place

Heinrichskirche (Mauthausen)

Bauwerk in MauthausenDekanat PergErbaut im 14. JahrhundertGotische KircheGotisches Bauwerk in Oberösterreich
Heinrich-II.-KircheKapelle in der Diözese LinzKirchengebäude in OberösterreichKulturdenkmal (Bezirk Perg)Maria-Trost-KircheProtestantismus in ÖsterreichStift Sankt FlorianUmgewidmetes KirchengebäudeWallfahrtskirche in der Diözese Linz
Mauthausen Heinrichskirche
Mauthausen Heinrichskirche

Die ehemalige Heinrichskirche in Mauthausen (eigentlich Heinrichskapelle) befindet sich östlich des Heindlkais in der Marktgemeinde Mauthausen und gehört zur Pfarre Mauthausen. Sie wurde ursprünglich bereits um das Jahr 1000 errichtet, wurde Ende des 15. Jahrhunderts erweitert und beherbergte für einige Jahre ein kleines Karmelitenkloster, diente im 16. Jahrhundert als protestantisches Bethaus und war im 17. und 18. Jahrhundert Wallfahrtskirche. Im Zuge der josephinischen Reformen wurde sie Ende des 18. Jahrhunderts säkularisiert. Ende des 19. Jahrhunderts wurden Teile der Kirche wegen Baufälligkeit abgerissen. Der Rest des Gebäudes fungiert als Kapelle und Aufbahrungshalle.

Auszug des Wikipedia-Artikels Heinrichskirche (Mauthausen) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Heinrichskirche (Mauthausen)

Geographische Koordinaten (GPS) In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Heinrichskirche (Mauthausen)Bei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.239544 ° E 14.522181 °
placeAuf Karte anzeigen
Mauthausen Heinrichskirche
Mauthausen Heinrichskirche
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Mauthausen
Mauthausen

Mauthausen ist eine Marktgemeinde in Oberösterreich im Bezirk Perg im Mühlviertel am westlichen Rand des Machlands mit 4951 Einwohnern (Stand: 1. Jänner 2022) und war bis 31. Dezember 2013 Sitz des Bezirksgerichts für den Gerichtsbezirk Mauthausen. Seit 1. Jänner 2014 befindet sich das zuständige Bezirksgericht in der Stadt Perg. Der unmittelbar an der Donau liegende Markt befindet sich 15 km östlich von Linz auf 265 m ü. A. Der Ort entwickelte sich an einer Ende des 10. Jahrhunderts von den Babenbergern gegründeten Mautstätte und wurde 1192 als „Muthusin“ erstmals urkundlich erwähnt. 1335 werden im Urbar von Baumgartenberg erstmals Marktrechte genannt die später mehrmals bestätigt wurden. 1505 wurde bei Mauthausen eine erste Donaubrücke aus Holz gebaut, die später durch Fähren (Fliegende Brücke) ersetzt wurde. Wirtschaftliche Bedeutung erlangte Mauthausen als Zwischenstation im Salzhandel am Linzer Steig. Bekannt wurde Mauthausen im 19. Jahrhundert durch den von der Mauthausner Steinindustrie in die großen Städte der österreichisch-ungarischen Monarchie gelieferten Mauthausner Granit. Die heutige flächenmäßige Ausdehnung des Gemeindegebietes entstand durch die Eingemeindung der bis dahin selbständigen Katastralgemeinde Haid am 1. November 1938. Zwischen 1938 und 1945 befand sich im Nordosten des Gemeindegebietes das KZ Mauthausen, das größte Konzentrationslager der Nationalsozialisten in Österreich. Ab den 1970er Jahren siedelten sich zahlreiche Handelsbetriebe entlang der Donau Straße B 3 an und unmittelbar bei den Mauthausner Donaubrücken entstand das Einkaufszentrum Donaupark Mauthausen. Mit der Lage an der Donau und der von Süden in diese mündenden Enns waren häufige Überschwemmungen und mehrfach Hochwasserkatastrophen verbunden, zuletzt 1954 und 2002, weshalb 2010 ein mobiler Hochwasserschutz als Teil des Machlanddamms errichtet wurde.