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Mauthausner Donaubrücken

Bauwerk in EnnsBauwerk in MauthausenBauwerk in St. Pantaleon-ErlaBrücke in EuropaBrücke in Niederösterreich
Brücke in OberösterreichDonaubrückeEisenbahnbrücke in ÖsterreichErbaut in den 1500er JahrenErbaut in den 1870er JahrenErbaut in den 1940er JahrenErbaut in den 1960er JahrenHabsburgermonarchie vor 1804HolzbrückeStraßenbrücke in ÖsterreichVerkehr (Bezirk Perg)Zerstört in den 1660er JahrenZerstört in den 1940er JahrenÖsterreichische Geschichte (Mittelalter)
Mauthausen Donaubruecken 20030421
Mauthausen Donaubruecken 20030421

Die Mauthausner Donaubrücken überqueren die Donau bei Mauthausen, Oberösterreich und Pyburg, Niederösterreich, unterhalb der Ennsmündung bzw. oberhalb der Mündung des Enns-Kanals bei Flusskilometer 2111,1. Die Eisenbahnbrücke wurde 1941, die Straßenbrücke 1961 erbaut.

Auszug des Wikipedia-Artikels Mauthausner Donaubrücken (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Mauthausner Donaubrücken
Mauthausener Straße, Gemeinde Sankt Pantaleon-Erla

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.237777777778 ° E 14.531111111111 °
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Adresse

Mauthausener Donaubrücke

Mauthausener Straße
4303 Gemeinde Sankt Pantaleon-Erla
Niederösterreich, Österreich
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linkWikiData (Q1911858)
linkOpenStreetMap (776903391)

Mauthausen Donaubruecken 20030421
Mauthausen Donaubruecken 20030421
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Mauthausen
Mauthausen

Mauthausen ist eine Marktgemeinde in Oberösterreich im Bezirk Perg im Mühlviertel am westlichen Rand des Machlands mit 4951 Einwohnern (Stand: 1. Jänner 2022) und war bis 31. Dezember 2013 Sitz des Bezirksgerichts für den Gerichtsbezirk Mauthausen. Seit 1. Jänner 2014 befindet sich das zuständige Bezirksgericht in der Stadt Perg. Der unmittelbar an der Donau liegende Markt befindet sich 15 km östlich von Linz auf 265 m ü. A. Der Ort entwickelte sich an einer Ende des 10. Jahrhunderts von den Babenbergern gegründeten Mautstätte und wurde 1192 als „Muthusin“ erstmals urkundlich erwähnt. 1335 werden im Urbar von Baumgartenberg erstmals Marktrechte genannt die später mehrmals bestätigt wurden. 1505 wurde bei Mauthausen eine erste Donaubrücke aus Holz gebaut, die später durch Fähren (Fliegende Brücke) ersetzt wurde. Wirtschaftliche Bedeutung erlangte Mauthausen als Zwischenstation im Salzhandel am Linzer Steig. Bekannt wurde Mauthausen im 19. Jahrhundert durch den von der Mauthausner Steinindustrie in die großen Städte der österreichisch-ungarischen Monarchie gelieferten Mauthausner Granit. Die heutige flächenmäßige Ausdehnung des Gemeindegebietes entstand durch die Eingemeindung der bis dahin selbständigen Katastralgemeinde Haid am 1. November 1938. Zwischen 1938 und 1945 befand sich im Nordosten des Gemeindegebietes das KZ Mauthausen, das größte Konzentrationslager der Nationalsozialisten in Österreich. Ab den 1970er Jahren siedelten sich zahlreiche Handelsbetriebe entlang der Donau Straße B 3 an und unmittelbar bei den Mauthausner Donaubrücken entstand das Einkaufszentrum Donaupark Mauthausen. Mit der Lage an der Donau und der von Süden in diese mündenden Enns waren häufige Überschwemmungen und mehrfach Hochwasserkatastrophen verbunden, zuletzt 1954 und 2002, weshalb 2010 ein mobiler Hochwasserschutz als Teil des Machlanddamms errichtet wurde.