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EM Strasbourg Business School

Gegründet 2007Grande écoleHochschule in StraßburgUniversität in FrankreichWirtschaftshochschule
Absolute pege strasbourg 01
Absolute pege strasbourg 01

EM Strasbourg Business School ist eine französische Wirtschaftshochschule in Straßburg. Sie wurde 1919 auf Initiative der Industrie- und Handelskammer Straßburg gegründet und ist der drittgrößte Teilbereich der Universität Straßburg. Seit 2000 hat die EM Strasbourg den Status einer Grande école und gehört damit zu Frankreichs prestigereichsten und angesehensten Business Schools. In aktuellen „Rankings“ ist die Hochschule unter den fünfzehn besten ihrer Klasse zu finden.Die geografische Lage Straßburgs im Herzen Europas mitsamt ihren europäischen Institutionen haben der EM Strasbourg von Anfang an eine internationale Ausrichtung verliehen. Dies schlägt sich in den weltweit über 200 Partneruniversitäten und einem für Studenten des Programms Grande école verpflichtenden Studienjahr im Ausland nieder. Unter den deutschen Partnerhochschulen befinden sich u. a. die Universität Hamburg sowie die Kühne Logistics University Hamburg, die Universität Tübingen, die Universität Erlangen-Nürnberg, die ESB Business School Reutlingen sowie die Technische Universität Dresden.

Auszug des Wikipedia-Artikels EM Strasbourg Business School (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

EM Strasbourg Business School
Edelstraße, Straßburg Esplanade

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.583038888889 ° E 7.7736861111111 °
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Adresse

Pôle Européen de Gestion et d'Economie

Edelstraße
67085 Straßburg, Esplanade
Großer Osten, Frankreich
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Absolute pege strasbourg 01
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In der Umgebung

Zoologisches Museum der Stadt Straßburg
Zoologisches Museum der Stadt Straßburg

Das Zoologische Museum der Stadt Straßburg (Musée zoologique de la ville de Strasbourg) beherbergt die wissenschaftliche Sammlung im Bereich Zoologie der Stadt Straßburg im Elsass. Das Museum wird von der Universität Straßburg verwaltet und befindet sich in einem 1890–1893 von dem Architekten Otto Warth im Stile der Neorenaissance errichteten Gebäude auf dem Gebiet der historischen, 1872 gegründeten Kaiser-Wilhelms-Universität. Den Grundstock der reichen Sammlung, von der nur eine Auswahl gezeigt werden kann, bildet das Naturkundekabinett des Universalgelehrten Johann Hermann, in dem sich auch der Holotypus der Griechischen Landschildkröte befindet. Die Bestände wurden zunächst in Räumlichkeiten unweit der Thomaskirche aufbewahrt. Unter der sukzessiven Leitung der Professoren Louis Georges Duvernoy, Dominique Auguste Lereboullet und Wilhelm Philipp Schimper wuchs die Sammlung beständig. Nach dem Deutsch-Französischen Krieg, der Angliederung des Elsass an das Deutsche Kaiserreich und der Neugründung der Universität wurde der Neubau beschlossen. In dieser Zeit wurde das Museum von Ludwig Döderlein geleitet, der seinerseits viel zum Wachstum der Sammlung und ihrem wissenschaftlichen Ruf beitrug. Ein Teil der Sammlung wurde 1944 durch englische und amerikanische Bombenabwürfe vernichtet, zahlreiche Neukäufe und Schenkungen von Privatsammlern (insbesondere in den Jahren 1970, 1980, 1986, 1993 und 2002) ermöglichten jedoch die Wiederherstellung eines der reichsten Bestände Frankreichs. Im Jahre 2009 wurden die Außenmauern des Museums saniert und das Dach neu gedeckt. Der von Otto Warth verwendete beige-braune Stein war mit der Zeit schwarz-braun geworden. Im Jahr 2010 setzten sich die Renovierungsarbeiten auch innen fort. Das monumentale Treppenhaus war bereits in den 1990er Jahren vollständig neu gestrichen und eingerichtet worden. Bestände des Museums: 1.350.000 Wirbellose 1.000.000 Insekten 18.000 Vögel 10.000 Säugetiere 2.450 Fische 1.300 Reptilien und AmphibienIm Museum befindet sich ebenfalls eine fachwissenschaftliche Bibliothek. Seit September 2019 ist das Museum aufgrund der Renovierungsarbeiten geschlossen. Die Wiedereröffnung des Museums erfolgt erst ungefähr im Jahre 2024.

Arte

Arte (Eigenschreibweise ARTE oder arte; Abkürzung für französisch Association Relative à la Télévision Européenne „Zusammenschluss bezüglich des europäischen Fernsehens“) ist ein öffentlich-rechtlicher Rundfunkveranstalter mit Hauptsitz im französischen Straßburg. Er wird in deutsch-französischer Kooperation von den beiden Mitgliedern Arte Deutschland in Baden-Baden und Arte France in Issy-les-Moulineaux bei Paris betrieben und ist als europäische wirtschaftliche Interessenvereinigung (EWIV) organisiert. Der Sender wurde 1991 durch einen Staatsvertrag vom 2. Oktober 1990 zwischen der Französischen Republik und den damaligen zehn westdeutschen Ländern und West-Berlin gegründet und ging am 30. Mai 1992 auf Sendung. Die Arte-Programme sind über Antenne, Kabel, Satellit und das Internet verfügbar. Zu der klassischen Fernsehausstrahlung auf Deutsch und Französisch tritt die Mediathek als eigenständige Plattform auf. Neben reinen Netzinhalten ist die Mehrheit der Sendungen hier vorab und im Anschluss an ihre lineare Ausstrahlung zu sehen. Ausgewählte Programme stehen im Netz mit Untertiteln auf Englisch, Spanisch, Polnisch und Italienisch zur Verfügung. Allerdings werden häufig zu fremdsprachigen Filmen keine deutschen, sondern nur französische Untertitel angefertigt, sodass der Zuschauer sich die Filme entweder in deutscher bzw. französischer Synchronisation oder im Original mit französischen Untertiteln ansehen kann.

Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte
Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte

Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) ist ein auf Grundlage der Europäischen Menschenrechtskonvention (EMRK) eingerichteter Gerichtshof mit Sitz im französischen Straßburg, der Akte der Gesetzgebung, Rechtsprechung und Verwaltung in Bezug auf die Verletzung der Konvention in allen Unterzeichnerstaaten überprüft. Der EMRK sind alle 46 Mitglieder des Europarats beigetreten. Daher unterstehen mit Ausnahme von Belarus, Russland und der Vatikanstadt sämtliche international anerkannten europäischen Staaten einschließlich der Türkei, Zyperns und der drei Kaukasusrepubliken Armenien, Aserbaidschan und Georgien der Jurisdiktion des EGMR. Jeder kann mit der Behauptung, von einem dieser Staaten in einem Recht aus der Konvention verletzt worden zu sein, den EGMR anrufen. Präsident des Gerichtshofs ist seit dem 18. Mai 2020 der isländische Richter Róbert Ragnar Spanó. Während der EGMR nach seiner Gründung im Jahre 1959 nur mit eingeschränkten Befugnissen im Rahmen des Schutzsystems der EMRK ausgestattet war und seine Bedeutung deshalb vergleichsweise gering blieb, hat er spätestens seit seiner grundlegenden Reform im Jahre 1998 enorm an Einfluss gewonnen. Gerade in den letzten Jahren hat der EGMR zahlreiche Urteile erlassen, die nicht unerheblich in die Rechtsordnung einzelner Staaten eingegriffen und in der Öffentlichkeit ein breites Echo gefunden haben. Gleichzeitig sieht er sich mit einer ständig steigenden Zahl von Beschwerden konfrontiert, die zu einer chronischen Überlastung geführt haben. In jüngster Zeit wurden verschiedene Maßnahmen getroffen, um dieses Problems Herr zu werden, etwa die Verabschiedung des 14. Zusatzprotokolls zur EMRK, das insbesondere die Ablehnung von Beschwerden erleichtert.