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Wilhelmskirche (Straßburg)

BettelordenskircheDisposition einer OrgelEhemaliges WilhelmitenklosterErbaut in den 1300er JahrenGotische Kirche
Gotisches Bauwerk in StraßburgKirchengebäude der Protestantischen Kirche Augsburgischen Bekenntnisses von Elsass und LothringenKirchengebäude in StraßburgMonument historique (Kirche)Monument historique in StraßburgMonument historique seit 1985Wilhelmskirche
Absolute Eglise St Guillaume 01
Absolute Eglise St Guillaume 01

Die Wilhelmskirche bzw. Wilhelmerkirche (Église Saint-Guillaume) ist ein evangelisch-lutherisches Kirchengebäude innerhalb der Protestantischen Kirche Augsburgischen Bekenntnisses von Elsass und Lothringen in der Stadt Straßburg im Elsass. Sie ist bemerkenswert wegen ihrer Lage an der Ill, ihres „schiefen“ Äußeren sowie ihrer reichen gotischen und barocken Innenausstattung. Aufgrund ihrer guten Akustik dient sie seit Ende des 19. Jahrhunderts auch als Spielstätte von Aufführungen klassischer geistlicher Musik, insbesondere der Passionen von Johann Sebastian Bach.

Auszug des Wikipedia-Artikels Wilhelmskirche (Straßburg) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Wilhelmskirche (Straßburg)
Wilhelmerstraße, Straßburg Krutenau

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.582166666667 ° E 7.7575 °
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Adresse

Église Saint-Guillaume

Wilhelmerstraße
67085 Straßburg, Krutenau
Großer Osten, Frankreich
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linkWikiData (Q740045)
linkOpenStreetMap (40467155)

Absolute Eglise St Guillaume 01
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Oberpostdirektion Straßburg im Elsaß
Oberpostdirektion Straßburg im Elsaß

Der Deutsch-Französische Krieg von 1870/71 führte mit dem Frieden von Frankfurt im Mai 1871 zum Anschluss des Elsass und des nördlichen Teils von Lothringen an das neu gegründete Deutsche Kaiserreich. Die Oberpostdirektion Straßburg wurde am 1. Oktober 1871 eingerichtet und in einem angemieteten Gebäude untergebracht. In den Jahren 1896–1899 erfolgte nach einem Entwurf der Bauabteilung im Reichspostamt durch Postbaurat Ernst Hake ein Neubau auf einer Grundfläche von 6.500 m² unter der Oberbauleitung von Postbaurat Ludwig Bettcher (1846–1912) und Postbauinspektor Karl Buddeberg (1856–1934). Sie ist bis heute als Hauptpostamt der französischen Post in Betrieb und befindet sich in der Avenue de la Marseillaise No. 5. Der Gebäudekomplex wurde zwischen 1896 und 1899 von Hake und von Rechenberg entworfen und am 12. November 1899 eingeweiht. Er erstreckt sich über 4 Straßen und nimmt einen ganzen Block von 11.000 m² ein (die Grundfläche beträgt 6.500 m²). Sie war Mittelbehörde der Postverwaltung und zuständig für das Elsaß. Nach dem Ende des Ersten Weltkrieges und der Rückgliederung Elsaß-Lothringens nach Frankreich erfolgte 1918 ihre Auflösung. Die OPD Straßburg hatte im Rechnungsjahr 1884 in 319 Ämtern und Amtsstellen des Post- und 232 des Telegraphendienstes 1.563 Beschäftigte. Zu diesem Zeitpunkt gab es 289 Fernsprechteilnehmer. Im Rechnungsjahr 1906 war die Zahl der Ämter auf 931 und die der Beschäftigten auf 4.827 gestiegen.