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Observatoire de Strasbourg

Bauwerk in StraßburgBildung und Forschung in StraßburgSternwarte in Frankreich
L'observatoire astronomique de Strasbourg (41534417322)
L'observatoire astronomique de Strasbourg (41534417322)

Das Observatoire de Strasbourg ist eine Sternwarte in Straßburg, Frankreich. Es wurde 1881 nach Entwürfen von Hermann Eggert gebaut und gehört heute zur Universität Straßburg. Es beherbergt ein Planetarium und ist vom botanischen Garten der Universität umgeben. Bekannte Astronomen, die an der Straßburger Sternwarte gewirkt haben: Ernst Becker, Julius Bauschinger, André Danjon, William Lewis Elkin (1855–1933), Ernest Esclangon, Ernst Hartwig (1851–1923), Carlos Jaschek (1926–1999), Pierre Lacroute (1906–1993), Otto Tetens, Carl Wilhelm Wirtz, Walter Wislicenus. Der moderne Anbau (1999) der Sternwarte beherbergt das Straßburger Planetarium. Das Centre de Données astronomiques de Strasbourg ist ebenfalls am Straßburger Observatorium angesiedelt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Observatoire de Strasbourg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Observatoire de Strasbourg
Niklausring, Straßburg Krutenau

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.583333333333 ° E 7.7680555555556 °
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Adresse

Campus Centre

Niklausring
67000 Straßburg, Krutenau
Großer Osten, Frankreich
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L'observatoire astronomique de Strasbourg (41534417322)
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In der Umgebung

Zoologisches Museum der Stadt Straßburg
Zoologisches Museum der Stadt Straßburg

Das Zoologische Museum der Stadt Straßburg (Musée zoologique de la ville de Strasbourg) beherbergt die wissenschaftliche Sammlung im Bereich Zoologie der Stadt Straßburg im Elsass. Das Museum wird von der Universität Straßburg verwaltet und befindet sich in einem 1890–1893 von dem Architekten Otto Warth im Stile der Neorenaissance errichteten Gebäude auf dem Gebiet der historischen, 1872 gegründeten Kaiser-Wilhelms-Universität. Den Grundstock der reichen Sammlung, von der nur eine Auswahl gezeigt werden kann, bildet das Naturkundekabinett des Universalgelehrten Johann Hermann, in dem sich auch der Holotypus der Griechischen Landschildkröte befindet. Die Bestände wurden zunächst in Räumlichkeiten unweit der Thomaskirche aufbewahrt. Unter der sukzessiven Leitung der Professoren Louis Georges Duvernoy, Dominique Auguste Lereboullet und Wilhelm Philipp Schimper wuchs die Sammlung beständig. Nach dem Deutsch-Französischen Krieg, der Angliederung des Elsass an das Deutsche Kaiserreich und der Neugründung der Universität wurde der Neubau beschlossen. In dieser Zeit wurde das Museum von Ludwig Döderlein geleitet, der seinerseits viel zum Wachstum der Sammlung und ihrem wissenschaftlichen Ruf beitrug. Ein Teil der Sammlung wurde 1944 durch englische und amerikanische Bombenabwürfe vernichtet, zahlreiche Neukäufe und Schenkungen von Privatsammlern (insbesondere in den Jahren 1970, 1980, 1986, 1993 und 2002) ermöglichten jedoch die Wiederherstellung eines der reichsten Bestände Frankreichs. Im Jahre 2009 wurden die Außenmauern des Museums saniert und das Dach neu gedeckt. Der von Otto Warth verwendete beige-braune Stein war mit der Zeit schwarz-braun geworden. Im Jahr 2010 setzten sich die Renovierungsarbeiten auch innen fort. Das monumentale Treppenhaus war bereits in den 1990er Jahren vollständig neu gestrichen und eingerichtet worden. Bestände des Museums: 1.350.000 Wirbellose 1.000.000 Insekten 18.000 Vögel 10.000 Säugetiere 2.450 Fische 1.300 Reptilien und AmphibienIm Museum befindet sich ebenfalls eine fachwissenschaftliche Bibliothek. Seit September 2019 ist das Museum aufgrund der Renovierungsarbeiten geschlossen. Die Wiedereröffnung des Museums erfolgt erst ungefähr im Jahre 2024.

Arte

Arte (Eigenschreibweise ARTE oder arte; Abkürzung für französisch Association Relative à la Télévision Européenne „Zusammenschluss bezüglich des europäischen Fernsehens“) ist ein öffentlich-rechtlicher Rundfunkveranstalter mit Hauptsitz im französischen Straßburg. Er wird in deutsch-französischer Kooperation von den beiden Mitgliedern Arte Deutschland in Baden-Baden und Arte France in Issy-les-Moulineaux bei Paris betrieben und ist als europäische wirtschaftliche Interessenvereinigung (EWIV) organisiert. Der Sender wurde 1991 durch einen Staatsvertrag vom 2. Oktober 1990 zwischen der Französischen Republik und den damaligen zehn westdeutschen Ländern und West-Berlin gegründet und ging am 30. Mai 1992 auf Sendung. Die Arte-Programme sind über Antenne, Kabel, Satellit und das Internet verfügbar. Zu der klassischen Fernsehausstrahlung auf Deutsch und Französisch tritt die Mediathek als eigenständige Plattform auf. Neben reinen Netzinhalten ist die Mehrheit der Sendungen hier vorab und im Anschluss an ihre lineare Ausstrahlung zu sehen. Ausgewählte Programme stehen im Netz mit Untertiteln auf Englisch, Spanisch, Polnisch und Italienisch zur Verfügung. Allerdings werden häufig zu fremdsprachigen Filmen keine deutschen, sondern nur französische Untertitel angefertigt, sodass der Zuschauer sich die Filme entweder in deutscher bzw. französischer Synchronisation oder im Original mit französischen Untertiteln ansehen kann.