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Ovelgünne

Ehemalige Gemeinde (Landkreis Börde)EilslebenGemeindeauflösung 2010Ort an der AllerOrt im Landkreis Börde
DE ST 15 0 83 190 Ovelguenne COA
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Ovelgünne ist ein Ortsteil der Gemeinde Eilsleben im Landkreis Börde in Sachsen-Anhalt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Ovelgünne (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Ovelgünne
Ovelgünner Hauptstraße, Obere Aller

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.145 ° E 11.266666666667 °
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Adresse

Ovelgünner Hauptstraße

Ovelgünner Hauptstraße
39365 Obere Aller
Sachsen-Anhalt, Deutschland
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DE ST 15 0 83 190 Ovelguenne COA
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In der Umgebung

Menhir von Seehausen
Menhir von Seehausen

Der Menhir von Seehausen (auch „Götterstein“ oder „Langer Stein“ genannt) ist ein Menhir in Seehausen, einem Ortsteil der Stadt Wanzleben-Börde im Landkreis Börde in Sachsen-Anhalt. Er steht in Richtung Eggenstedt, an einem ansteigenden Feldweg, einen Kilometer vom See und ist der nördlichste Statuenmenhir in Deutschland. Der Stein wurde im Januar 2017 im Depot des Landesamts für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt in Halle (Saale) eingelagert. Am ursprünglichen Standort wurde eine Kopie aufgestellt. Auch andere Menhire seiner Qualität hat man vorsichtshalber in Museen verbracht. An dem 2,4 m hohen halb-anthropomorphen Menhir soll sich eine Thingstätte befunden haben. Der stark angewitterte Stein mit ovalem Querschnitt hat Petroglyphen, von denen sehr genaue Abbildungen existieren. Sie zeigen einen Kreis, ein breites Beil mit Stiel und eine Schärpe. Die älteren Zeichnungen lassen noch Teile eines verzierten Gürtels erkennen. Urnenfunde weisen darauf hin, dass an dem Ort Begräbnisse stattgefunden haben. Die Darstellung wird in der wissenschaftlichen Literatur als menschenähnliche Figur gedeutet. Vergleiche legen eine Deutung als Fruchtbarkeitsgöttin nahe. Da eingeritzte Motive im Bereich der deutschen Archäologie nicht häufig vorkommen, lässt sich das Vergleichsmaterial mühelos zusammentragen. Dabei wird deutlich, dass dieses Motiv in den Umkreis der Bernburger Kultur gehört. Das Gebiet am Hohen Holz lässt sich als die nördliche Randzone dieser Kultur bestimmen.