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Erlöserkirche (Stuttgart)

Disposition einer OrgelErbaut in den 1900er JahrenErlöserkircheKirche in der Evangelischen Landeskirche in WürttembergKirchengebäude in Europa
Kirchengebäude in StuttgartNeuromanisches Bauwerk in StuttgartNeuromanisches KirchengebäudeStuttgart-Nord
Evangelische Erlöserkirche in Stuttgart panoramio
Evangelische Erlöserkirche in Stuttgart panoramio

Die evangelische Erlöserkirche () in Stuttgart-Nord, Birkenwaldstraße 24, wurde 1906–1908 nach den Plänen des Architekten Theodor Fischer erbaut. Die Kirche hebt sich durch ihre charakteristischen, altersschwarzen Tuffsteinmauern von ihrer Umgebung ab. Fischer passte sie sanft an die gedrungene Lage an einem Berghang an und verlieh der Kirche ein „ehrlich-protestantisches“ Aussehen. Entgegen dem noch vorherrschenden Historismus verzichtete er auf äußeren Pomp und beschränkte die äußere Wirkung der Kirche auf die stereometrischen Formen der Gebäudeteile. Erster Pfarrer war von 1908 bis 1913 der bekannte Pazifist Otto Umfrid. Nach schweren Schäden im Zweiten Weltkrieg wurde die Kirche 1950–1954 durch Rudolf Lempp wieder aufgebaut.

Auszug des Wikipedia-Artikels Erlöserkirche (Stuttgart) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Erlöserkirche (Stuttgart)
Birkenwaldstraße, Stuttgart Relenberg (Stuttgart-Nord)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.790098 ° E 9.178066 °
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Adresse

Erlöserkirche

Birkenwaldstraße 24
70191 Stuttgart, Relenberg (Stuttgart-Nord)
Baden-Württemberg, Deutschland
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Evangelische Erlöserkirche in Stuttgart panoramio
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In der Umgebung

Bürgerhospital (Stuttgart)
Bürgerhospital (Stuttgart)

Das Bürgerhospital war ein Krankenhaus in der baden-württembergischen Landeshauptstadt Stuttgart und wurde als Eigenbetrieb der Stadt geführt. Es gehörte zum Klinikum Stuttgart, in dem seit 1999 die vier städtischen Krankenhäuser Katharinenhospital, Bürgerhospital, Olgahospital und Krankenhaus Bad Cannstatt (einschließlich Frauenklinik) zusammengeschlossen wurden. 2014 wurden das Olgahospital und die Frauenklinik in das Katharinenhospital integriert, bis Ende 2015 folgte das Bürgerhospital.Das Bürgerhospital war spezialisiert auf Innere Medizin, Neurologie, Altersmedizin, Psychosomatische Medizin und Psychotherapie. Es verfügte 2012 über mehr als 300 Betten und versorgte fast 11.000 Fälle im Jahr. Das Personal bestand 2012 aus 100 Ärzten und 185 Pflegekräften. Es diente auch als akademisches Lehrkrankenhaus der Eberhard-Karls-Universität Tübingen. Das Hospital ging aus dem Alten Spital hervor, das 1350–1366 neu erbaut wurde und den Namen St. Catharina Hospital erhielt. 1536 wurde das Hospital in das Dominikanerkloster bei der Hospitalkirche verlegt. 1820 wurde das Hospital in Bürgerhospital umbenannt. 1894 bezog das Hospital neue Gebäude am jetzigen Standort. Nach der Kriegszerstörung 1944 wurde es 1954–1959 wieder aufgebaut. Im Rahmen der Standortkonzentration wurde es ab Juni 2015 nach und nach in das Katharinenhospital (KH) bzw. das Krankenhaus Bad Cannstatt (kbc) integriert. Ende Dezember 2015 wurde der Krankenhausbetrieb im Bürgerhospital endgültig eingestellt. Das Hospital ist seit Oktober 2014 in der Serie „Dr. Klein“ als Rosenstein-Kinderklinik zu sehen.