschaft von Sony Music Entertainment Japan. Sony Music Entertainment zählt neben der Universal Music Group und Warner Music Group zu den drei großen Major-Labels, es stehen Künstler wie Michael Jackson oder Peter Maffay unter Vertrag. Die Zentrale des Unternehmens befindet sich 25 Madison Avenue, Chief Executive Officer (CEO) ist seit April 2017 Rob Stringer. In Deutschland, Österreich und der Schweiz wird es von Patrick Mushatsi-Kareba geführt.Von 2004 bis 2008 war der deutsche Medienkonzern Bertelsmann über seine Bertelsmann Music Group (BMG) zusammen mit der Sony Corporation of America an dem gemeinsamen Nachfolgeunternehmen Sony BMG Music Entertainment zur Hälfte beteiligt. Aufgrund sinkenden Umsatzes verkaufte Bertelsmann jedoch seine Anteile komplett an Sony, was für diese die Rückkehr zum alten Namen Sony Music Entertainment bedeutete, während BMG dadurch formal in Sony Music aufging bzw. die Marke von Bertelsmann mit ausgewählten Musikern in der neugegründeten BMG Rights Management fortgeführt wurde. Die ehemaligen Bertelsmann-Labels Ariola, Arista und RCA Records hingegen gingen durch den Verkauf auf Sony Music über.

550 Madison Avenue
550 Madison Avenue

Das 550 Madison Avenue, ehemals Sony Building oder AT&T Building ist ein 197 Meter hoher, 37-stöckiger Wolkenkratzer in New York City. Das Gebäude liegt an der Madison Avenue (Nr. 550) zwischen der 55. und 56. Straße und wurde von Philip Johnson und John Burgee 1979 entworfen und 1984 fertiggestellt. Ursprünglich wurde das Gebäude, welches mit rosafarbenem Granit verkleidet ist, als Zentrale für AT&T gebaut und genutzt, danach gehört das Gebäude jedoch bis zum Jahr 2011 Sony. Im Jahr 2016 wurde es für 1,3 Milliarden US$ an die saudische Olayan Group und die britische Chelsfield verkauft.Das Gebäude gilt als eines der Hauptwerke der Postmoderne. Mit seiner Silhouette weicht es als markantes Zeichen von den bis dahin gebräuchlichen Stahl-Glas-Boxen der Moderne ab. Johnson verbindet spielerisch-ironisch eine Reihe von heterogenen Zitaten: Die deutliche Gliederung in Sockelbereich, Schaft und Bekrönung spielt auf die Bauten der Schule von Chicago an, insbesondere auf Louis Sullivans Postulat eines klassisch-tektonischen Aufbaus auch bei Hochhäusern („The Tall Office Building Artistically Considered“, 1896). Die untere Stützenstellung zitiert das Palladio-Motiv (Serliana), aber auch die Fassade der Pazzi-Kapelle in Florenz von Filippo Brunelleschi sowie die Palladio-Rezeption bei Claude-Nicolas Ledoux um 1800. Ungeachtet der Granit-Außenhaut verweisen Proportionen, dreizonige Gliederung und rückwärtiger Galerieanbau zudem auf das Seagram Building in New York von 1958, bei dem Ludwig Mies van der Rohe und Philip Johnson zusammengearbeitet hatten. Eklektizismus als Kunstprinzip und postmodernes Zitierverfahren werden besonders deutlich an dem Giebel, der seinerzeit die durch den Modernismus geprägte Architekturfachwelt provozierte. Er erinnert vor allem im anglo-amerikanischen Kulturkreis an Möbel im Stil von Thomas Chippendale, besonders an Gehäuse von Standuhren („grandfather’s clock“). Die New Yorker nennen das Gebäude deswegen auch „that with the Chippendale top“. Im Gebäude konnten bis Januar 2016 Besucher das Wonder-Technology-Lab besuchen, dort wird auf vier Stockwerken die Geschichte der technischen Kommunikation aus Sicht Sonys dargestellt.