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Kniel

Berg in EuropaBerg in Sachsen-AnhaltBerg unter 1000 MeterOschersleben (Bode)
Kniel bei Schermcke
Kniel bei Schermcke

Der Kniel ist ein Berg auf dem Gebiet der Stadt Oschersleben (Bode) in Sachsen-Anhalt, nordwestlich des Dorfes Schermcke. Seine Höhe beträgt 205 Meter. Der Berg erhebt sich deutlich über die eher flache, sich östlich anschließende Landschaft der Magdeburger Börde und ermöglicht so eine weite Sicht über das Land. Noch ungefähr bis in die 1960er Jahre befand sich auf seinem Gipfel ein der Landesvermessung als trigonometrischer Punkt dienender Turm.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kniel (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.066152 ° E 11.261786 °
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Adresse

Oschersleben


39387 (Oschersleben)
Sachsen-Anhalt, Deutschland
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Kniel bei Schermcke
Kniel bei Schermcke
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Menhir von Seehausen
Menhir von Seehausen

Der Menhir von Seehausen (auch „Götterstein“ oder „Langer Stein“ genannt) ist ein Menhir in Seehausen, einem Ortsteil der Stadt Wanzleben-Börde im Landkreis Börde in Sachsen-Anhalt. Er steht in Richtung Eggenstedt, an einem ansteigenden Feldweg, einen Kilometer vom See und ist der nördlichste Statuenmenhir in Deutschland. Der Stein wurde im Januar 2017 im Depot des Landesamts für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt in Halle (Saale) eingelagert. Am ursprünglichen Standort wurde eine Kopie aufgestellt. Auch andere Menhire seiner Qualität hat man vorsichtshalber in Museen verbracht. An dem 2,4 m hohen halb-anthropomorphen Menhir soll sich eine Thingstätte befunden haben. Der stark angewitterte Stein mit ovalem Querschnitt hat Petroglyphen, von denen sehr genaue Abbildungen existieren. Sie zeigen einen Kreis, ein breites Beil mit Stiel und eine Schärpe. Die älteren Zeichnungen lassen noch Teile eines verzierten Gürtels erkennen. Urnenfunde weisen darauf hin, dass an dem Ort Begräbnisse stattgefunden haben. Die Darstellung wird in der wissenschaftlichen Literatur als menschenähnliche Figur gedeutet. Vergleiche legen eine Deutung als Fruchtbarkeitsgöttin nahe. Da eingeritzte Motive im Bereich der deutschen Archäologie nicht häufig vorkommen, lässt sich das Vergleichsmaterial mühelos zusammentragen. Dabei wird deutlich, dass dieses Motiv in den Umkreis der Bernburger Kultur gehört. Das Gebiet am Hohen Holz lässt sich als die nördliche Randzone dieser Kultur bestimmen.