Edelsheimsches Palais

Abgegangenes Bauwerk in HanauErbaut in den 1680er JahrenZerstört im Zweiten Weltkrieg

Das Edelsheimsche Palais war ein Stadtpalais in der Altstadt Hanau gegenüber dem Hanauer Stadtschloss. Es wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört und die Reste einige Jahre später abgetragen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Edelsheimsches Palais (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Edelsheimsches Palais
Steinstraße, Hanau

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad	Längengrad
N 50.13735 °	E 8.918586 °

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Adresse

Steinstraße 6
63450 Hanau
Hessen, Deutschland
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In der Umgebung

Marienkirche (Hanau)

Die Marienkirche war ursprünglich der Maria Magdalena geweiht und ist heute vorrangig gotisch geprägt. Sie ist die Gemeindekirche der Evangelischen Marienkirchengemeinde Hanau.

Stadtschloss Hanau

Das Hanauer Stadtschloss (auch Altstädter Schloss oder später Kurfürstliches Schloss genannt) war das Residenzschloss der Grafen von Hanau und später eine Nebenresidenz der Kurfürsten von Hessen-Kassel. Es entstand aus einer mittelalterlichen Burganlage, die im 19. Jahrhundert bis auf wenige Reste abgetragen wurde. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Schloss schwer beschädigt und anschließend weitgehend abgerissen. Von der ehemaligen Residenz sind deshalb nur noch einige Nebengebäude erhalten. Während für das Erscheinungsbild der mittelalterlichen Burg nur spärliche Quellen vorliegen, können die verschiedenen Bauzustände ab dem 16. Jahrhundert aus Urkunden und älteren Ansichten rekonstruiert werden.

Schlossplatz (Hanau)

Der Schlossplatz in Hanau (früher auch Hofstatt, Schlossfreiheit und Vorburg genannt) war eine der mittelalterlichen Burg, später dem Stadtschloss vorgelagerte Freifläche zur Altstadt Hanau hin.

Congress Park Hanau

Der Congress Park Hanau (CPH) wurde 2003 als Kongress- und Veranstaltungszentrum errichtet.

Kommandantur (Hanau)

Die Kommandantur in Hanau war ein historisches Gebäude am Schlossplatz gegenüber dem Hanauer Stadtschloss. Das Gebäude wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört, die Reste später abgetragen.

Deutsches Goldschmiedehaus

Das Deutsche Goldschmiedehaus (ehemals Altstädter Rathaus) ist das ehemalige Rathaus der Altstadt Hanau, das seit dem Anfang des 20. Jahrhunderts museal genutzt wird. Leiterin ist seit 2006 die promovierte Schmuckhistorikerin Christianne Weber-Stöber.

Karl-Rehbein-Schule

Die Karl-Rehbein-Schule (kurz KRS) ist ein Gymnasium in Hanau mit rund 1800 Schülern.

Altstädter Markt (Hanau)

Der Altstädter Markt war das Zentrum der mittelalterlichen Hanauer Altstadt.

Neue Münze (Hanau)

Die Neue Münze in Hanau war ein Fachwerkgebäude aus dem Jahr 1658 in der Erbsengasse in Hanau. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Gebäude zerstört und anschließend abgerissen.

Zeughaus Hanau

Das Zeughaus in Hanau war ein barockes Gebäude am ehemaligen Parade- und heutigen Freiheitsplatz in Hanau. Es wurde im Zweiten Weltkrieg schwer beschädigt, die Ruine 1953/54 abgerissen.

Johanneskirche (Hanau)

Die Johanneskirche (heute auch: Alte Johanneskirche) wurde 1658 als Kirche der lutherischen Gemeinde in Hanau errichtet.

Nordstraße (Hanau)

Die Nordstraße in Hanau, die frühere Judengasse, ist der Standort des frühneuzeitlichen jüdischen Ghettos der Stadt.