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Schloss Pragstein

Bauwerk in MauthausenErbaut im 15. JahrhundertErbaut im 16. JahrhundertGeschichte (Mauthausen)Heimatmuseum in Österreich
JagdmuseumKulturdenkmal (Bezirk Perg)Museum im Bezirk PergMusikschule in ÖsterreichWasserschloss in Österreich
Wappen at mauthausen
Wappen at mauthausen

Schloss Pragstein ist ein Schloss, oft auch als Burg bezeichnet, in Mauthausen in Oberösterreich und an der Donau gelegen. Es bildet das Motiv des Mauthausener Marktwappens. Das nach seinem Erbauer Ladislaus Prager († 1514), auch „Laßla von Prag“ genannt, benannte Schloss wurde Ende des 20. Jahrhunderts umfangreich renoviert und beinhaltet neben der Landesmusikschule, dem Standesamt und einigen Veranstaltungsräumen auch zwei Museen: das Mauthausener Heimatmuseum mit Hans-Gerstmayr-Ausstellung (Stahlschnitt) und Jagdtrophäen-Sammlung sowie ein Apothekenmuseum, das überwiegend aus Beständen des Mauthausner Apothekers Norbert Aichberger eingerichtet wurde. Schloss Pragstein hat ein Pendant: Schloss Pragtal in der Gemeinde Windhaag bei Perg (1564 erbaut von Andreas Prager, 1680 abgetragen um Bausteine für das Kloster Windhaag zu gewinnen).

Auszug des Wikipedia-Artikels Schloss Pragstein (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Schloss Pragstein
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Wappen at mauthausen
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Mauthausen
Mauthausen

Mauthausen ist eine Marktgemeinde in Oberösterreich im Bezirk Perg im Mühlviertel am westlichen Rand des Machlands mit 4951 Einwohnern (Stand: 1. Jänner 2022) und war bis 31. Dezember 2013 Sitz des Bezirksgerichts für den Gerichtsbezirk Mauthausen. Seit 1. Jänner 2014 befindet sich das zuständige Bezirksgericht in der Stadt Perg. Der unmittelbar an der Donau liegende Markt befindet sich 15 km östlich von Linz auf 265 m ü. A. Der Ort entwickelte sich an einer Ende des 10. Jahrhunderts von den Babenbergern gegründeten Mautstätte und wurde 1192 als „Muthusin“ erstmals urkundlich erwähnt. 1335 werden im Urbar von Baumgartenberg erstmals Marktrechte genannt die später mehrmals bestätigt wurden. 1505 wurde bei Mauthausen eine erste Donaubrücke aus Holz gebaut, die später durch Fähren (Fliegende Brücke) ersetzt wurde. Wirtschaftliche Bedeutung erlangte Mauthausen als Zwischenstation im Salzhandel am Linzer Steig. Bekannt wurde Mauthausen im 19. Jahrhundert durch den von der Mauthausner Steinindustrie in die großen Städte der österreichisch-ungarischen Monarchie gelieferten Mauthausner Granit. Die heutige flächenmäßige Ausdehnung des Gemeindegebietes entstand durch die Eingemeindung der bis dahin selbständigen Katastralgemeinde Haid am 1. November 1938. Zwischen 1938 und 1945 befand sich im Nordosten des Gemeindegebietes das KZ Mauthausen, das größte Konzentrationslager der Nationalsozialisten in Österreich. Ab den 1970er Jahren siedelten sich zahlreiche Handelsbetriebe entlang der Donau Straße B 3 an und unmittelbar bei den Mauthausner Donaubrücken entstand das Einkaufszentrum Donaupark Mauthausen. Mit der Lage an der Donau und der von Süden in diese mündenden Enns waren häufige Überschwemmungen und mehrfach Hochwasserkatastrophen verbunden, zuletzt 1954 und 2002, weshalb 2010 ein mobiler Hochwasserschutz als Teil des Machlanddamms errichtet wurde.