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Vogelfreistätte Flachwasser- und Inselzone im Altmühlsee

Fränkisches SeenlandGeographie (Gunzenhausen)Geographie (Muhr am See)Naturschutzgebiet im Landkreis Weißenburg-GunzenhausenSchutzgebiet (Umwelt- und Naturschutz) in Europa
Schutzgebiet der IUCN-Kategorie IV
Altmühlsee12
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Die Vogelfreistätte Flachwasser- und Inselzone im Altmühlsee, umgangssprachlich auch Vogelinsel genannt, ist ein Naturschutzgebiet in Gunzenhausen und Muhr am See im mittelfränkischen Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen. Das Naturschutzgebiet umfasst den Nordwestbereich des Altmühlsees mit einer Inselgruppe und den Mündungsbereich des Altmühlzuleiters in den See. Mit einer Fläche von rund zwei Quadratkilometern ist es das größte Naturschutzgebiet im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen. Alle Inseln im Gebiet sind unbewohnt. Das Naturschutzgebiet liegt innerhalb des deutlich größeren EU-Vogelschutzgebiets Altmühltal mit Brunst-Schwaigau und Altmühlsee (Kennung DE-6728-471). Dadurch ist es Teil des europäischen Schutzgebietsnetzes Natura 2000.

Auszug des Wikipedia-Artikels Vogelfreistätte Flachwasser- und Inselzone im Altmühlsee (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Vogelfreistätte Flachwasser- und Inselzone im Altmühlsee
Storchenweg,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.141666666667 ° E 10.708888888889 °
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Adresse

Vogelfreistätte Flachwasser- und Inselzone im Altmühlsee

Storchenweg
91735 , Stadeln
Bayern, Deutschland
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Altmühlsee12
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In der Umgebung

St. Johannis (Altenmuhr)
St. Johannis (Altenmuhr)

Die St.-Johannis-Kirche ist eine evangelisch-lutherische Kirche in Altenmuhr, einem Ortsteil von Muhr am See im mittelfränkischen Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen. Die Johannes dem Täufer geweihte Pfarrkirche gehört zum Evangelisch-Lutherischen Dekanat Gunzenhausen und ist unter der Denkmalnummer D-5-77-114-21 als Baudenkmal in die Bayerische Denkmalliste eingetragen. Die untertägigen Bestandteile der Kirche sind zudem als Bodendenkmal ausgewiesen. Die postalische Adresse lautet Kirchenstraße 29. Die Kirche befindet sich umgeben von einem Friedhof im Ortskern Altenmuhrs auf einer Höhe von 416 Metern über NHN südlich des Schlosses und nahe dem ehemaligen Mittelmuhr. Die im Kern aus dem 13. Jahrhundert stammende Chorturmkirche wurde 1467 spätgotisch erweitert sowie 1723 umgebaut und barockisiert. Der Turm ist seit 1798 mit einer Zwiebelhaube bekrönt. Die Kirchhofmauer stammt aus dem 17. bis 19. Jahrhundert, der Torbogen an der Südseite des Areals aus dem 17. Jahrhundert. Eine Innenrenovierung mit Ersatz der alten Fenster wurde in den Jahren von 1908 bis 1910 vorgenommen; Ende des 20. Jahrhunderts wurde die Kirche außen und innen saniert. Spätgotische Wandmalereien sind im Chor erhalten. Das Chorgestühl stammt aus dem 16. Jahrhundert. Im Altarraum hängt ein barockes Kruzifix, das um 1720 entstanden ist. An den Wänden sind zahlreiche Epitaphien und Grabplatten befestigt, die bis auf die Mitte des 15. Jahrhunderts zurückgehen und zeigen, dass die Kirche als Grabkirche der Herren von Lentersheim diente.