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Torhaus (Altenmuhr)

Baudenkmal in Muhr am SeeBauwerk in Muhr am SeeErbaut in den 1750er JahrenFachwerkhaus im Landkreis Weißenburg-GunzenhausenStadttor in Bayern
Tor im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen
Torturm Muhr
Torturm Muhr

Das Torhaus in Altenmuhr ist das Wahrzeichen der Gemeinde Muhr am See im mittelfränkischen Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen. Es war Teil der Ortsbefestigung Altenmuhrs mit Wassergraben und Wall. Das Gebäude mit der postalischen Adresse Rosenau 6 ist unter der Denkmalnummer D-5-77-114-22 als Baudenkmal in die Bayerische Denkmalliste eingetragen.Das Torhaus steht am Übergang von der Rosenau zur Kirchenstraße am nordöstlichen Rand des Altenmuhrer Altorts an der Straße in Richtung Neuenmuhr auf einer Höhe von 417 m ü. NHN.Der Vorgängerbau des Torhauses wurde 1551 erbaut. Das heutige Gebäude entstand 1752. Das Torhaus wurde vom Nachtwächter und Ochsenhirten des Ortes bewohnt. Bis in die 1960er Jahre blieb das Gebäude bewohnt. 1982 wurde es angehoben, um die Durchfahrt mit größeren Fahrzeugen zu ermöglichen. Das Mansarddach des Fachwerkbaus wird von einem kleinen Glockenturm gekrönt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Torhaus (Altenmuhr) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Torhaus (Altenmuhr)
Kirchenstraße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.155166 ° E 10.710495 °
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Adresse

Kirchenstraße 4
91735 , Stadeln
Bayern, Deutschland
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Torturm Muhr
Torturm Muhr
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In der Umgebung

St. Johannis (Altenmuhr)
St. Johannis (Altenmuhr)

Die St.-Johannis-Kirche ist eine evangelisch-lutherische Kirche in Altenmuhr, einem Ortsteil von Muhr am See im mittelfränkischen Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen. Die Johannes dem Täufer geweihte Pfarrkirche gehört zum Evangelisch-Lutherischen Dekanat Gunzenhausen und ist unter der Denkmalnummer D-5-77-114-21 als Baudenkmal in die Bayerische Denkmalliste eingetragen. Die untertägigen Bestandteile der Kirche sind zudem als Bodendenkmal ausgewiesen. Die postalische Adresse lautet Kirchenstraße 29. Die Kirche befindet sich umgeben von einem Friedhof im Ortskern Altenmuhrs auf einer Höhe von 416 Metern über NHN südlich des Schlosses und nahe dem ehemaligen Mittelmuhr. Die im Kern aus dem 13. Jahrhundert stammende Chorturmkirche wurde 1467 spätgotisch erweitert sowie 1723 umgebaut und barockisiert. Der Turm ist seit 1798 mit einer Zwiebelhaube bekrönt. Die Kirchhofmauer stammt aus dem 17. bis 19. Jahrhundert, der Torbogen an der Südseite des Areals aus dem 17. Jahrhundert. Eine Innenrenovierung mit Ersatz der alten Fenster wurde in den Jahren von 1908 bis 1910 vorgenommen; Ende des 20. Jahrhunderts wurde die Kirche außen und innen saniert. Spätgotische Wandmalereien sind im Chor erhalten. Das Chorgestühl stammt aus dem 16. Jahrhundert. Im Altarraum hängt ein barockes Kruzifix, das um 1720 entstanden ist. An den Wänden sind zahlreiche Epitaphien und Grabplatten befestigt, die bis auf die Mitte des 15. Jahrhunderts zurückgehen und zeigen, dass die Kirche als Grabkirche der Herren von Lentersheim diente.

St. Jakobus (Neuenmuhr)
St. Jakobus (Neuenmuhr)

St. Jakob maior und St. Georg ist eine evangelisch-lutherische Kirche in Neuenmuhr, einem Teil der heutigen Gemeinde Muhr am See im mittelfränkischen Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen. Sie ist Filialkirche der Kirchengemeinde Neuenmuhr im Evangelisch-Lutherischen Dekanat Gunzenhausen. Das Gebäude ist unter der Denkmalnummer D-5-77-114-7 als Baudenkmal in die Bayerische Denkmalliste eingetragen. Ihre untertägigen Bestandteile sind zusätzlich als Bodendenkmal (Nummer D-5-6830-0198) eingetragen.Die Kirche mit der postalischen Adresse Freiherr-von-Lentersheim-Straße 2 befindet sich umgeben vom Friedhof an einer Kreuzung umgeben von weiteren Baudenkmälern im Ortskern Neuenmuhrs, dem heutigen Muhr am See, auf einer Höhe von 418 Metern über NHN.Das Kirchengebäude wurde von 1618 bis 1622 von Joachim Christoph von Lentersheim als Filialkirche der älteren Pfarrkirche Sankt Johannes der Täufer in Altenmuhr erbaut. Die Weihe fand am 25. Juli 1622 statt. Sie überstand neben dem Schloss als einziges Gebäude die Brandschatzungen im Jahre 1632, die mit dem Dreißigjährigen Krieg einhergingen. Jedoch wurden die Glocken geraubt und erst 1726 dank einer Spende von Gustav von Lentersheim durch drei neue ersetzt. Eine vierte Glocke von 1936 wurde zu Kriegszwecken eingeschmolzen und konnte erst 1972 ergänzt werden. Zuletzt wurde das Bauwerk von 1964 bis 1966 renoviert. Seit 1946 befindet sich auf dem Westgiebel des Kirchturms ein markantes Storchennest. In Denkmäler in Bayern von Gotthard Kießling sowie im Dehio-Handbuch (siehe jeweils Literatur) wird die Kirche fälschlicherweise als „spätmittelalterlich“ bezeichnet.Die Chorturmkirche besitzt einen Kirchturm mit Treppengiebelabschlüssen und Satteldach von 1831. Vor 1831 trug der Turm eine Welsche Haube. Die Kirchhofmauer wurde in der Mitte des 19. Jahrhunderts errichtet. Die originale Kanzel stammt von 1620/1622. Es sind Fragmente alter Fresken vorhanden. Von 1634 stammt eine Ahnentafel der Lentersheimer. Der Altar ist von 1911 und wird von einem barocken Kruzifix gekrönt.