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Musée des Arts décoratifs de Strasbourg

Gegründet 1890Kunstmuseum in FrankreichMuseum für Angewandte KunstMuseum in Straßburg
Paul Hannong Strassburg
Paul Hannong Strassburg

Das Musée des Arts décoratifs (Museum für Verzierungskünste; Kunstgewerbemuseum) der Stadt Straßburg befindet sich im Erdgeschoss des Palais Rohan, dem ehemaligen Stadtpalais der Fürstbischöfe aus dem Haus Rohan. Die eine Hälfte des Museums wird aus den prächtigen Gemächern im spätbarocken, Rokoko- und Empire-Stil ausgemacht, die andere Hälfte bietet einen weiten Überblick über die Porzellan-, Gold- und Silberschmiedekunst elsässischer Meister zwischen 1681 und 1870.

Auszug des Wikipedia-Artikels Musée des Arts décoratifs de Strasbourg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Musée des Arts décoratifs de Strasbourg
Schlossplatz, Straßburg Krutenau

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N 48.580752 ° E 7.752337 °
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Adresse

Palais Rohan

Schlossplatz
67065 Straßburg, Krutenau
Großer Osten, Frankreich
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Paul Hannong Strassburg
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Straßburger Münster
Straßburger Münster

Das Liebfrauenmünster zu Straßburg (französisch Cathédrale Notre-Dame de Strasbourg) ist ein römisch-katholisches Gotteshaus und gehört zu den bedeutendsten Kathedralen der europäischen Architekturgeschichte sowie zu den größten Sandsteinbauten der Welt. Wie die Stadt Straßburg allgemein verbindet auch das Liebfrauen-Münster deutsche und französische Kultureinflüsse. Das Münster wurde 1176 bis 1439 aus rosa Vogesensandstein an der Stelle eines abgebrannten Vorgängerbaus aus den Jahren 1015 bis 1028 errichtet, der seinerseits ein 1007 abgebranntes Gotteshaus aus karolingischer Zeit ersetzt hatte. Das neue Gebäude wurde von Nordosten nach Südwesten errichtet und entstand zunächst im romanischen, dann im gotischen Stil. Von mindestens 1647 bis 1874 war das Münster mit seinem 142 Meter hohen Nordturm das höchste Bauwerk der Menschheit und das höchste im Mittelalter vollendete Gebäude. Zu den bekannten Architekten, die am Münster gewirkt hatten, zählen unter anderem Erwin von Steinbach und Ulrich Ensinger. Das Gebäude wurde in den Jahren 1870 und 1944 durch Bombardements beschädigt, der Figurenschmuck und die Innenausstattung wurden im Laufe des reformatorischen Bildersturms, der Rekatholisierung 1681 und der Französischen Revolution zum Teil erheblich in Mitleidenschaft gezogen. Für den Bau und die Instandhaltung des Münsters ist seit spätestens 1281 offiziell das Frauenhaus (Œuvre Notre-Dame) verantwortlich (siehe auch Frauenhausmuseum). Das Straßburger Münster ist mit seiner charakteristischen asymmetrischen Form (der Südturm wurde nie gebaut) bis heute das Wahrzeichen des Elsasses. Es ist auch vom drei Kilometer entfernten deutschen Rheinufer, von den Vogesen und dem Schwarzwald (sogar vom Karlsruher Turmberg) aus sichtbar. Von der südpfälzischen Trifelsblick-Hütte bei Gleisweiler ist der Münsterturm bei guter Fernsicht deutlich zu erkennen. Zu den berühmtesten Ausstattungsstücken des Münsters zählen die Astronomische Uhr und der „Engelspfeiler“. Auch die Kanzel, das Taufbecken, die Schwalbennestorgel sowie die Glasfenster und die Wandteppiche mit dem Marienleben gelten als hervorragende Beispiele abendländischer Kunst. Am Straßburger Münster, dem Mittelpunkt des geistlichen und religiösen Lebens der Stadt, wirkten zahlreiche bedeutende Prediger und Pfarrer sowohl des Katholizismus als auch verschiedener Strömungen der Reformation. Das Münster ist Bischofskirche des Erzbistums Straßburg.