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Latrinenanstalt Stuttgart

Aufgelöst im 20. JahrhundertDienstleistungsunternehmen (Stuttgart)Ehemaliges Unternehmen (Stuttgart)Gegründet 1872Sanitärtechnik
Einsatzzug der Latrinenanstalt Stuttgart
Einsatzzug der Latrinenanstalt Stuttgart

Die Latrinenanstalt Stuttgart oder Latrinenentleerungsanstalt Stuttgart war ein Betrieb der Stadt Stuttgart zur Fäkalienentsorgung, dessen Betriebshof sich auf dem Gelände der Abfallwirtschaft Stuttgart (AWS) befand. Der Betrieb wurde 1872 gegründet und war bis zur allgemeinen Einführung der Spülklosetts gegen Ende der 1950er Jahre für die Abfuhr und Verwertung der Fäkalien zuständig.

Auszug des Wikipedia-Artikels Latrinenanstalt Stuttgart (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Latrinenanstalt Stuttgart
Türlenstraße, Stuttgart Heilbronner Straße (Stuttgart-Nord)

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N 48.791636 ° E 9.176649 °
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Adresse

Türlenstraße 33
70191 Stuttgart, Heilbronner Straße (Stuttgart-Nord)
Baden-Württemberg, Deutschland
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Einsatzzug der Latrinenanstalt Stuttgart
Einsatzzug der Latrinenanstalt Stuttgart
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In der Umgebung

Bürgerhospital (Stuttgart)
Bürgerhospital (Stuttgart)

Das Bürgerhospital war ein Krankenhaus in der baden-württembergischen Landeshauptstadt Stuttgart und wurde als Eigenbetrieb der Stadt geführt. Es gehörte zum Klinikum Stuttgart, in dem seit 1999 die vier städtischen Krankenhäuser Katharinenhospital, Bürgerhospital, Olgahospital und Krankenhaus Bad Cannstatt (einschließlich Frauenklinik) zusammengeschlossen wurden. 2014 wurden das Olgahospital und die Frauenklinik in das Katharinenhospital integriert, bis Ende 2015 folgte das Bürgerhospital.Das Bürgerhospital war spezialisiert auf Innere Medizin, Neurologie, Altersmedizin, Psychosomatische Medizin und Psychotherapie. Es verfügte 2012 über mehr als 300 Betten und versorgte fast 11.000 Fälle im Jahr. Das Personal bestand 2012 aus 100 Ärzten und 185 Pflegekräften. Es diente auch als akademisches Lehrkrankenhaus der Eberhard-Karls-Universität Tübingen. Das Hospital ging aus dem Alten Spital hervor, das 1350–1366 neu erbaut wurde und den Namen St. Catharina Hospital erhielt. 1536 wurde das Hospital in das Dominikanerkloster bei der Hospitalkirche verlegt. 1820 wurde das Hospital in Bürgerhospital umbenannt. 1894 bezog das Hospital neue Gebäude am jetzigen Standort. Nach der Kriegszerstörung 1944 wurde es 1954–1959 wieder aufgebaut. Im Rahmen der Standortkonzentration wurde es ab Juni 2015 nach und nach in das Katharinenhospital (KH) bzw. das Krankenhaus Bad Cannstatt (kbc) integriert. Ende Dezember 2015 wurde der Krankenhausbetrieb im Bürgerhospital endgültig eingestellt. Das Hospital ist seit Oktober 2014 in der Serie „Dr. Klein“ als Rosenstein-Kinderklinik zu sehen.