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St. Paul (Seehausen)

Bauwerk der Romanik in Sachsen-AnhaltBauwerk in Wanzleben-BördeKirchengebäude des Evangelischen Kirchenkreises EgelnKirchengebäude im Landkreis BördeKulturdenkmal in Wanzleben-Börde
Paulus-von-Tarsus-Kirche (Patrozinium)Romanische KircheSaalkircheStraße der Romanik
Seehausen (Börde) St. Paulskirche
Seehausen (Börde) St. Paulskirche

Die romanische Kirche St. Paul (auch St. Peter und Paul) in Seehausen ist die älteste Kirche der Magdeburger Börde. Sie gehört zur Südroute der Straße der Romanik in Sachsen-Anhalt.

Auszug des Wikipedia-Artikels St. Paul (Seehausen) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St. Paul (Seehausen)
Seeblick, Wanzleben-Börde

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.105033 ° E 11.285288 °
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Adresse

St. Paulus

Seeblick
39164 Wanzleben-Börde
Sachsen-Anhalt, Deutschland
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Seehausen (Börde) St. Paulskirche
Seehausen (Börde) St. Paulskirche
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In der Umgebung

Menhir von Seehausen
Menhir von Seehausen

Der Menhir von Seehausen (auch „Götterstein“ oder „Langer Stein“ genannt) ist ein Menhir in Seehausen, einem Ortsteil der Stadt Wanzleben-Börde im Landkreis Börde in Sachsen-Anhalt. Er steht in Richtung Eggenstedt, an einem ansteigenden Feldweg, einen Kilometer vom See und ist der nördlichste Statuenmenhir in Deutschland. Der Stein wurde im Januar 2017 im Depot des Landesamts für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt in Halle (Saale) eingelagert. Am ursprünglichen Standort wurde eine Kopie aufgestellt. Auch andere Menhire seiner Qualität hat man vorsichtshalber in Museen verbracht. An dem 2,4 m hohen halb-anthropomorphen Menhir soll sich eine Thingstätte befunden haben. Der stark angewitterte Stein mit ovalem Querschnitt hat Petroglyphen, von denen sehr genaue Abbildungen existieren. Sie zeigen einen Kreis, ein breites Beil mit Stiel und eine Schärpe. Die älteren Zeichnungen lassen noch Teile eines verzierten Gürtels erkennen. Urnenfunde weisen darauf hin, dass an dem Ort Begräbnisse stattgefunden haben. Die Darstellung wird in der wissenschaftlichen Literatur als menschenähnliche Figur gedeutet. Vergleiche legen eine Deutung als Fruchtbarkeitsgöttin nahe. Da eingeritzte Motive im Bereich der deutschen Archäologie nicht häufig vorkommen, lässt sich das Vergleichsmaterial mühelos zusammentragen. Dabei wird deutlich, dass dieses Motiv in den Umkreis der Bernburger Kultur gehört. Das Gebiet am Hohen Holz lässt sich als die nördliche Randzone dieser Kultur bestimmen.