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Bibliothèque nationale et universitaire de Strasbourg

Bauwerk des Historismus in StraßburgBibliothek in StraßburgBibliothèque nationale et universitaire de StrasbourgErbaut in den 1880er JahrenGegründet 1871
HochschulbibliothekMonument historique (Bibliotheksbau)Monument historique in StraßburgMonument historique seit 2004Nationalbibliothek
Strasbourg place de la République BNUS février 2015 2
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Die Bibliothèque nationale et universitaire de Strasbourg (BNUS; deutsch National- und Universitätsbibliothek von Straßburg) in Straßburg ist mit über drei Millionen Medieneinheiten die zweitgrößte Sammlung Frankreichs nach der Bibliothèque nationale de France in Paris. Sie ist Pflichtexemplarsbibliothek für die Region Elsass und Universitätsbibliothek der Universität Straßburg. Die Sondersammlungen, die seit 1872 neu aufgebaut wurden, umfassen rund 6900 Handschriften, davon etwa 700 aus dem Mittelalter, darunter Codices mit Schriften von Heinrich Seuse, Meister Eckhart und Johann Tauler. Unter den 2098 Inkunabeln finden sich Exemplare aus den Offizinen Straßburger Drucker wie Heinrich Eggestein, Johannes Mentelin und Hans Grüninger.

Auszug des Wikipedia-Artikels Bibliothèque nationale et universitaire de Strasbourg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Bibliothèque nationale et universitaire de Strasbourg
Möllerstraße, Straßburg Krutenau

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Bibliothèque Nationale Universitaire de Strasbourg

Möllerstraße
67073 Straßburg, Krutenau
Großer Osten, Frankreich
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In der Umgebung

Oberpostdirektion Straßburg im Elsaß
Oberpostdirektion Straßburg im Elsaß

Der Deutsch-Französische Krieg von 1870/71 führte mit dem Frieden von Frankfurt im Mai 1871 zum Anschluss des Elsass und des nördlichen Teils von Lothringen an das neu gegründete Deutsche Kaiserreich. Die Oberpostdirektion Straßburg wurde am 1. Oktober 1871 eingerichtet und in einem angemieteten Gebäude untergebracht. In den Jahren 1896–1899 erfolgte nach einem Entwurf der Bauabteilung im Reichspostamt durch Postbaurat Ernst Hake ein Neubau auf einer Grundfläche von 6.500 m² unter der Oberbauleitung von Postbaurat Ludwig Bettcher (1846–1912) und Postbauinspektor Karl Buddeberg (1856–1934). Sie ist bis heute als Hauptpostamt der französischen Post in Betrieb und befindet sich in der Avenue de la Marseillaise No. 5. Der Gebäudekomplex wurde zwischen 1896 und 1899 von Hake und von Rechenberg entworfen und am 12. November 1899 eingeweiht. Er erstreckt sich über 4 Straßen und nimmt einen ganzen Block von 11.000 m² ein (die Grundfläche beträgt 6.500 m²). Sie war Mittelbehörde der Postverwaltung und zuständig für das Elsaß. Nach dem Ende des Ersten Weltkrieges und der Rückgliederung Elsaß-Lothringens nach Frankreich erfolgte 1918 ihre Auflösung. Die OPD Straßburg hatte im Rechnungsjahr 1884 in 319 Ämtern und Amtsstellen des Post- und 232 des Telegraphendienstes 1.563 Beschäftigte. Zu diesem Zeitpunkt gab es 289 Fernsprechteilnehmer. Im Rechnungsjahr 1906 war die Zahl der Ämter auf 931 und die der Beschäftigten auf 4.827 gestiegen.