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St. Laurentius (Stadt Seehausen)

Erbaut im 15. JahrhundertGotische KircheGotisches Bauwerk in Sachsen-AnhaltHallenkircheKirchengebäude des Evangelischen Kirchenkreises Egeln
Kirchengebäude in Wanzleben-BördeKulturdenkmal in Wanzleben-BördeLaurentiuskirche
Seehausen (Börde), die Kirche St. Laurentius
Seehausen (Börde), die Kirche St. Laurentius

Die St.-Laurentius-Kirche ist eine denkmalgeschützte Kirche in Stadt Seehausen, einem Ortsteil der Stadt Wanzleben-Börde im Landkreis Börde in Sachsen-Anhalt. Sie gehört zum Kirchenkreis Egeln der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland. Namensgeber der Kirche ist Laurentius von Rom.

Auszug des Wikipedia-Artikels St. Laurentius (Stadt Seehausen) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St. Laurentius (Stadt Seehausen)
An der Kirche, Wanzleben-Börde

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.099582 ° E 11.292731 °
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Adresse

St. Laurentius

An der Kirche
39164 Wanzleben-Börde
Sachsen-Anhalt, Deutschland
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Seehausen (Börde), die Kirche St. Laurentius
Seehausen (Börde), die Kirche St. Laurentius
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In der Umgebung

Menhir von Seehausen
Menhir von Seehausen

Der Menhir von Seehausen (auch „Götterstein“ oder „Langer Stein“ genannt) ist ein Menhir in Seehausen, einem Ortsteil der Stadt Wanzleben-Börde im Landkreis Börde in Sachsen-Anhalt. Er steht in Richtung Eggenstedt, an einem ansteigenden Feldweg, einen Kilometer vom See und ist der nördlichste Statuenmenhir in Deutschland. Der Stein wurde im Januar 2017 im Depot des Landesamts für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt in Halle (Saale) eingelagert. Am ursprünglichen Standort wurde eine Kopie aufgestellt. Auch andere Menhire seiner Qualität hat man vorsichtshalber in Museen verbracht. An dem 2,4 m hohen halb-anthropomorphen Menhir soll sich eine Thingstätte befunden haben. Der stark angewitterte Stein mit ovalem Querschnitt hat Petroglyphen, von denen sehr genaue Abbildungen existieren. Sie zeigen einen Kreis, ein breites Beil mit Stiel und eine Schärpe. Die älteren Zeichnungen lassen noch Teile eines verzierten Gürtels erkennen. Urnenfunde weisen darauf hin, dass an dem Ort Begräbnisse stattgefunden haben. Die Darstellung wird in der wissenschaftlichen Literatur als menschenähnliche Figur gedeutet. Vergleiche legen eine Deutung als Fruchtbarkeitsgöttin nahe. Da eingeritzte Motive im Bereich der deutschen Archäologie nicht häufig vorkommen, lässt sich das Vergleichsmaterial mühelos zusammentragen. Dabei wird deutlich, dass dieses Motiv in den Umkreis der Bernburger Kultur gehört. Das Gebiet am Hohen Holz lässt sich als die nördliche Randzone dieser Kultur bestimmen.