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Schloss Altenmuhr

Baudenkmal in Muhr am SeeBauwerk in Muhr am SeeErbaut im 12. JahrhundertSchloss im Landkreis Weißenburg-GunzenhausenWasserschloss in Bayern
Schloss Muhr
Schloss Muhr

Das Schloss Altenmuhr ist ein Wasserschloss aus dem 12. Jahrhundert im Dorf Altenmuhr, das seit 1976 mit Neuenmuhr die Einheitsgemeinde Muhr am See bildet. Das Schloss gilt als einer der ältesten und interessantesten Burgenbauten des oberen Altmühltals, unter anderem weil es 1781 in Schillers Die Räuber verewigt wurde und einer der Drehorte des Films Der Räuber Hotzenplotz war. Das Schloss mit der postalischen Adresse Schloßstraße 16 ist unter der Denkmalnummer D-5-77-114-27 als Baudenkmal in die Bayerische Denkmalliste eingetragen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Schloss Altenmuhr (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Schloss Altenmuhr
Schloßstraße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.155547 ° E 10.705059 °
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Adresse

Schloss Altenmuhr

Schloßstraße 16
91735 , Stadeln
Bayern, Deutschland
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Schloss Muhr
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In der Umgebung

St. Johannis (Altenmuhr)
St. Johannis (Altenmuhr)

Die St.-Johannis-Kirche ist eine evangelisch-lutherische Kirche in Altenmuhr, einem Ortsteil von Muhr am See im mittelfränkischen Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen. Die Johannes dem Täufer geweihte Pfarrkirche gehört zum Evangelisch-Lutherischen Dekanat Gunzenhausen und ist unter der Denkmalnummer D-5-77-114-21 als Baudenkmal in die Bayerische Denkmalliste eingetragen. Die untertägigen Bestandteile der Kirche sind zudem als Bodendenkmal ausgewiesen. Die postalische Adresse lautet Kirchenstraße 29. Die Kirche befindet sich umgeben von einem Friedhof im Ortskern Altenmuhrs auf einer Höhe von 416 Metern über NHN südlich des Schlosses und nahe dem ehemaligen Mittelmuhr. Die im Kern aus dem 13. Jahrhundert stammende Chorturmkirche wurde 1467 spätgotisch erweitert sowie 1723 umgebaut und barockisiert. Der Turm ist seit 1798 mit einer Zwiebelhaube bekrönt. Die Kirchhofmauer stammt aus dem 17. bis 19. Jahrhundert, der Torbogen an der Südseite des Areals aus dem 17. Jahrhundert. Eine Innenrenovierung mit Ersatz der alten Fenster wurde in den Jahren von 1908 bis 1910 vorgenommen; Ende des 20. Jahrhunderts wurde die Kirche außen und innen saniert. Spätgotische Wandmalereien sind im Chor erhalten. Das Chorgestühl stammt aus dem 16. Jahrhundert. Im Altarraum hängt ein barockes Kruzifix, das um 1720 entstanden ist. An den Wänden sind zahlreiche Epitaphien und Grabplatten befestigt, die bis auf die Mitte des 15. Jahrhunderts zurückgehen und zeigen, dass die Kirche als Grabkirche der Herren von Lentersheim diente.

Altmühltal mit Brunst-Schwaigau und Altmühlsee
Altmühltal mit Brunst-Schwaigau und Altmühlsee

Altmühltal mit Brunst-Schwaigau und Altmühlsee (ID: 6728-471) ist der Name eines Europäischen Vogelschutzgebietes in Bayern, der im Rahmen der 1979 in Kraft getretenen Vogelschutzrichtlinie (Natura 2000) im Wesentlichen der Umsetzung der Berner Konvention dient. Sie hat eine Fläche von 5.002,59 Hektar. Das Vogelschutzgebiet umfasst ein Gebiet entlang der Altmühl in den mittelfränkischen Landkreisen Ansbach und Weißenburg-Gunzenhausen und ist nicht komplett flächendeckend zum FFH-Gebiet Obere Altmühl mit Brunst-Schwaigau und Wiesmet. Der südlichste Punkt des Vogelschutzgebiets liegt bei Markt Berolzheim und zieht sich nach Nordwesten entlang des Altmühltals bis nach Leutershausen, umfasst den Altmühlsee mit der Vogelinsel sowie die Wiesmet. Bei Colmberg befinden sich zwei kleinere Exklaven des Vogelschutzgebiets. Das Gebiet wird regelmäßig von der Altmühl überschwemmt, die hier ihr geringstes Gefälle aufweist. Das Vogelschutzgebiet liegt zu einem Großteil in den beiden Naturparks Frankenhöhe und Altmühltal, zu einem kleinen Teil erstreckt sich das Schutzgebiet am Rand des Hahnenkamms, dem südöstlichen Bruchteil der Fränkischen Alb.Das Vogelschutzgebiet Obere Altmühl mit Brunst-Schwaigau und Altmühlsee liegt im Fränkischen Keuper-Lias-Land (11) innerhalb der naturräumlichen Haupteinheiten Frankenhöhe (114) und dem Vorland der Südlichen Frankenalb (113).Das Vogelschutzgebiet ist das bedeutendste Brutgebiet für Brachvögel und Uferschnepfen in Bayern. Es finden sich mehrere Weißstörche und Greifvögel.