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Friedenssynagoge (Straßburg)

Denkmalgeschütztes Bauwerk in StraßburgErbaut in den 1950er JahrenJudentum in StraßburgSynagoge im ElsassSynagoge in Grand Est
Synagogenbau im ElsassSynagogenbau in EuropaSynagogenbau in Grand Est
Synagogue de la Paix retouched
Synagogue de la Paix retouched

Die Friedenssynagoge (französisch Synagogue de la Paix) in Straßburg wurde in den Jahren 1954 bis 1958 erbaut. Das Gebäude an der Avenue de la Paix ersetzt die Alte Synagoge, die früher am Quai Kléber stand und am 12. September 1940 zerstört wurde.

Auszug des Wikipedia-Artikels Friedenssynagoge (Straßburg) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Friedenssynagoge (Straßburg)
Kaiser-Friedrich-Straße, Straßburg Wacken

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.5902 ° E 7.7567 °
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Adresse

Synagogue de la Paix

Kaiser-Friedrich-Straße
67073 Straßburg, Wacken
Großer Osten, Frankreich
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linkOpenStreetMap (40142894)

Synagogue de la Paix retouched
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In der Umgebung

Oberpostdirektion Straßburg im Elsaß
Oberpostdirektion Straßburg im Elsaß

Der Deutsch-Französische Krieg von 1870/71 führte mit dem Frieden von Frankfurt im Mai 1871 zum Anschluss des Elsass und des nördlichen Teils von Lothringen an das neu gegründete Deutsche Kaiserreich. Die Oberpostdirektion Straßburg wurde am 1. Oktober 1871 eingerichtet und in einem angemieteten Gebäude untergebracht. In den Jahren 1896–1899 erfolgte nach einem Entwurf der Bauabteilung im Reichspostamt durch Postbaurat Ernst Hake ein Neubau auf einer Grundfläche von 6.500 m² unter der Oberbauleitung von Postbaurat Ludwig Bettcher (1846–1912) und Postbauinspektor Karl Buddeberg (1856–1934). Sie ist bis heute als Hauptpostamt der französischen Post in Betrieb und befindet sich in der Avenue de la Marseillaise No. 5. Der Gebäudekomplex wurde zwischen 1896 und 1899 von Hake und von Rechenberg entworfen und am 12. November 1899 eingeweiht. Er erstreckt sich über 4 Straßen und nimmt einen ganzen Block von 11.000 m² ein (die Grundfläche beträgt 6.500 m²). Sie war Mittelbehörde der Postverwaltung und zuständig für das Elsaß. Nach dem Ende des Ersten Weltkrieges und der Rückgliederung Elsaß-Lothringens nach Frankreich erfolgte 1918 ihre Auflösung. Die OPD Straßburg hatte im Rechnungsjahr 1884 in 319 Ämtern und Amtsstellen des Post- und 232 des Telegraphendienstes 1.563 Beschäftigte. Zu diesem Zeitpunkt gab es 289 Fernsprechteilnehmer. Im Rechnungsjahr 1906 war die Zahl der Ämter auf 931 und die der Beschäftigten auf 4.827 gestiegen.