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Wilhelm-Wagenfeld-Haus

Baudenkmal in BremenDesignmuseumGegründet 1998Kunst (Bremen)Kunstmuseum in der Freien Hansestadt Bremen
Mitte (Bremen)Museum in BremenStiftung in Bremen
Ostertorwache Wilhelm Wagenfeld Haus
Ostertorwache Wilhelm Wagenfeld Haus

Das Wilhelm-Wagenfeld-Haus ist eine vielfach genutzte kulturelle Einrichtung in Bremen, in der ausschließlich die Thematik Design behandelt wird. Es liegt am östlichsten Rand des Ortsteils Altstadt unmittelbar neben der Kunsthalle in den Wallanlagen an der Straße Am Wall, die in diesem Abschnitt auch als „Kulturmeile“ bekannt ist. Der Name geht auf den Produktdesigner Wilhelm Wagenfeld zurück. Wie alle klassizistischen Torhäuser Bremens steht es seit 1917 unter Denkmalschutz.

Auszug des Wikipedia-Artikels Wilhelm-Wagenfeld-Haus (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Wilhelm-Wagenfeld-Haus
Am Wall, Bremen Mitte (Stadtbezirk Bremen-Mitte)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.073 ° E 8.81485 °
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Adresse

Wilhelm Wagenfeld Haus (Wilhelm Wagenfeld-Haus;Wilhelm-Wagenfeld-Haus)

Am Wall 209
28195 Bremen, Mitte (Stadtbezirk Bremen-Mitte)
Bremen, Deutschland
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linkWikiData (Q2571567)
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Ostertorwache Wilhelm Wagenfeld Haus
Ostertorwache Wilhelm Wagenfeld Haus
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In der Umgebung

Freiheitskämpfer (Skulptur)
Freiheitskämpfer (Skulptur)

Die Skulptur Freiheitskämpfer in Bremen-Mitte wird in der Liste der Denkmale und Standbilder der Stadt Bremen geführt. Die Plastik aus Bronze auf einem Betonsockel stammt von dem Berliner Künstler Fritz Cremer. Sie wurde 1984 zum Gedenken an Mildred Harnack und Harro Schulze-Boysen beim Wilhelm-Wagenfeld-Haus in den Bremer Wallanlagen aufgestellt. Cremer, so die Bildungsbehörde, „schuf die Plastik bereits 1947. Er widmete sie mit einer Sockelinschrift seinen hingerichteten Freunden und den Kämpfern: ‚Diese Figur widme ich meinen hingerichteten Freunden der Schulze-Boysen-Harnack-Gruppe sowie Walter Husemann, Elisabeth und Kurt Schumacher, Erika von Brockdorff und Willy Schürmann‘.“ 1983 wurde Cremer Preisträger des Bremer Bildhauerpreises. Er übergab Bremen einen Nachguss seines Kunstwerkes, dass in Berlin steht.Von Cremer stammt u. a. das Buchenwald-Denkmal (1958), das Denkmal für das KZ Mauthausen (1967) und die Figurengruppe für das KZ Ravensbrück (1965). Mildred Harnack (1902–1943, Literaturwissenschaftlerin) und Harro Schulze-Boysen (1909–1942, Publizist und Offizier der Luftwaffe) waren Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus, die in der so genannten Roten Kapelle auch für den sowjetischen Nachrichtendienst NKGB arbeiteten. Die oben genannten Walter Husemann (1909–1943, Redakteur), Elisabeth Schumacher (1904–1942, Grafikerin), Kurt Schumacher (1905–1942, Bildhauer), Erika Gräfin von Brockdorff (1911–1943, Bürofachkraft) und Willy Schürmann (1900–1943, Schauspieler) waren mit vielen Anderen Wegbegleiter im Widerstand; alle wurden hingerichtet.