place

Ulica Jana III Sobieskiego

Johann III. SobieskiMokotówStraße in EuropaStraße in Warschau
Sobies1DSC 0957
Sobies1DSC 0957

Die Ulica Jana III Sobieskiego ist eine der großen Nord-Süd-Verkehrsadern Warschaus und befindet sich auf der linken, westlichen Seite der Weichsel. Sie verbindet die Ulica Belwederska mit der Aleja Wilanowska und ist damit Teil des Warschauer Königstraktes. Die nach dem König Jan III. Sobieski benannte Sobieskiego verläuft kurvenfrei über rund vier Kilometer und durchschneidet die Stadtteile Mokotów (mit den Distrikten Sielce, Stegny und Sadyba) und Wilanów (Distrikt Wilanów Stary). Ihren heutigen Namen trägt sie seit 1919, vorher wurde die Strecke als Droga Królewska bezeichnet. Von 1972 bis 1975 wurde sie verbreitert.

Auszug des Wikipedia-Artikels Ulica Jana III Sobieskiego (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Ulica Jana III Sobieskiego
Zwycięstwa,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Ulica Jana III SobieskiegoBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.3896032 ° E 20.926439 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Zwycięstwa

Zwycięstwa
05-120
Woiwodschaft Masowien, Polen
mapBei Google Maps öffnen

Sobies1DSC 0957
Sobies1DSC 0957
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Italienischer Militärfriedhof Warschau
Italienischer Militärfriedhof Warschau

Italienischer Militärfriedhof Warschau (italienisch Cimitero militare italiano a Varsavia) befindet sich im Stadtteil Bielany an der Marymoncka-Straße 40 gegenüber der Wrzeciono-Siedlung. Er wurde 1926 errichtet und 1930 eingeweiht. Damals befand er sich außerhalb des Stadtgebietes, heute liegt er am Rande eines dicht bebauten Stadtteiles. Auf einem Areal von 0,8 ha wurden 898 italienische Soldaten – Opfer beider Weltkriege – bestattet. Es waren Gefallene und Kriegsgefangene des Ersten und Zweiten Weltkriegs sowie Opfer der Konzentrationslager. Der Friedhof wurde vom Technischen Büro des Hauptkommissariats für Militärfriedhöfe in Rom entworfen und auf Kosten des italienischen Staates errichtet. Aus Italien wurden die Grabsteine sowie Elemente der Umzäunung geliefert. Das Bauvorhaben wurde im Stil der Monumentalbauten der Mussolini-Ära erbaut. Die steinerne Ringmauer ist mit Lorbeerzweigen und Panoplien – Schildern der römischen Legionäre – geschmückt. In der Mitte des Friedhofgeländes befindet sich die Gedenktafel zu Ehren italienischer Generäle – Opfer des Waffen-SS-Mordes vom 28. Januar 1945 in der Ortschaft Kuźnica Żelichowska (Powiat Czarnkowsko-Trzcianecki, Woiwodschaft Großpolen) (damals Selchowhammer). Es waren Carlo Spatocco, Giuseppe Andreoli, Emanuele Balbo Bertone di Breme, Ugo Ferrero, Alberto Trionfi sowie Alessandro Vaccaneo.Der Friedhof wurde 1970 gründlich renoviert. Das monumentale Tor aus Sandstein wurde durch geschmiedetes Gitter ersetzt. Der Friedhof wird von der italienischen Botschaft in Warschau verwaltet. Der Militärfriedhof wurde auf einem quadratischen Grundstück errichtet. Auf dem Ende der Hauptachse befindet sich ein Altar mit Kreuz, sowie eine Tafel mit dem Namen der Ortschaften, wo die Toten ursprünglich begraben wurden. Seitlich befinden sich unterirdische Katakomben. Ein weiterer italienischer Militärfriedhof befindet sich in Breslau.